Beweise verdichten sich, dass außer Hersteller niemand mRNA-Impfchargen prüfte

Symbolbild: Wissenschaftler am Mikroskop; Quelle (C) Freepik @DCStudio

Es ist ein Thema, das Report24 in den vergangenen Jahren immer wieder beschäftigte. Wer prüft eigentlich Qualität, Inhalt und Unbedenklichkeit der mRNA-Impfstoffe? Die einzig bekannt gewordene Studie der Uni Ulm geriet rasch in Vergessenheit – die Ergebnisse waren desaströs. Alle Fragen an österreichische Behörden endeten im Verweis auf Deutschland. Dort fragte das PEI erste Ende 2022 bei Biontech nach, wie man die Impfstoffe überhaupt prüfen könne. Jetzt wurde bekannt: Das PEI überlässt den Polydispersitätstest vollständig dem Hersteller. Der Bock wurde zum Gärtner gemacht.

Wer sich an die gesamte Chronologie der Impfstoffentwicklung und -verteilung erinnert, dem kann eigentlich nur das kalte Grausen kommen. Zunächst wurden die Impfstoffe in Betrieben hergestellt, die dafür überhaupt nicht zertifiziert waren und schwere Mängel aufwiesen. Diese Mängel wurden nie nachweislich behoben. Lesen Sie diesen Teil des Skandals hier nach: Der nächste Impfstoff-Skandal: Schweden und EU verimpften illegal nicht zertifizierte Chargen.

Wie eingangs erwähnt, ist uns nur eine offizielle Studie bekannt, in der Impfstoffe darauf geprüft wurden, ob sie auch das beinhalten, was die Hersteller behaupten. Diese wurde von der Universität Ulm durchgeführt und man fand bei AstraZeneca heraus, dass massive Verunreinigungen in den Substanzen enthalten sind. Diese wurden damals als menschliche Eiweiße identifiziert – also die Zelllinien abgetriebener Föten. Die Studie der Uni Ulm hat seit der Veröffentlichung am 4. Mai 2021 offenbar nie den wissenschaftlichen Peer-Review-Prozess durchlaufen, ein Schelm kann vermuten, warum. Vermutlich wollte kein Wissenschaftler seine Karriere riskieren und das offiziell vorgeschriebene Corona-Narrativ ins Wanken bringen.

„Insgesamt haben wir über 1000 Proteine in den Chargen detektiert: Die Mehrzahl dürfte keine negativen Auswirkungen auf Impflinge haben. Extrazelluläre Hitzeschockproteine sind jedoch bekannt dafür, dass sie angeborene und erworbene Immunantworten modulieren und bestehende Entzündungsreaktionen verstärken können. Sie wurden zudem auch schon mit Autoimmunreaktionen in Verbindung gebracht.“

Prof. Kochanek, Universität Ulm

Die Wissenschaftler empfahlen damals eine ordentliche Qualitätssicherung und Filterung der Impfstoffe.

Nun diskutiert die Berliner Zeitung, dass das deutsche Paul-Ehrlich-Institut, auf dessen Qualitätsprüfung im Zuge der Impfkampagnen ganz Europa vertraute, niemals selbst einen Polydispersitätstest durchgeführt hatte. Mit diesem Test kann nachgewiesen werden, ob die angepeilte Konzentration von mRNA in den Impfstoffen auch tatsächlich vorhanden ist. Die Berliner Zeitung nimmt ein weiteres Mal Bezug auf die fünf Professoren, die über lange Monate hinweg immer wieder Fragen zur Qualitätskontrolle und Beschaffenheit der Impfstoffe gestellt hatten. Die Berichterstattung von Report24 finden Sie hier:

Der damalige österreichische Gesundheitsminister Mückstein lehnte Kontrollen der Impfstoffe auch nach Bekanntwerden der seltsamen Verfärbungen ab. Die Prüfungen würden in Deutschland stattfinden. Dies war nach neuesten Erkenntnissen entweder die Unwahrheit – oder Mückstein wurde selbst getäuscht: Seltsame Impfstoff-Farbe: Mückstein soll Kontrollen im eigenen Land verweigern.

Nun meldeten sich die Professoren Prof. Jörg Matysik, Leipzig ; Prof. Gerald Dyker, Bochum; Prof. Andreas Schnepf, Tübingen; Prof. Tobias Unruh, Erlangen und Prof. Martin Winkler, Winterthur wiederum über die Berliner Zeitung zu Wort. Sie ließen nicht locker und kommunizierten hartnäckig mit Behörden und Paul-Ehrlich-Institut über Beschaffenheit und Inhaltsstoffe der Impfungen.

