Berührender Brief einer verzweifelten Lehrerin an Unterrichtsminister Faßmann

Symbolbild Lehrerin: freepik @stockking

Dieser berührende Einblick in das Leben einer Pädagogin steht wohl stellvertretend für die Herausforderungen und Gewissenskonflikte meisten Lehrer unseres Landes inmitten der behaupteten Pandemie, die sich hauptsächlich in Politikerreden und Mainstream-Meldungen finden lässt. Report24 druckt dieses Stück Zeitgeschichte ab, damit man sich später mit Scham daran erinnern kann, was man den Menschen, den Lehrern und den Kindern angetan hat.

Zwischentitel und Hervorhebungen wie immer zur besseren Lesbarkeit durch die Redaktion ergänzt.

„Herr Faßmann,

ich arbeite schon beinahe 30 Jahre mit Kindern. Ich bin/war eine zufriedene, robuste, gesunde Volkschullehrerin. Anscheinend wissen Sie und Ihr Beratungsstab nicht, was das heißt: Ich unterrichte die Kinder nicht nur: Ich bin Mutter, Krankenschwester, Freundin und Wegbegleiterin.

Ich feiere mit den Kindern Geburtstage. Ich helfe beim Anziehen. Ich tröste Kinder, wenn sie traurig sind. Ich lasse Nähe zu, wenn Kinder danach verlangen. Ich koche Tee, wenn sie krank werden. Ich putze die Nase, wenn sie es selbst noch nicht schaffen. Ich putze Erbrochenes weg, wenn sie sich übergeben (am Vormittag ist in der Kleinschule keine Reinigungskraft anwesend). Ich helfe den Kleinen auf der Toilette, hab sogar schon Kinder beim Duschen geholfen, wenn es in die Hose ging. Ich beruhige Kinder, wenn sie Kummer haben. Ich lache mit den Kindern. Ich schwitze mit den Kindern in den Turnstunden.

Ohne Nähe kann ich nicht unterrichten

Ich habe NÄHE zu den Kindern – anders kann ich nicht unterrichten! Bei all dem war ich meinen 30 Dienstjahren noch nie wirklich krank! Ich liebe meinen Beruf, ich liebe die mir anvertrauten Kinder. Kinder werden oft krank! Kinder sind oft nach Schularbeiten krank, wenn der Druck nachgelassen hat. Jeder Erstklässler ist krank, wenn die individuelle Eingewöhnungsphase vorbei ist und sie in der Schule angstfrei angekommen sind. Kinder werden krank, wenn sie zu Hause Probleme haben. Kinder werden krank, wenn sie Angst vor der Schule oder der Lehrperson haben. Kinder werden krank, wenn sie mit dem Freund/der Freundin streiten.

Erst wenn die Persönlichkeit gefestigt ist, steckt man so Vieles ohne krank zu werden weg. Bei dem einen passiert das früher, bei dem anderen später, bei manchen Menschen nie! Menschen werden krank, wenn es ihnen psychosomatisch nicht gut geht. Jeder empathischer Mensch weiß das, eine jede Mutter, ein jeder Vater weiß das, sobald man über das Kranksein reflektiert und die Verantwortung nicht abgibt!

Ich habe Alpträume und schlaflose Nächte

Das erste Mal in meinem Leben habe ich Alpträume und schlaflose Nächte. Ja, ich fürchte mich: Nicht vor dem Virus, sondern vor dem Schulbeginn. Und so geht es mir schon die letzten 18 Monate! Jedes Mal, wenn ich einer Pressekonferenz folge oder wenn ich die neuen Bestimmungen lese (Nachrichten versuche ich zu vermeiden, um mich noch gesund zu halten), fühle ich einen Stein in meinem Magen und es folgt eine schlaflose Nacht! Vielen Dank für diese Umstände!!!!!

Wissen Sie, dass Menschen krank werden, wenn es ihnen psychosomatisch nicht gut geht? Seit 30 Jahren freue ich mich während der Sommerferien auf meine Schüler, auf den Schulalltag. Doch heuer ist genau das Gegenteil der Fall. Ich habe Herpes (das erste Mal in meinem Leben, während Corona nun schon das dritte Mal) bekommen, mir schmerzen meine Glieder, ich habe Magenschmerzen, ich habe schlaflose Nächte! Ich habe Angst vorm Maskentragen im Unterricht. Ich bekomme keine Luft, wenn ich die Stufen steige.

Ich muss zusehen, wie Kinder Angst vor positiven Corona-Tests haben

Ich hasse es zusehen zu müssen, wenn sich die Kinder testen und Angst haben, dass sie positiv sind. Ich hasse es, Kinder nach Hause schicken zu müssen, wenn sie den Test verweigern. Ich habe Angst neue Erlässe zu lesen, nur damit mich Ihre perfiden Bestimmungen aus der Fassung bringen. Ich habe Angst vor diesem krankmachenden Schulalltag. Es sind gesunde Kinder, welche eventuell positiv getestet werden – niemand schickt mehr ein Kind mit Schnupfen zur Schule!

Vielen lieben Dank Herr Faßmann für die Angst. Nicht vor einem Virus, sondern was sie und die Regierung in ihrem perfiden Spiel daraus machen! Es ist schon lange nicht mehr meine Regierung! Soll ich mir einen gelben Stern nähen, damit jeder weiß, dass ich nicht geimpft bin? Warum trägt ein Lehrer Maske im Unterricht und ein anderer nicht? Das werden die Kleinen dann schon fragen!!!! Ach ja, und meine Tochter darf man „mobben“, weil sie nicht geimpft ist. Vielleicht ist es gut so, damit sie mein trauriges Gesicht nicht sehen müssen. Vielleicht hält die Maske meine Tränen auf. Es grüßt sie eine äußerst demotivierte und traurige Lehrerin aus Oberösterreich, die auf diese Weise nicht mehr stark sein will!

Eva S.


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