Das ist das „grüne Wirtschaftswunder“: Insolvenzwelle in Deutschland

Hier wird "vorübergehend" nicht mehr produziert. Bild: hujur1100 / freepik

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Insolvenzen in Deutschland um mehr als 20 Prozent angestiegen. Auch für dieses Jahr wird angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Umstände und der linksgrünen Wirtschaftspolitik eine weitere Zunahme bei den Firmenpleiten erwartet. Zusammen mit der Abwanderung von Betrieben und Unternehmen ergibt dies ein katastrophales Bild.

Die Wirtschaft in Deutschland sah sich im Jahr 2023 mit einer alarmierenden Zunahme von Firmenpleiten konfrontiert, die schon als Insolvenzwelle bezeichnet werden kann. Laut amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 22,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt handelte es sich dabei um 17.814 Unternehmen, die in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten gerieten.

Nach dem Auslaufen von Corona-Sonderregeln nahm die Insolvenzrate spürbar zu, was auf die anhaltenden Auswirkungen der unsinnigen Lockdowns, hohe Energiepreise und gestiegene Zinsen zurückzuführen ist. Experten prognostizieren, dass die Insolvenzwelle auch im laufenden Jahr anhalten wird, mit Schätzungen von etwa 20.000 Insolvenzfällen. Es ist auch zu erwarten, dass es in diesem Jahr ähnlich wie schon im Vorjahr ebenfalls wieder einige größere Unternehmen treffen wird.

Die Insolvenzen haben die deutsche Wirtschaft in ihrer Breite erfasst, wobei verschiedene Branchen wie das Baugewerbe, Dienstleistungen, der Handel und das verarbeitende Gewerbe von den Steigerungen betroffen sind. Besonders auffällig dabei ist, dass es vermehrt Großunternehmen trifft, was auf strukturelle Herausforderungen und engere Finanzierungsbedingungen hinweist. In der Gastronomie, wo es sogar rund 48.000 Betriebsschließungen gab, zeigt sich ebenfalls ein alarmierender Trend. Die meisten der Unternehmer dort haben offensichtlich die Reißleine gezogen, bevor eine Anmeldung der Insolvenz notwendig wurde.

Doch was die Insolvenzzahlen nicht zeigen, ist die Abwanderung von Betrieben und Unternehmen ins Ausland. Deutschland wird aufgrund der linksgrünen Wirtschaftspolitik vor allem als Produktionsstandort uninteressant. Hohe Steuern und Abgaben, eine überbordende Bürokratie, künstlich verteuerte Energiepreise und dergleichen lassen sogar den Standortpatriotismus der deutschen Unternehmen erodieren. Es lohnt sich einfach kaum mehr, in der Bundesrepublik zu produzieren.

Es gibt allerdings noch ein weiteres Problem: Zwar hat die CDU bereits angekündigt, viele Maßnahmen der Ampel im Falle eines Wahlsieges wieder zurücknehmen zu wollen, doch infolge der „Brandmauer“ zur AfD bleiben der Union lediglich die Ampel-Parteien als Koalitionspartner übrig. Damit wird auch deutlich, dass sich selbst mit einer von der Union geführten Regierung nicht viel ändern wird. Die Bereitschaft zur Koalition mit den Grünen sagt dabei alles aus, was die Wähler wissen müssen: Die CDU steht für ein „Weiter so!“. Das Fundament für die heutige missliche Lage in Deutschland legte die Partei zu Merkels Zeiten schließlich selbst.

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