Solidarische Aktion jetzt! Union Souveränität veranstaltet Symposium mit prominenten Gästen

Bild: Screenshot Flyer / Union Souveränität

Am 6. Mai veranstaltet die Union Souveränität ein Symposium, bei dem sie die Ziele zum gemeinsamen Auftritt der Bürgerrechtsbewegungen in Österreich vorstellt. Viele bekannte Sprecher werden ihre Gedanken dazu erläutern. 

„Die Union wurde mit diesem Fokus der solidarischen Vereinigung gegründet.“ sagt Max J. Pucher, Präsident der jungen Gewerkschaft. „Es ist einer der Pfeiler unserer Arbeit, zu denen auch die aktive Solidarität zwischen den Mitgliedern gehört, sowie die Forderungen nach direktdemokratischen Reformen in Österreich.“

Die Union Souveränität scheint eine unübliche Gewerkschaft zu sein, bis man liest, dass sich die gesellschaftspolitischen Aufgaben in keiner Weise vom ÖGB unterscheiden. Was auf jeden Fall ganz anders ist, ist die Ausrichtung auf die gemeinsame Vertretung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, sowie die komplette Unabhängigkeit von Parteien.

„Wir sollten bei den österreichischen Unternehmen längst über die Spaltung zu den Mitarbeitern hinweg sein. Unternehmer wissen, wie wichtig und wertvoll ihre Mitarbeiter sind. Zusammen sind wir die Wirtschaftsmacht Österreichs!“, stellt Pucher, der selbst Unternehmer ist, fest. „Wo ich eindeutig Vertretungsbedarf sehe, ist zum Beispiel bei Lehrern, die ihren Bildungsauftrag ernst nehmen und die Bedürfnisse der Kinder und Eltern in den Vordergrund stellen. Aber wir befassen uns dann auch mit Heimschulung und Privatschulen. Bildung ist wichtiger und viel mehr als ein Lehrplan.“

Das ausgesprochene Ziel der Union ist es, durch den Zusammenschluss aller Bewegungen viel größer als die größten Gewerkschaften und damit für den Souverän zu einer Kontrollinstanz über die Politik zu werden. 

„Ich sehe nicht, dass eine Partei, die im Spiel mitspielen muss, irgendetwas ändern kann. Wähler von Parteien, die die Fünf-Prozent-Hürde zum Nationalrat nicht erreichen, werden einfach ausgeschlossen“, stellt Pucher im Gespräch emotional fest. „Das ist so gewollt, um die grossen Parteien zu schützen. Das widerspricht der Gleichbehandlung aller Stimmen, wie sie in einer echten Demokratie notwendig ist. Diese Wähler müssten zugeordnet werden dürfen, wie die Wahlmänner in USA.“

Die Union Souveränität ist erkennbar politisch sehr breit aufgestellt, mit Mitwirkenden von links und rechts. „Es ist trotzdem oder gerade deswegen nicht einfach, die Interessen und Egos der Bewegungen und Vereine unter einen noch so föderalen Ansatz zu bringen“, gibt Pucher zu, „aber wir müssen hier nicht mit Moderation und Diskussion einen gemeinsamen kleinsten Nenner finden. Da bleibt nichts übrig. Wir müssen alle dort stehen lassen, wo sie sind, sie arbeiten lassen, gemeinsame Ressourcen nutzen, und als Souverän medial kompetent auftreten. Die Zeit zum HANDELN ist gekommen.“

Einladung zum Union Souveränität Symposium

EINLADUNG
von Max J. Pucher, Präsident Union Souveränität zum
UNION SOUVERÄNITÄT SYMPOSIUM: SOLIDARISCHE AKTION JETZT!

Wann: 6. Mai, 2022 13-17 Uhr Vorträge
Wo: Union Souveränität, 2344 Maria Enzersdorf

Wir laden alle österreichischen Bürgerrechtsorganisationen und Aktivisten ein, Wege zur gemeinsamen Erreichung unserer Ziele zu diskutieren. 
Es gibt viele exzellente Aktionen und Vereine und wir kämpfen alle mit loser Gefolgschaft, mangelnder Mitwirkung, und lächelnder Verachtung der Elite und Verblendeten. 
Wir bieten an, durch föderale Kooperation im gemeinsamen Rahmen der Union zu erreichen, dass uns Gegner wie auch Zweifler ernst nehmen. 
Die Uhr tickt und unsere Chancen sinken täglich!

Teilnahme für Mitglieder der Union Souveränität, den Führungspersonen von Bürgerrechtsorganisationen, Aktivisten und alternative Medien. 

Die Vorträge werden auch in einem Livestream zur Verfügung gestellt. 

Fragen können per Telegram eingebracht werden. 

Bitte anmelden unter: [email protected]

Die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt eine limitierte Anzahl von Plätzen.

Gebuchte Sprecher:

  • MAX PUCHER – Präsident Union Souveränität ‘Die Netzwerktheorie im Widerstand’
  • GERALD MARKEL – ‚Nicht der Weg, sondern das Ziel ist das Ziel‘
  • MARTIN RUTTER  – ‚Direkte Demokratie – das Gegengift zur Globalisierung“
  • EDITH BRÖTZNER 
  • DR. RONALD WEIKL 

Bitte um Anmeldung zu weiteren Vorträgen. 

Zeitplan:

Ab 12 Uhr Kaffee, Snacks und Kennenlernen.
13-16 Uhr: Vorträge und Wortmeldungen (Videoaufzeichnung, Livestream)
16-17 Uhr: Formulierung einer Resolution und Empfehlung
17-20 Uhr: Buffet und Diskussionsgruppen

Telegram: https://t.me/unionsouv
Website: https://souveraenitaet.org 
Email: [email protected]

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