Im Kulturmarxismus, welcher die Umkehrung der Werte einer neuen Sittenkultur, das Konterkarieren der Biologie, der Sexualwissenschaft und der Religion, auch politisch legitimieren wollte, finden sich antichristliche Protagonisten. Allen voran, Linken-Idol und „Gotteshasser“ Karl Marx.
Von Guido Grandt (gugramediaverlag)
Mit der Aufklärung und dem Rationalismus hob der Atheismus in Form des Kommunismus sein Haupt, der sich politisch links positionierte. Religiös gesehen also auf der „bösen“ Seite. Denn auf der linken Seite saßen historisch immer die Revolutionäre, also jene, die den Sturz der Monarchie wollten oder Gottes Schöpfung und Ordnung durch eigene gottlose Gesellschaftsformen und Moralgesetze ersetzen wollen und mitunter einen Umsturz oder eine radikale Veränderung der Gesellschaft und des Menschen anstreben. Dementsprechend saßen sozialdemokratische, sozialistische und kommunistische Parteien immer auf der linken Seite.1
Sozialistische, kommunistische Gottesleugner
Fakt jedenfalls ist, dass die bekanntesten Vertreter der sozialistischen und kommunistischen Ideologie, allesamt Gottesleugner und Gotteshasser waren. Nämlich Karl Marx (1818-1883, deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, Historiker und politischer Journalist),
Friedrich Engels (1820-1895, deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist, Unternehmer und kommunistischer Revolutionär) und Wladimir Iljitsch Lenin (1870-1924, russischer Politiker, kommunistischer Revolutionär, marxistischer Theoretiker, Vorsitzender der Bolschewiki, Regierungschef der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (SFSR) und später der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (Sowjetunion).
So war die Staatsdoktrin der Sowjetunion atheistisch, Religionsausübung zeitweise verboten oder staatlich streng eingeschränkt. 1920 gehörten noch 90 Prozent der Bevölkerung der Russisch-Orthodoxen Kirche an, 1940 nur noch unter 30 Prozent. Viele Gläubige wurden angefeindet und schikaniert, gefoltert, hingerichtet oder nach Sibirien verbannt.2
Karl Marx‘ Kampfansage an Gott
Karl Marx, einst ein gläubiger Christ3, der zusammen mit Friedrich Engels die Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie des Marxismus entwickelte, war nach seinem Glaubensabfall ein Satanist! Dazu musste man keineswegs Mitglied in irgendeinem derartigen Kult sein. Dazu später mehr …
Marx jedenfalls war mitverantwortlich für Millionen Todesopfer in totalitären kommunistischen Regimen unter dem Deckmantel einer engstirnigen Wirtschaftslehre, radikalen Ideen von Klassenkampf und gewaltsamer Revolution sowie der Verbreitung atheistischer Anschauungen, die zu Verfolgungen und Diktatur führten.
Im Manifest der Kommunistischen Partei von 1848 steht für jedermann zu lesen:
„Der Kommunismus aber schafft die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab, die Moral, statt sie neu zu gestalten, er widerspricht also allen bisherigen geschichtlichen Entwicklungen (…) (Die Kommunisten) erklären es offen, dass ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnung.“4
Letztlich war und ist der „dialektische Materialismus“, den Marx und Engels schufen, eine Utopie einer klassenlosen Gesellschaft und eine Kampfansage an Gott, den Glauben und die Kirche.
Karl Marx war mitnichten der Menschenfreund und selbstlose Kämpfer einer klassenlosen Gesellschaft für die Armen und Hilflosen, wie er von seinen „Jüngern“ dargestellt wird. Vielmehr ein menschenverachtender Geist mit einer selbstzerstörerischen, egomanen, dämonischen Seite in seinem Wesen.5 Und er hasste Gott! Schon in seiner Dissertation „Differenz der demokratischen und epikureischen Naturphilosophie“ bekundete er: „Mit einem Wort, ganz haß’ ich all’ und jeden Gott“ (Vorrede).6
„Satanist“ Karl Marx
Laut Richard Wurmbrand, Autor von Das andere Gesicht des Karl Marx, nahm Marx nach einer inneren Krise den Satanismus an, wandte sich von seiner jüdischen und christlichen Prägung des Elternhauses ab und seine Arbeiten spiegelten seinen Hass auf Gott wider.7
In seinem Gedicht „Die blasse Maid“ schrieb Marx beispielsweise: „So hab ich den Himmel verscherzt, ich weiß es genau. Meine Seele, die einst Gott gehörte, ist nun für die Hölle bestimmt.“ 8 In „Des Verzweifelnden Gebet“: „Hat ein Gott mir alles hingerissen, Fortgewälzt in Schicksalsfluch und Joch, Seine Welten – alles – alles missen! Eines blieb, die Rache blieb mir doch! An mir selbst will ich stolz mich rächen, An dem Wesen, das da oben thront …“9
In einem anderen Gedicht träumte Marx davon, die von Gott erschaffene Welt zu zerstören: „Götterähnlich darf ich wandeln. Siegreich ziehen durch ihr Ruinenreich, Jedes Wort ist Glut und Handel. Meine Brust dem Schöpferbusen gleich.“10
Dieses Postulat erinnert an Luzifers Worte: „Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen“ (Jesaja 14,13).
