Apothekervereinigung probt den Aufstand: Lauterbach fliegt der eigene Genderwahn um die Ohren

Bild K Lauterbach: © Raimond Spekking, via wikimedia commons

Deutschland verkommt immer mehr zur Lachnummer: Zukünftig soll auch der Warnhinweis bei der Medikamentenwerbung gegendert werden. Dafür setzt der sogenannte Gesundheitsminister Karl Lauterbach sich höchstpersönlich ein. Doch sein Vorschlag zu dieser Änderung führte zum Eklat: Die Apothekervereinigung (ABDA) sieht in der neuen Formulierung gar einen „Affront gegen den gesamten Berufsstand“.

Der bisherige wohlbekannte Hinweis in der Medikamentenwerbung – „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ – ist dem Genderwahn zum Opfer gefallen. Während die Risiken und Nebenwirkungen bestehen bleiben, erfährt der Warntext nun eine geschlechtergerechte Änderung. Das Kabinett hat auf Initiative von Gesundheitsminister Lauterbach eine entsprechende Änderung des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) beschlossen. Künftig soll der Warnhinweis nun lauten: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke. „

Die Neuerung stößt aber auf Widerstand, könnte gar als Diskriminierung ausgelegt werden. Die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Gabriele Regina Overwiening, erklärte gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), mit der geplanten Formulierung werde nicht nur den in den Apotheken arbeitenden Frauen vor den Kopf gestoßen, sondern sie sei auch ein Affront gegen den gesamten Berufsstand. „Warum sollten Ärztinnen und Ärzte persönlich und genderkonform genannt werden, die Apotheke aber nur als Ort?“, fragte sie.

Nach Oberwienings Angaben schlägt die ABDA stattdessen die Formulierung: „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und holen Sie ärztlichen oder apothekerlichen Rat ein“ vor. Grundsätzlich begrüße sie, dass die Bundesregierung auch beim Arzneimittel-Warnhinweis künftig auf eine gendersensible Sprache setzen wolle. Schließlich seien fast 90 Prozent der in öffentlichen Apotheken tätigen Beschäftigten Frauen.

Dank explodierender Preise in allen Bereichen können sich viele Bürger in Deutschland das Leben kaum mehr leisten. Auf Lösungen der Regierung für die Energie- und Migrationskrise wartet die Bevölkerung vergeblich. Von einer Aufarbeitung der Corona-Verbrechen kann auch keine Rede sein. Stattdessen scheinen die Anliegen einer winzigen, aber umso lauteren links-grünen Minderheit für die Ampel absolute Priorität zu haben. Fraglich bleibt, welche Priorität die Formulierung des Warntextes für Apotheken-Angestellte hat…

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