Obwohl diese Nachricht bereits im Februar durch die englischsprachigen Alternativmedien geisterte, erreichte sie die deutschsprachigen Länder nicht. Dabei ist sie brisant wie sonst kaum eine Nachricht aus der Corona-Zeit: Der Impfstoff-Hersteller Moderna patentierte seit dem Jahr 2013 mehrfach eine Gensequenz, die sich 1:1 im Spikeprotein von SARS-CoV-2 wiederfindet. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass dies auf natürlichem Wege möglich ist, soll gegen null gehen.
Die Brisanz dieser Fakten ist in der Bewertung der globalen „Covid-Pandemie“ nicht hoch genug einzuschätzen. Dabei muss man zu Beginn darauf verweisen, dass viele Nachrichten umhergeisterten, dass beispielsweise Testmaterialien für SARS-CoV-2 schon vor Jahren patentiert oder bestellt wurden. Keine dieser Nachrichten erwies sich als wahr, in der Regel wurden bestehende Namen später in Datenbanken abgeändert. Doch in diesem Fall haben wir stichhaltige Beweise. Das Unternehmen Moderna wurde im US-Mainstream-Medium mit dem Umstand konfrontiert. Moderna-Chef Stéphane Bancel konnte keine zufriedenstellende Antwort liefern.
In oben verlinktem Video fragt die Moderatorin den Moderna-CEO, wie es möglich ist, dass sich im Corona-Virus eine exakte Gensequenz befindet, die im Jahr 2016 für Krebsforschung patentiert wurde. (Informationen über die Patente seit 2013 folgen später in diesem Artikel). CEO Stéphane Bancel druckst herum und meint sinngemäß, „Fehler könnten eben mal passieren“. FOX News bezog sich dabei auf die Berichterstattung der britischen Daily Mail, hier verlinkt:
Wissenschaftler behaupten, dass das Covid-Virus ein winziges Stück DNA enthält, das „mit einer Sequenz übereinstimmt, die von Moderna DREI JAHRE vor Beginn der Pandemie patentiert wurde“.
– Genetische Übereinstimmung in Covids einzigartiger Furin-Spaltstelle auf Spike-Protein entdeckt
– Abgestimmte genetische Sequenz, die von Moderna für Zwecke der Krebsforschung patentiert wurde
– Forscher sagen, die Chance steht 1 zu 3 Billionen, dass Covid den Code auf natürliche Weise entwickelt hat
Daily Mail, 3. März 2022
Es gibt allerdings auch Kritik an dieser Behauptung. So erklärten manche Forscher, die Gensequenz wäre nicht so selten, wie behauptet. Es handelt sich um eine Gensequenz, die 19 „Genbuchstaben“ lang ist. Der gesamte Code des Virus umfasst 30.000 „Genbuchstaben“.
Zu jener Zeit, als diese Entdeckung an die Öffentlichkeit kam, startete der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Das erklärt möglicherweise die geringe Aufmerksamkeit für das Thema. Report24 berichtete damals bereits kurz, doch die Nachricht versickerte: Moderna ließ sich Bestandteil des Corona-Virus drei Jahre vor „Pandemie“ patentieren. Nun stellt sich durch akribische Recherche eines englischsprachigen Autors heraus, dass die ersten Patente schon viel früher eingereicht wurden – und dass am Laborursprung so gut wie kein Zweifel mehr denkbar ist.
Diese Gensequenz hat Moderna seit 2013 fünfmal patentiert
Das englischsprachige Onlinemedium „The Expose“ erklärte den Sachverhalt im Detail:
Im Fokus steht die Gensequenz CTCCTCGGCGGGCACGTAG und ihre Komplementärsequenz CTACGTGCCCGCCGAGGAG. Nach solchen Sequenzen kann man in den internationalen Forschungsdatenbanken suchen. Sie tauchten vor SARS-CoV-2 in folgenden fünf Patenten auf, die allesamt von Moderna eingereicht wurden:
US9149506B2: Modified polynucleotides encoding septin-4 – https://patents.google.com/patent/US9149506B2/en
Inventor: Tirtha Chakraborty, Antonin de Fougerolles
Current Assignee: ModernaTx Inc
2012-04-02 Priority to US201261618953P
2013-12-16 Application filed by Moderna Therapeutics Inc
2014-05-22 Publication of US20140141067A1
2015-10-06 Publication of US9149506B2
2015-10-06 Application granted
2020-01-10 First worldwide family litigation filed
US9216205B2: Modified polynucleotides encoding granulysin – https://patents.google.com/patent/US9216205B2/en
Inventor: Tirtha Chakraborty, Antonin de Fougerolles
Current Assignee: ModernaTx Inc
2012-04-02 Priority to US201261618873P
2013-12-16 Application filed by Moderna Therapeutics Inc
2014-04-24 Publication of US20140113960A1
2015-12-22 Publication of US9216205B2
2015-12-22 Application granted
US9255129B2: Modified polynucleotides encoding SIAH E3 ubiquitin protein ligase 1 – https://patents.google.com/patent/US9255129B2/en