Auskunfts-Hammer des PEI am 10. Februar 2023

Zu unserem großen Erstaunen teilte uns das PEI in seinem jüngsten Schreiben vom 10. Februar 2023 mit, dass es solche Prüfungen nicht gibt. Der „Polydispersitätstest“ sei „Teil der Chargenprüfung von BioNTech …, vom Paul-Ehrlich-Institut selbst [wird dieser] aber nicht durchgeführt“. Ferner seien „Kontrollmethoden für die Analyse zur mRNA-Konzentrationsbestimmung und -Verteilung bei Anwendung von Mehrdosenbehältnissen … kein Bestandteil der Chargenprüfung“ und somit lägen dazu „keine amtlichen Informationen“ vor.

Berliner Zeitung

Das bedeutet, dem sachlich für die Prüfung der meisten Impfstoffe ganz Europas zuständigen Paul-Ehrlich-Institut ist die Beschaffenheit der Impfstoffe faktisch vollkommen gleichgültig.

Das ist dahingehend erstaunlich, als dass zu Beginn der Impfstoff-Verteilung in großen Pressekonferenzen und mit eindrucksvollen Bildern demonstriert wurde, dass die Impfstoffe sehr heikel im Transport und in der Kühlung wären. Zu viel Erschütterung oder zu warme Temperaturen könnten die mRNA-Substanzen zerstören, so die damaligen Verlautbarungen. Deshalb wurde sogar Ärzten verboten, vor der Verabreichung der verhängnisvollen Gen-Spritzen gegen Ampullen oder Spritze zu schnippen, wie es davor immer üblich war. In dieser Hinsicht ist es ganz erstaunlich, dass es eigentlich niemanden zu interessieren scheint, ob in den Impfstoffen überhaupt Wirkstoff enthalten ist und wie viel. Angeblich wäre es doch die schrecklichste Seuche seit 100 Jahren und es ginge um Menschenleben – aber andererseits ist alles egal bzw. überlässt man jegliche Prüfung den Herstellern?

Extreme Toleranzen, die niemanden interessieren

Dass es bei Comirnaty aber tatsächlich erlaubt ist, dass statt der angegebenen 30 Mikrogramm mRNA pro Einzeldosis auch 37.8 Mikrogramm enthalten sein dürfen oder lediglich 8.9 Mikrogramm, legen die Angaben in einem uns vorliegenden Bericht der EMA (European Medicines Agency) vom 19.11.2020 nahe. 

Berliner Zeitung

Die Professoren sind der Ansicht, dass die Resultate ihrer Recherchen von großer Bedeutung für die Öffentlichkeit bzw. die öffentliche Gesundheit sind. Sie führen aus, dass es selbstverständlich sein sollte, dass das PEI seinen Aufgaben nachkommt und die Produktqualität prüft. An die Qualität der neuartigen Covid-Präparate sollten eigentlich besonders hohe Anforderungen zu stellen sein – gerade eben, weil es sich um neuartige Technologien mit neuartigen Produktionsmethoden handelt.

Nachdem über die Kontrollmethode zur Verteilung der mRNA zwischen Lipidnanopartikeln und Dispersionsmedium keine gesicherten Informationen vorliegen, folgern die Wissenschaftler daraus, dass das PEI überhaupt nicht überprüft, ob sich in den Chargen mRNA befindet, in welcher Qualität oder Quantität. Dabei weisen die Professoren darauf hin, dass freie mRNA in der Blutbahn zu Thrombosen führen kann. Sie sagen, dass man unter diesen Umständen wohl schwerlich von einer Überwachung der Sicherheit sprechen kann. Weiters bliebe es unklar, ob das PEI überhaupt Stichprobenkontrollen durchführt und was dabei überprüft wird – die Fragestellungen zu Trübheit und Färbung der Impfchargen wurden bislang nicht zufriedenstellend beantwortet.

Wenn also weder Arzt oder Patient noch das PEI wirklich wissen, welche Dosis im Einzelnen verabreicht wird, dann kann eine sinnvolle Risikoabschätzung nicht erfolgen. Das gilt umso mehr, als dass der Wirkmechanismus im Allgemeinen und die Menge an Spikeprotein, die pro verabreichtem mRNA-Molekül vom Organismus produziert wird, sowie die Verteilung und Aufenthaltsdauer der mRNA im Körper im Speziellen, bis heute weitgehend unbekannt sind. Ein aus wissenschaftlicher Sicht gerechtfertigtes Vertrauen in ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis einer Einnahme von mRNA-haltigen Präparaten zum Schutz vor einer schweren Covid-19 Erkrankung, lässt sich für derartige Arzneiformulierungen jedenfalls nicht begründen.

Fazit der Professoren in der Berliner Zeitung

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