Moderna ließ sich Bestandteil des Corona-Virus drei Jahre vor „Pandemie“ patentieren

Bild: freepik / DCStudio

Wissenschaftler haben genetisches Material im Spike-Protein von SARS-CoV-2 entdeckt, das sich ausgerechnet der Impfstoffhersteller Moderna schon im Jahr 2016 patentieren ließ. Die Entdeckung der Forscher befeuert abermals die Hypothese eines Laborursprungs des Corona-Virus.

Der identifizierte genetische Codeschnipsel wurde in der Furin-Spaltstelle des Virus gefunden: Dem Teil von SARS-CoV-2, in dem es sich deutlich von anderen Coronaviren unterscheidet und dank dem das Virus so erfolgreich darin ist, Menschen zu infizieren. Schon zuvor war wegen dieser Struktur immer wieder argumentiert worden, dass das Virus aus dem Labor stammen müsste: Einige Wissenschaftler stellten infrage, dass sie sich auf natürliche Weise so entwickelt haben konnte. Auch der kritische Physiker Roland Wiesendanger betrachtet die einzigartige Furin-Spaltstelle von SARS-CoV-2 als wichtigen Hinweis dafür, dass das Virus künstlich hergestellt wurde.

Dass nun ausgerechnet die von Moderna im Februar 2016 zum Patent angemeldete Gen-Sequenz in der Furin-Spaltstelle von SARS-CoV-2 entdeckt wurde, kann den Forschern zufolge kein Zufall sein – die Chance, dass sie sich durch natürliche Evolution so entwickelt hat, liege bei eins zu drei Billionen. Moderna meldete das Patent im Rahmen seiner Krebsforschungen an; die Sequenz ist Teil eines Gens namens MSH3, das beeinflusst, wie beschädigte Zellen sich im Körper selbst reparieren. Das Virus teilt sich der Analyse der Forscher zufolge insgesamt eine Sequenz von 19 Nukleotiden mit dem besagten Moderna-Genom, zwölf davon bilden die Struktur der Furin-Spaltstelle.

Die Autoren der Studie schrieben, dass der genetische Code womöglich durch infizierte menschliche Zellen, die das MSH3-Gen exprimieren, im Genom von SARS-CoV-2 gelandet sein könnte. Ein Virologe der Warwick Universität, Professor Lawrence Young, behauptete gegenüber der Daily Mail, dass der Befund nicht signifikant genug sei, um auf eine Manipulation des Virus im Labor hinzudeuten – „skurill“ sei der Fund allerdings schon. Dennoch bezeichnet er die Ergebnisse als puren Zufall, was freilich den Berechnungen der Forscher widerspricht. Ein entsprechender Brief im „Lancet“ belegte frühzeitig, dass die Erforschung eines möglichen Labor-Ursprungs des Corona-Virus gezielt verhindert werden sollte: Bei all den Hinweisen auf Vertuschungsaktionen durch Anthony Fauci und andere Anhänger der Gain of Function-Forschung haben derartige „es kann nicht sein, was nicht sein darf“-Rufe also einen durchaus faden Beigeschmack.

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