Inventor: Tirtha Chakraborty, Antonin de Fougerolles
Current Assignee: ModernaTx Inc
2012-04-02 Priority to US201261618868P
2013-12-16 Application filed by Moderna Therapeutics Inc
2014-05-22 Publication of US20140141068A1
2016-02-09 Application granted
2016-02-09 Publication of US9255129B2
US9301993B2: Modified polynucleotides encoding apoptosis inducing factor 1 – https://patents.google.com/patent/US9301993B2/en
Inventor: Tirtha Chakraborty, Antonin de Fougerolles
Current Assignee: ModernaTx Inc
2012-04-02 Priority to US201261618957P
2013-12-16 Application filed by Moderna Therapeutics Inc
2014-04-17 Publication of US20140107189A1
2016-04-05 Application granted
2016-04-05 Publication of US9301993B2
2020-01-10 First worldwide family litigation filed
US9587003B2: Modified polynucleotides for the production of oncology-related proteins and peptides – https://patents.google.com/patent/US9587003B2/en
Inventor: Stephane Bancel, Tirtha Chakraborty, Antonin de Fougerolles, Sayda M. Elbashir, Matthias John, Atanu Roy, Susan Whoriskey, Kristy M. Wood, Paul Hatala, Jason P. Schrum, Kenechi Ejebe, Jeff Lynn Ellsworth, Justin Guild
Current Assignee: ModernaTx Inc
2012-04-02 Priority to US201261618868P
2016-02-04 Application filed by ModernaTx Inc
2016-06-02 Publication of US20160152678A1
2017-03-07 Publication of US9587003B2
2017-03-07 Application granted
Erstes Patent bereits 2013 nicht 2016 eingereicht
Die Detailuntersuchung von The Expose kam also zu einem Ergebnis, das weit über die Veröffentlichung der Daily Mail und Fox News hinausging. Es ist nachweisbar, dass die erste Patentierung im Dezember 2013 und nicht „erst“ 2016 stattfand. In jedem Fall weit vor dem Ausbruch von SARS-CoV-2.
In weiterer Folge errechnet der Autor die Chancen dafür, dass sich eine solche Sequenz auf natürlichem Weg bildet. Er kommt nicht zum Schluss der anderen Autoren, dass die Wahrscheinlichkeit bei 1:3 Billionen liegt, aber immerhin bei 1: 72 Millionen. Es ist somit denkmöglich, aber unwahrscheinlich.
Angeblich hundertprozentiger Beweis für Laborursprung
Er führt weiterhin aus:
Das Doppel-CGG-Codon, das in der Moderna-spezifischen Furin-Spaltstelle verwendet wird, kommt in keiner anderen Furin-Spaltstelle in irgendeinem anderen Virus in der Natur vor. Furin-Spaltstellen kommen in anderen Viren vor, aber überhaupt NICHT in anderen Betacoronaviren wie Covid-19 und überhaupt NICHT mit dem doppelten CGG-Codon.
Arginin (R) kann von jedem der 6 Tripletts kodiert werden: AGG, AGA, CGA, CGC, CGG, CGT. Bei Covid-19 hat die Furinstelle (PRRA) 12 Nukleotide (3 x 4). Bei Covid-19 wird das RR-Dublett der Furinstelle von CGG-CGG kodiert.
Die beiden Biochemiker Prof. Antonio R. Romeu und Assistenz-Prof. Enric Ollé analysierten das RR-Dublett aus einer großen Probe von Furin-Spaltstellen verschiedener Virusarten. Sie fanden heraus, dass es in keinem Virus in der Natur RR-Dubletts gab, die von den CGG-CGG-Codons kodiert wurden. Sie beobachteten, dass das AGA-Triplett das Hauptcodon war, das an diesen viralen RR-Dubletts beteiligt war.
Bei jeder genetischen Rekombination (bei der ein Teil eines Genoms mit einem anderen Genom verschmilzt) wird der Spendercode an den Akzeptor weitergegeben. Aber es gibt einfach KEIN BEKANNTES VIRUS mit einer Moderna-spezifischen Furin-Spaltstelle (mit dem CGG-CGG-Codonpaar), das existiert, um eine Moderna-spezifische Furin-Spaltstelle an Covid19 zu spenden. Der einzige Weg, wie diese Sequenz in Covid-19 gelangen könnte, ist Moderna. Spender war Moderna. Die Natur war es nicht. QED. Fall abgeschlossen.
In weiterer Folge weist der Autor nach, dass die spezifische Codierung der Sequenz nur durch eine Gain of function-Forschung entstanden sein kann, die auf die Anwendung an und im Menschen abzielt. Denn die spezielle Art der Codierung kommt in der Natur nicht in Viren vor, sehr wohl aber im Menschen. Somit geht er von einer Chimäre aus menschlicher und Viren-DNA aus.
Der sehr spezifische Artikel in The Expose ist vor allem für fachkundige Leser sicher sehr spannend, er führt in weiterer Folge auch die Forschungen von Dr. Luc Montagnier aus, der nachwies, dass sich in SARS-CoV-2 auch Teile des HI-Virus befinden. All dies zu übersetzen würde hier zu weit führen und ist vor allem ein anderes Thema.