Noch etwas anderes fiel den „Wissenden“ auf: Aus Marx Feder stammte das Theaterstück „Oulanem“. Der Titel ist ein Anagramm von Emanuel, dem biblischen Namen für Jesus, der auf hebräisch „Gott mit uns“ bedeutet. Richard Wurmbrand schrieb dazu: „Es ist charakteristisch, dass es sich bei ‚Oulanem‘ um eine Verdrehung eines heiligen Namens handelt (…) Die Verdrehung heiliger Namen ist Teil satanischer Messen.“11 Genauso ist es!
Wurmbrand weiter: „Und nun hören Sie sich zuerst das seltsame Geständnis an, das Marx in seinem Gedicht Der Spielmann ablegt:
‚Was, was! Ich stech’, stech’ ohne Fehle Blutschwarz den Säbel in deine Seele,
Gott kennt sie nicht, Gott ach’t nicht die Kunst, Die stieß in den Kopf aus Höllendunst, Bis das Hirn vernarrt, bis das Herz verwandelt, Die hab’ ich lebendig vom Schwarzen erhandelt! Der schlägt mir den Takt, der kreidet die Zeichen …‘12
Diese Zeilen werden bedeutungsvoll, wenn man weiß, dass in den Ritualen der höheren Weihe im Teufelskult dem Kandidaten ein verzaubertes Schwert verkauft wird, das Erfolg zusichert. Er bezahlt dafür, indem er mit Blut aus seinen Adern einen Schwur unterschreibt, dass seine Seele nach dem Tod dem Teufel gehören wird.“13
Abschaffung der Religion
Ebenso gab Marx zum Besten: „Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Es muss die Illusion über seinen Zustand aufgeben, der der Illusion bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist.“14
Letztlich wandte sich Marx gegen die Religion, weil sie die Erfüllung des kommunistischen Ideals behinderte und bekannte zudem, der „größte Hasser des sogenannten Positiven“ zu sein! Er trat als Revolutionär im Namen Satans gegen die Gesellschaft an.15
Dementsprechend war es auch nicht verwunderlich, dass Jahrzehnte später, nämlich 1871, als die kommunistische Revolution in Paris ausbrach, der Kommunarde Flourende erklärte: „Unser Feind ist Gott. Gotteshass ist der Anfang der Weisheit.“16 Ganz im Sinne von Marx, der die totale Abschaffung Gottes und seiner Verehrung anstrebte. Auch sein Mitstreiter Friedrich Engels schloss sich dem an, alle Religion und Moral abzuschaffen.17
„Satan der Große“
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass auch in Marx Familie satanistische Ideen verbreitet wurden. So heiratete etwa seine Lieblingstochter Jenny Julia Eleanor mit seiner Zustimmung den englischen Sozialisten und Freidenker Edward Bibbins Aveling. Dieser hielt Vorträge über Themen wie beispielsweise „Die Schlechtigkeit Gottes.“ Darin versuchte er zu beweisen, dass Gott ein „Befürworter der Polygamie und ein Anstifter zum Diebstahl“ sei. Er vertrat das Recht auf Blasphemie.18
In den Kreisen, in denen sich Aveling aufhielt, wurden Gedichte wie diese gelesen:
„Ungezügelt und verwegen sollen meine Verse aufsteigen Zu dir, o Satan, König des Banketts. Hinweg mit deiner Besprengung, oh Priester, und deinem Geleier,
Denn nie soll Satan, o Priester, hinter dir stehen. Dein Atem, o Satan, inspiriert meine Verse, Wenn ich aus meiner Brust den Göttern trotze. Von den priesterlichen Königen und unmenschlichen Königen. Dein ist der Blitz, der die Gemüter erzittern lässt. O Seele, die da wandert weit vom geraden Wege, Satan ist gnädig. Sieh Heloise!
Wie der Wirbelwind seine Flügel entfaltet, Geht er vorüber, o Volk, Satan der Große!
