Die Klimaheilige, St. Greta, gilt eigentlich als Verfechterin der Windkraftanlagen zur Produktion von “grünem” Strom. Doch gegen solche Anlagen in Norwegen begehrt sie auf. Zusammen mit anderen Demonstranten protestierte sie vor dem Energieministerium. Die Begründung dafür ist interessant.
Eigentlich sollte Greta Thunberg ja genau das Gegenteil dessen tun, was sie eben erst machte. Denn sie demonstrierte fünf Tage lang vor dem norwegischen Energieministerium. Dabei wurde der Haupteingang zum Gebäude für diesen Zeitraum von den Demonstranten blockiert. Dabei geht es um auf Land befindliche Windräder, die im ländlichen Nordnorwegen stehen. Ein sehr seltsamer Schritt der “Klimaheiligen”, vor allem wenn man sich die Begründung Gretas anhört.
Die britische Zeitung “The Telegraph” berichtet dazu: “Die Rechte indigener Völker und die Menschenrechte müssen Hand in Hand mit Klimaschutz und Klimaschutzmaßnahmen gehen. Das kann nicht auf Kosten einiger Menschen geschehen. Dann ist es keine Klimagerechtigkeit”, sagte sie, während sie mit anderen Demonstranten vor dem Haupteingang des Ministeriums saß.
Der Protest, der unter anderem von den nordnorwegischen Indigenen, den Sami, ausging, deren Rentierherden in der Region grasen, basiert auf einer Entscheidung des norwegischen Höchstgerichtes. Dieses entschied im Jahr 2021, dass zwei Windfarmen in Zentralnorwegen die Rechte des Volkes entsprechend den internationalen Konventionen verletzten würden. Doch selbst 16 Monate später sind diese Anlagen weiterhin in Betrieb.
Nun, mit solchen Begründungen könnte man den Bau von Windkraftanlagen allerdings an vielen Orten verbieten, könnte man meinen. Immerhin stören sie das Wildleben und uralte Traditionen an anderen Plätzen ebenso.