Dr. Vanden Bossche warnt: Neue Virusvarianten werden speziell Impflinge schwer erkranken lassen

Bild: freepik / wavebreakmedia_micro

Die mangelhafte Wirksamkeit der Covid-Vakzine, die für Virusvarianten entwickelt wurden, die seit Langem nicht mehr zirkulieren, könnte Impflinge noch teuer zu stehen kommen: Davor warnt der belgische Virologe und Impfstoffspezialist Dr. Geert Vanden Bossche in einer aktuellen Ausarbeitung.

Der Titel: „Die geringe Virusneutralisationskapazität in stark gegen C-19 geimpften Populationen könnte bald zu einer fulminanten Ausbreitung von Sars-CoV-2-Supervarianten führen, die bei Impflingen hochinfektiös und hochvirulent sind, während sie gleichzeitig vollständig resistent gegen alle bestehenden und zukünftigen Spike-basierten C- 19 Impfstoffe sind“.

Vanden Bossches fasst seine eindringliche Warnung wie folgt zusammen:

Ich gehe ERNSTHAFT davon aus, dass eine Reihe neuer hochvirulenter und hochinfektiöser SARS-CoV-2 (SC-2)-Varianten jetzt schnell und unabhängig voneinander in hochgeimpften Ländern auf der ganzen Welt auftauchen und sich bald mit hoher Geschwindigkeit ausbreiten werden. Ich gehe davon aus, dass sich das derzeitige Muster sich wiederholender Infektionen und relativ milder Erkrankungen bei Impflingen bald verschlimmern und durch schwere Erkrankungen und Tod ersetzt werden wird.

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Im Kern stellt Vanden Bossche, der seit etlichen Monaten vor den potenziellen Auswirkungen der Massenimpfkampagnen warnt, fest, dass die Impfungen mit ungeeigneten und schlecht wirksamen Vakzinen die Immunabwehr von Impflingen negativ beeinflussen: Geimpfte können sich bei Kontakt mit SARS-CoV-2-Varianten nicht mehr auf ihr Immunsystem verlassen, da die angeborenen neutralisierende IgM-Antikörper dabei sehr leicht durch impfinduzierte Antikörper, die eine hohe Affinität zu SARS-CoV-2 aufweisen, übertroffen werden. Die impfinduzierten Antikörper binden also viel mehr an die entsprechenden Rezeptoren des Virus und verdrängen so quasi die körpereigenen Antikörper. Jedoch: Diese Impf-Antikörper sind nicht virusneutralisierend, sondern wirken vielmehr infektionsverstärkend.

Ungeimpfte dagegen sind gerade dank der Omikron-Variante im Vorteil: Ihre angeborene Immunabwehr wird durch den Kontakt mit dem Virus auf SARS-CoV-2 trainiert. In Ermangelung impfinduzierter, infektionsverstärkender Antikörper sind sie auch bei virulenteren Varianten besser gewappnet.

Während eine natürliche Pandemie natürlicherweise zu einer Herdenimmunität führt, wird eine Pandemie, die durch Massenimpfkampagnen gestört wird, die nicht in der Lage sind, die Kette der Virusübertragung zu unterbrechen, es dem Virus schließlich ermöglichen, der durch den Impfstoff induzierten Immunantwort vollständig zu widerstehen. Infolge des zunehmenden Immundrucks auf Bevölkerungsebene auf die virale Infektiosität (verursacht durch Impfstoff-Anti-RBD-Antikörper) wird das Virus in einem ersten Schritt den potenziell neutralisierenden Antikörpern entkommen und seine Infektiosität erhöhen (ADEI). Dies hat sich nun in der vorherrschenden Zirkulation von Omicron niedergeschlagen, das hochinfektiös und weitgehend resistent gegen potenziell neutralisierende Impfstoff-Antikörper ist. Als Ergebnis des zunehmenden Immundrucks, den stark geimpfte Populationen jetzt auf die C-Typ-Lectin-vermittelte virale „Trans-Infektiösität“ ausüben (verursacht durch nicht-neutralisierende, „verstärkende“ Anti-NTD-Antikörper), wird sich das Virus in einem nächsten Schritt wahrscheinlich dahingehend entwickeln, dass auch seine Virulenz erhöht wird, wodurch ein dramatischer Anstieg der Fälle schwerer Erkrankungen (ADED) und Todesfälle bei Impflingen verursacht wird. Da der Mechanismus der Verstärkung von Infektion und Krankheit durch die Bindung von nicht-neutralisierenden Antikörpern vermittelt wird, die auf eine konservierte Stelle auf dem Spike-Protein gerichtet sind, wird das Auftreten von ADEI und ADED besonders ausgeprägt in „stark geimpften – stark geboosterten“ Populationen sein, die einer SC-2-Variante ausgesetzt sind, die weitgehend resistent gegen Impfstoff-Antikörper ist, die potenziell eine Virusinfektion hemmen (d.h. virusneutralisierende Antikörper).

Quelle

Um Impflinge zu schützen, fordert Vanden Bossche nun groß angelegte antivirale Prophylaxeprogramme in Ländern mit hoher Impfquote – andernfalls könnten seiner Ansicht nach viele Menschen sterben.

Vor der Gefahr der antikörperabhängigen Verstärkung bei den Covid-Vakzinen wird seit Langem gewarnt, doch alle Rufe verhallten ungehört – oder wurden als Verschwörungstheorie gebrandmarkt. Dass die Impfstoffe gegen Omikron keine überzeugend belegte Wirkung zeigen, ist allerdings bereits Fakt. Auch ist aus Daten unterschiedlicher Länder abzulesen, dass Impflinge im Vergleich zu Ungeimpften offenbar vermehrt erkranken – und das trotz der eigentlich milden Omikron-Variante durchaus mit schweren Verläufen (siehe etwa hier, hier und hier).

Dr. Geert Vanden Bossche ist nicht irgendwer. Heute mag er Vertretern der Impfagenda zwar ein Dorn im Auge sein, da er sich bei seiner Arbeit am Wohl der Menschen statt an den Profiten der Pharmaindustrie orientiert. Doch früher vertraute man noch auf seine Expertise bei der Vorbereitung auf Pandemien: Er war sogar in leitender Position bei der Global Alliance for Vaccines and Immunization (GAVI) tätig und eng in diverse Impfstoffforschungen und -entwicklungen involviert.

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