Heil dem Verstande, dem großen Rechtfertiger! Geheiligt sollen aufsteigen zu dir Weihrauch und Schwüre! Du hast den Gott des Priesters entthront.“19
Zu Marx Hass auf Gott, den christlichen Glauben und die Kirche und sein Bestreben, die Gesellschaft „umzuwerten“, gehört auch sein Kampf gegen die Familie. So sagte er einmal: „Das Geheimnis der Heiligen Familie ist die irdische Familie. Um erstere zum Verschwinden zu bringen, muss letztere theoretisch und praktisch vernichtet werden.“20
Doch von alldem ist bei den Linken, Grünen, Sozialisten und Kommunisten, die Marx unheilvoller Ideologie huldigen, öffentlich nichts zu hören!
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Quellenverzeichnis
1 https://weltgeschehen.info/was-bedeutet-links-und-rechts-im-sinne-gottes/
2 Siehe unter anderem: Partei und Kirchen im frühen Sowjetstaat: die Protokolle der Antireligiösen Kommission beim Zentralkomitee der Russischen Kommunistischen Partei (Bol’seviki) 1922-1929. In Übersetzung herausgegeben von Ludwig Steindorff. Berlin, Hamburg, Münster, 2007Efraim Briem: Kommunismus und Religion in der Sowjetunion: Ein Ideenkampf. Basel: Friedrich Reinhardt, 1948///Daniel Peris: Storming the heavens: the Soviet League of the Militant Godless. Ithaca, New York, 1998
3 Richard Wurmbrand: Das andere Gesicht des Karl Marx, Kreuzlingen 1993 (8. Auflage), Originalausgabe: Marx: Prophet of Darkness, Marshall Pickering, 1986, S. 12
4 Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEG), Band 1, S. 182, 183
5 Vgl. dazu: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/karl-marx-war-ein-bekennender-satanist-meine-seele-die-einst-gott-gehoerte-ist-nun-fuer-die-hoelle-bestimmt-a2436767.html
6 https://weltgeschehen.info/was-bedeutet-links-und-rechts-im-sinne-gottes/
7 https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/karl-marx-war-ein-bekennender-satanist-meine-seele-die-einst-gott-gehoerte-ist-nun-fuer-die-hoelle-bestimmt-a2436767.html
8 https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/karl-marx-war-ein-bekennender-satanist-meine-seele-die-einst-gott-gehoerte-ist-nun-fuer-die-hoelle-bestimmt-a2436767.html
9 Joachim Fest/Wolf Jobst Siedler (Hrsg): Karl Marx Frühschriften, Klassiker des modernen Denkens (https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/karl-marx-war-ein-bekennender-satanist-meine-seele-die-einst-gott-gehoerte-ist-nun-fuer-die-hoelle-bestimmt-a2436767.html)
10 Zitiert in „Deutsche Tagespost” v.31. 12. 1982
11 Richard Wurmbrand: Das andere Gesicht des Karl Marx, Kreuzlingen 1993 (8. Auflage), Originalausgabe: Marx: Prophet of Darkness, Marshall Pickering, 1986, S. 15
12 Karl Marx: Spielmann, ebd., S. 57-58
13 Richard Wurmbrand: Das andere Gesicht des Karl Marx, Kreuzlingen 1993 (8. Auflage), Originalausgabe: Marx: Prophet of Darkness, Marshall Pickering, 1986, S. 15
14 Karl Marx und Friedrich Engels: Zur Kritik der Hegel- sehen Rechtsphilosophie, MEGA, I, i (1), S. 607-608
15 Richard Wurmbrand: Das andere Gesicht des Karl Marx, Kreuzlingen 1993 (8. Auflage), Originalausgabe: Marx: Prophet of Darkness, Marshall Pickering, 1986, S. 17, 22///Nach B. Brecht: Works (Werke), in 8 Bänden, Bd. I, Frankfurt 1979, S. 651
16 Charles Boyer: The Philosophy of Communism (Die Philosophie des Kommunismus), 10. The Political Atheism of Communism (Der politische Atheismus des Kommunismus), von Igino Giordani, Fordham University Press, New York 1952, S. 134
17 Karl Marx und Friedrich Engels: Selected Works (Ausgewählte Werke), Lawrence and Wishart, London 1958, S. 52
18 Chushichi Tsuzuki: The Life of Eleonor Marx (Das Leben von Eleonor Marx ) Clarendon Press, Oxford 1967, S. 85
19 Frederick Tatford: The Prince of Darkness (Der Fürst der Finsternis), Bible & Advent Testimony Movement, Eastbourne 1967
20 Marx-Engels-Gesamtausgabe, Band 3, S. 6