Angst vor Migranten-Mob? Landesinstitut wollte Schweigeminuten für Opfer von Hamas-Terror verhindern

Bild: volodymyr-t / freepik

„Nie wieder“? Von wegen: Hass gegen Juden und den Staat Israel, wie er spätestens seit dem 7. Oktober 2023 von zahllosen Migranten in Deutschland stolz zur Schau gestellt wird, nimmt man im besten Deutschland überwiegend hin. Ein unfassbarer Kniefall vor Antisemiten war nun in Hamburg zu beobachten: Das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung wollte Schweigeminuten zum Jahrestag des Hamas-Terrors an Hamburger Schulen verhindern. Ein Blick auf die gestrigen Krawalle in Berlin zeigt den naheliegenden Grund…

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Weil viele Schüler „emotional involviert“ seien, solle man anlässlich des Jahrestags des Überfalls der Terrororganisation Hamas auf Israel „auf große Gesten wie Schweigeminuten, Aufforderungen zur Trauer oder Empathie“ verzichten. „Verzichtet auch auf das gemeinsame Schauen von Reportagen in der nächsten Woche“, heißt es da weiter. An anderer Stelle postuliert man: „Es soll an diesem Tag aber nicht um Sachinformationen, um richtig / falsch und das große ‚Aber…‘ gehen.“

Offenbar möchte man in Hamburg nicht so weit gehen, einen tödlichen Angriff einer islamistischen Terrororganisation klar als falsch zu verurteilen? Welche Klientel könnte auf diese so richtige wie notwendige Feststellung wohl mit Empörung reagieren? Wem unterwirft man sich hier? Zur Einordnung: Stand Dezember 2022 hatten 39,3 Prozent aller Hamburger einen Migrationshintergrund; die drei häufigsten Bezugsländer waren demnach die Türkei, Polen und Afghanistan.

Hamburgs Antisemitismusbeauftragter Stefan Hensel reagierte jedenfalls entsetzt auf den Brief: „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich eine werteorientierte Erziehung für ihre Kinder wünschen. Wie kann es sein, dass ein so wichtiges Thema, das an Schulen zu Konflikten führt, aus dem Unterricht verbannt wird?“, fragte er. Er forderte, dass Kinder lernen müssten, Fake News von Fakten zu unterscheiden, damit sie „nicht auf Extremisten und Islamisten hereinfallen, die Massaker an Juden in Israel und der ganzen Welt verherrlichen“. Sein Standpunkt ist an Hamburger Schulen aber offenbar nicht gefragt – nur ein Mal sei er innerhalb des letzten Jahres von einer Schule zum Gespräch mit Schülern eingeladen worden.

Das Schreiben vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung wurde im Vorfeld des gestrigen Jahrestags an Hamburger Lehrkräfte versandt. Das Institut gehört zur Hamburger Schulbehörde. Diese will von dem Schreiben aber nichts gewusst haben und distanzierte sich eilig. Der Newsletter werde „inhaltlich und formell aufgearbeitet, dienstrechtlich und aufsichtlich bewertet“, gab ein Sprecher der Behörde von Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) an.

Gedenkzeremonien und Gedenkminuten gab es aber auch seitens Stadt und Bürgerschaft nicht. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Hamburgs konstatierte: „Das können wir nur zur Kenntnis nehmen, ist aber nichts Neues für uns.“

Migranten und Linksextreme vereint: Krawalle im „bunten“ Berlin

Aufnahmen der migrantischen und linksextremen Krawalle auf der Sonnenallee in Berlin von gestern zeigen eindrücklich, wie es um das angebliche „Nie wieder“ in Deutschland bestellt ist:

Mittendrin statt nur dabei: Klima-Ikone Greta Thunberg, die erneut (wenn auch nur im übertragenen Sinne) ihre Masken fallen ließ. Extremisten-Tourismus? Für Hass und Aufstände reist man offensichtlich liebend gern von Schweden nach Deutschland. Warum nicht in den Gaza-Streifen, um vor Ort für die selbst gewählte Seite zu kämpfen? Das da haben deutsche Medien jedenfalls über Jahre gefeiert und unterstützt:

Große Teile der migrantischen Schülerschaft lehnen deutsche Werte ab

„Wertloswestler“, die aktuell meinen, all die Extremisten, die im Zuge der illegalen Massenmigration mit in europäische Staaten drängten, würden ja nur „anderen“ Gruppen gefährlich werden, könnten noch ein böses Erwachen erleben, wenn sich der Fokus auf andere Völker verschiebt, die sich dem Islam nicht unterwerfen wollen. Befragungen von Migranten an niedersächsischen Schulen demonstrieren bereits, dass Islam-Propaganda bei den Kindern und Jugendlichen auf mehrheitlich fruchtbaren Boden fällt:

Verstörende 67,8 Prozent der Befragten finden demnach, dass die Regeln des Korans wichtiger seien als deutsche Gesetze, 36,5 Prozent wollen die deutsche Gesellschaft islamkonform umgestalten, 30,2 Prozent möchten einen religiösen Führer statt einer Demokratie in Deutschland. 21,2 Prozent betrachten die gewaltsame Verteidigung des Islams gegen die westliche Welt als gerechtfertigt, 35,3 Prozent finden es in Ordnung, wenn Beleidigungen von Allah oder dem Propheten Mohammed mit Gewalt geahndet werden. 18,1 Prozent befinden gar, der Islam sollte mit Gewalt durchgesetzt und verbreitet werden. Die Mehrheit der Befragten (51,5 Prozent) erhebt den Islam zur einzigen Lösung aller Probleme der heutigen Welt. Unfassbare 45,8 Prozent stimmen zu, dass ein islamischer Gottesstaat die beste Staatsform sei.

Aus: Studie belegt: Scharia über alles – Massenmigration gefährdet deutschen Rechtsstaat

Sich aus Angst vor Konflikten und Gewalteskalationen wegzuducken und unbequeme Themen großzügig zu umschiffen, wird dieses Problem nicht lösen, sondern nur verschärfen. Dass manch ein Lehrer um seine Sicherheit fürchtet, ist dabei verständlich – verantwortlich sind auch hier am Ende jene, die die Massenmigration gefordert und politisch gefördert haben, auf Integration pfeifen und nun geflissentlich die Konsequenzen ignorieren.

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