Bei linken bis linksextremen Mainstream-Journalisten hat sich ein Narrativ gefestigt: Brutale, rechtsextreme Schlägerbanden zogen als Corona-Demonstranten durch die Straßen. Die Lüge haben sie selbst in die Welt gesetzt, nun glauben sie daran, wie auch der ORF-Prozess am vergangenen Freitag zeigte. Standard Scharfmacher Hans Rauscher spottet nun über die „zarten Seelen“ der Maßnahmengegner. Damals wie heute fühlt man sich im Mainstream unangreifbar, wenn man staatliche Zwangsbehandlungen befürwortet.
Ein Kommentar von Willi Huber
Ausgerechnet in der Rubrik „Diskurs“ veröffentlichte der Standard einen Text von Hans Rauscher, den so mancher Leser als Hasspamphlet einordnen möchte. Es ist nicht das erste Werk dieser Art aus seiner Feder. Gespottet wird über die Partei MFG, die immer noch eine starke Stimme für all jene ist, die diskriminiert wurden, die man mundtot machte oder die gar Beruf und Existenz verloren – nur weil sie für Dinge eintraten, die sich nachträglich als wahr herausgestellt haben. Das will man beim Standard nicht akzeptieren, dort gilt die widerspruchslose Unterwerfung unter die Anordnungen der Regierung als oberste Maxime.
„Wir sagen den Menschen: Reicht euch die Hände“, beginnt zu verzeihen. Aber vergesst nicht, was euch angetan worden ist.“ So der neue Chef der Impfgegnerpartei MFG, Joachim Aigner
Einleitung des Artikels von Hans Rauscher
Und dann kippt der Schmutzkübel aus dem Fenster. Impfgegner würden „krude Thesen“ vertreten, die Impfgegner, Corona-Leugner und generellen Schwurbler wären ja zarte Seelen.
Dabei habe man ihnen doch gar nichts angetan, versucht Rauscher herumzukaspern. Die Verpflichtung zum Maskentragen wäre ja eh meist nur Empfehlung gewesen und obendrein lückenhaft. Man glaubt, zwischen den Zeilen den Frust zu bemerken, dass die Staatsgewalt da nicht genügend blutige Köpfe hinterlassen hat, um jeden unter die – bewiesen sinnlose – Maske zu zwingen.
Woche für Woche mussten die Bürger in Blättern wie dem Standard lesen, dass man viel mehr Härte gegen Kundgebungsteilnehmer auf den Straßen erwarte. Ja, es wäre unverantwortlich, seine Grundrechte auszuüben – diese gelten im Standard nämlich nur für feministische Großveranstaltungen, wo adipöse, halbnackte Linksextremistinnen herumlaufen, für Kundgebungen für schwarze amerikanische Drogenkriminelle oder für den tagtäglich zelebrierten Klimawahn am Weg zur kommunistischen Weltherrschaft.
Ja, und was ist ihnen angetan worden? Die höchst lückenhafte Verpflichtung oder Empfehlung zum Maskentragen? Die Aufforderung, sich impfen zu lassen? Oder dass ihnen zu verstehen gegeben wurde, sie möchten vielleicht bei einer hochinfektiösen Pandemie ein wenig Rücksicht auf andere, möglicherweise vulnerable Personen nehmen, ehe sie von ihrer eigenen „Freiheit“ und von „Impfdiktatur“ reden?
So hetzt Hans Rauscher im Standard und verhöhnt Maßnahmen und Impfopfer
Menschen wie Rauscher zeigen, dass sie keinerlei Empathie haben – ja, dass ihnen ihre Mitmenschen völlig egal sind. Das versuchen sie hinter Märchen zu verstecken, es wäre um Gesundheit und Menschenleben gegangen. Deshalb mussten Schwerverletzte und Alte alleine im Krankenhaus sterben, zwang man Mütter bei der Geburt unter die lebensbedrohende Maske, explodierte Suizidversuche, sind alle Kinder-Psychiatrien Österreichs heillos überfüllt, wurden und werden durch die Impfungen zahllose Menschen zu Krüppeln gemacht oder starben plötzlich und unerwartet. All das ist den Rauschers dieser Welt egal, sie verhöhnen lieber diejenigen, die entweder aktiv gewarnt haben – oder die einfach für sich selbst einen anderen Weg wählten. Ein Umstand, der in einer freien Gesellschaft selbstverständlich sein sollte.
Da muss man gar nicht mehr von Rauschers letztem Absatz schreiben, wo er den tief im linkstendenziösen Journalismus verwurzelten Hass auf die FPÖ ablässt. Nochmals das bewiesen wirkungsvolle Covid-19 Medikament Ivermectin als „Pferdeentwurmungsmittel“ denunziert. Und über Dagmar Berlakowitschs wahre Aussage gespottet, dass auf den Intensivstationen wohl eher Impfopfer als Ungeimpfte liegen würden. Alles ohne Evidenz, ohne Links zu Quellen – einfach aus dem Bauch heraus. Und solche Medien und ihre Schreiberlinge nennen sich „Qualitätsmedien“ und „Qualitätsjournalisten“.