Deutschlands Regierende haben einen Eid geschworen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Dieser wird zwar von vielen Personalien konsequent gebrochen, doch die wenigsten von ihnen geben das so offen zu wie jüngst WEF- und Soros-Jüngerin Annalena Baerbock. Die sagte am Mittwoch beim „Forum 2000“ in Prag, es sei „egal, was meine deutschen Wähler denken“: „Wir stehen an der Seite der Ukraine und das bedeutet, die Sanktionen bleiben auch im Winter.“ #BaerbockRuecktritt trendet seit Publikwerden des entsprechenden Videos auf Twitter.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Wladimir Putin dürfte aktuell viel zu lachen haben: Statt dass die westlichen Sanktionen die Wirtschaft seines Landes in die Knie zwingen und ihn somit zum Rückzug aus der Ukraine bewegen, sind es die sanktionierenden Länder, die mit wehenden Ukraine-Fähnchen den Bach runter gehen. Die Regierenden dieser Länder, allen voran freilich Deutschlands, nehmen das billigend in Kauf und sorgen für wachsenden Unmut in der Bevölkerung, die sich das Leben in sehr weiten Teilen kaum oder gar nicht mehr leisten kann. Was hat nun Annalena Baerbock dazu zu sagen? Wir zitieren (ins Deutsche übersetzt):
„Aber wenn ich dieses Versprechen an die Ukrainer gebe: ‘Wir stehen so lange an eurer Seite, wie Ihr uns braucht’, dann möchte ich auch liefern, egal was meine deutschen Wähler denken, aber ich möchte für die ukrainische Bevölkerung liefern.“ So viel also zur Priorisierung der eigenen Wählerschaft und des deutschen Volks als Ganzes.
Später legt sie nach:
„Und wir haben nun die Winterzeit vor uns, wo wir als demokratische Politiker vor der Herausforderung stehen, dass die Bürger auf die Straße gehen werden und sagen: ‘Wir können unsere Energierechnungen nicht mehr bezahlen’. Und ich sage: ‘Ja ich weiß, und wir helfen euch mit Sozialmaßnahmen’, aber ich will nicht sagen, ‘Ok, dann stoppen wir die Sanktionen gegen Russland’. Wir stehen an der Seite der Ukraine und das bedeutet, die Sanktionen bleiben auch im Winter, auch wenn es schwierig für uns Politiker werden wird.„
Baerbocks Aussagen fördern „heißen“ Herbst und Winter
Die Videoausschnitte zu diesen Aussagen kursieren aktuell überall in den sozialen Netzen und sorgen für massive Empörung. Nicht nur, dass die ukrainische Bevölkerung für WEF-Jüngerin Baerbock offensichtlich relevanter ist als die deutsche (und sie es in ihrer allumfassenden Anbiederung an die Ukraine nicht einmal für nötig hält, diese Tatsache zu verbergen): Sie kündigt auch an, dass die erwarteten Massendemonstrationen verzweifelter Bürger schlichtweg egal sein werden. Das Volk wird mit „Sozialmaßnahmen“ abgespeist und soll stillhalten. Was erreicht man mit solchen Aussagen? Eine Radikalisierung. Wer sich nicht gehört fühlt, greift nicht selten auf Verzweiflungstaten zurück. Wer kann das wollen?
Bei Grünen übersetzt man die versprochenen „Sozialmaßnahmen“ korrekterweise in „Umverteilungsmaßnahmen“ – die, die nichts leisten, sollen gefördert werden, während der Mittelstand weiter zugrunde gerichtet wird und jeder, der arbeitet, den Staat mitsamt Personalien wie Baerbock finanzieren darf. Bei den Grünen ist man sogar dumm genug, darüber zu plärren, dass Sozialhilfeempfänger, die keine Steuern zahlen, von Christian Lindners geplanter Nicht-Steuererhöhung nicht profitieren würden. Sehen Sie all die Berichte über die große Erleichterung der Menschen über die bisherigen „Entlastungsmaßnahmen“, die ja so wunderbar dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden? Wir auch nicht. Was für „Sozialmaßnahmen“ also haben die deutschen Bürger zu erwarten? Mutmaßlich keine, die all jenen helfen werden, die mit ihrem Job oder ihrer Rente vor der Krise gerade so über die Runden kamen – und die jetzt am Ende des Geldes chronisch viel zu viel Monat übrig haben. Baerbocks spätere Behauptung, „wir bleiben solidarisch mit den Menschen in unserem Land, genau wie wir an der Seite mit jedem in der Ukraine stehen“, ist der blanke Hohn.
Demokratie: Vier Jahre Narrenfreiheit?
Sehr pikant ist allerdings auch das, was Baerbock unmittelbar vor den im Video zu hörenden Aussagen zum Besten gab: Dort schwafelte sie nämlich von „Demokratie“ – die sie scheinbar so interpretiert, als hätte sie nach ihrer Wahl vier Jahre Narrenfreiheit:
Denn wenn ich als Politikerin das Versprechen gebe – und glücklicherweise gibt es in einer Demokratie die Möglichkeit, dass die Leute mir widersprechen und in vier Jahren sagen: ‘Sie haben uns nicht die Wahrheit gesagt’…
Frei nach dem Motto: Nach vier Jahren kann man mich ja abwählen, sofern wir nicht die Wahlen fälschen, aber bis dahin tue ich, was meine fremden Herren wollen – „egal, was meine deutschen Wähler denken“. Man fühlt sich fast geneigt, sich für so viel Offenheit zu bedanken. So versteht nämlich auch der letzte Bürger, was für Kreaturen sich in der Regierung tummeln. Im Interesse der Bürger agieren sie nicht.
Zur Baerbocks Background verweisen wir an dieser Stelle auf diesen Artikel:
Soros‘ ECFR wird von Kritikern als treibende Kraft hinter Aufrüstung und Kriegen gesehen. Auch über die Interessen von George Soros in der Ukraine berichteten wir bereits:
Mainstream: Alles Desinformation!
Der deutsche Mainstream überschlägt sich derweil mit erbärmlichen Beschwichtigungs- und Rechtfertigungsversuchen und behauptet, bei der Wiedergabe von Baerbocks wörtlichen Zitaten handele sich um „Desinformation“. Man dachte in den vergangenen Jahren oft, diese Medien könnten nicht tiefer sinken – doch sie scheinen bemüht, das Gegenteil zu beweisen. Sehen Sie sich gern hier die ganze Konferenz an (Baerbock spricht ca. ab 1:23:00): Ihre Aussagen sprechen für sich.