Chef-Zensorin von Twitter, Jahresgehalt 17 Mio. US-Dollar, steht vor dem Rauswurf

Bild: Pixabay

Momentan hofft die Welt – zumindest all jene die dem Konzept echter Meinungsfreiheit etwas abgewinnen können – dass Elon Musk seine Versprechen wahr macht und Twitter von Linksextremismus und Zensur befreit. In einem Bericht der New York Post wird gemutmaßt, dass die oberste Zensorin von Twitter, verantwortlich für die Unterdrückung der Meinung Konservativer auf der ganzen Welt, in Kürze auf der Straße stehen dürfte.

Ein Kommentar von Willi Huber

Ob die Anwältin Vijaya Gadde, 48 Jahre alt, Jahresgehalt 17 Millionen US-Dollar, wirklich um ihre Zukunftsperspektiven zittert, darf bezweifelt werden. Menschen dieser „Klasse“ fallen von einem Versorgungsjob in den nächsten. Speziell im staatsnahen Bereich gibt es für linke Zensoren und Feinde der Freiheit immer ein Betätigungsfeld. Zudem sind zahllose US-Konzerne auf den „woke“ Trip aufgesprungen und bemühen sich, jeden auch noch so bizarren Wahnsinn der dort „Liberale“ genannten Linken zu erfüllen.

Bei Twitter dürften sich die Türen hinter Gadde aber bald zum letzten Mal schließen – und als Freund älterer amerikanischer Filme, in denen häufig das Gute siegte, weiß man: Da kommen ein paar gut ausgerüstete Männer von der Konzernsicherheit und begleiten die Kollegin zu Tür, die Habseligkeiten werden dann draußen in einem Schuhkarton überreicht.

Was war die Aufgabe dieser Frau Gadde? Als oberste Anwältin des Konzerns traf sie die zentralen Entscheidungen, wie weit man in der Zensur von Menschen gehen dürfe. Es ist anzunehmen, dass die Entscheidung, den ehemaligen US-Präsidenten Trump von der Plattform zu verbannen, über ihren Schreibtisch ging.

Gadde, die seit 2011 bei Twitter arbeitet, ist die wichtigste Führungskraft, die mit der Überwachung der Vertrauens- und Sicherheitsfunktionen sowie der rechtlichen und öffentlichen Firmenpolitik von Twitter beauftragt ist. Sie wird intern als die „moralische Autorität“ von Twitter und als Führungskraft angesehen, die mit sensiblen Themen wie Belästigung und gefährlicher Sprache betraut ist.

Politico

Besonders klug verhielt sich die Dame, die kein Problem damit hat vorzuschreiben, was andere Menschen zu sagen und zu denken haben, angesichts der Übernahme nicht. Im Kreise von Kollegen soll man über Musk geschimpft haben, eine Kollegin aus dieser Runde nannte ihn öffentlich „Frauenhasser“. Das entspricht der linken Logik, sich selbst stets als Opfer darzustellen. Wer nicht mit Linken übereinstimmt, muss ihrer Ansicht nach natürlich von Hass erfüllt und durch und durch schlecht und böse sein. Das Medium Politico berichtete, dass Gadde mit Kollegen über die Zukunft von Twitter diskutierte und sich fürchterlich darüber beschwerte, dass Musk freie Meinungsäußerung zulassen wolle. Dabei soll sie sogar in Tränen ausgebrochen sein.

Meinungsfreiheit ist die Grundlage einer funktionierenden Demokratie.

Elon Musk

Musk äußerte sich öffentlich dazu, dass Twitter dazu beigetragen hat, die Geschichte über den berühmten Laptop des Hunter Biden zu unterdrücken und zu zensieren. Darauf befinden sich neben pornographischem Material, das sogar Joe Biden bei Aktivitäten mit sehr jungen Frauen zeigen soll, zahlreiche Beweise für kriminelle Korruption der Biden Familie. Das betrifft die mutmaßlich illegale Zusammenarbeit mit China, aber auch die direkte Beteiligung an Vorgängen in der Ukraine, konkret an dort betriebenen Biowaffen-Labors. Personen wie Gadde hatten dafür gesorgt, dass die Öffentlichkeit sehr lange nichts über diese Beweise erfährt.

Elon Musk hat im Zuge seiner Übernahme gescherzt, er würde das Hauptquartier von Twitter zu einem Heim für Obdachlose umfunktionieren – da dort sowieso niemand zum Dienst erscheint. Hinter solchen Scherzen steht ein ernster Grund – Musk hat offenbar nicht vor, unproduktive Mitarbeiter weiterhin mit Millionengehältern zu verwöhnen. Gehaltskürzungen oder Entlassungen in den höheren Managementetagen sind zu erwarten. Musk erwähnte zudem öffentlich, dass er keinerlei Vertrauen in das jetzige Management von Twitter habe.

Wenn Sie wissen wollen, wie selbsternannte österreichische Qualitätsmedien über Elon Musk und seine Twitter-Übernahme schreiben, lesen Sie unseren Kommentar: Musk, Twitter und die wahren Retter der Welt. Diese sitzen offenbar in der Profil-Redaktion.

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