Schon seit Jahrzehnten sinkt die Geburtenrate in Deutschland ab. Ab Mitte der 1970er überstiegen die Sterbefälle die Geburten. Lediglich die Zuwanderung und die Geburtenfreudigkeit der Migranten sorgt nun für ein Bevölkerungswachstum – und für gewaltige demografische Verschiebungen.
Eigentlich gilt der Grundsatz, dass für eine gesunde und stabile Bevölkerungsentwicklung im Schnitt etwa 2,1 Kinder pro Frau geboren werden sollten. Doch in Deutschland ist dies schon lange nicht mehr der Fall. Seit etwa einem halben Jahrhundert ist es die Zuwanderung, die für ein Bevölkerungswachstum sorgt, weil seitdem jährlich mehr Menschen sterben, als welche geboren werden.
Die Ursachen dafür sind vielfältig und würden wohl eher ein Buch füllen, als in einem Artikel Platz zu finden. Doch was auffällt, ist, dass nach einigen relativ stabilen Jahren (2019 bis 2021) eine rapide Abwärtsbewegung stattfand. Die Zahl der Geburten droht in diesem Jahr auf etwa 600.000 zu fallen – drei Viertel jenes Wertes, der noch 2021 erreicht wurde. Professor Stefan Homburg führt dies unter anderem auch auf die experimentellen Covid-„Impfstoffe“ zurück, wie er auch bei Diskussionen auf X (dem ehemaligen Twitter) erklärt. Diese werden immer öfter mit Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht.
Doch was die Sache verschlimmert, ist die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage in Deutschland. Explodierende Preise für Energie und Lebensmittel, unleistbarer Wohnraum und eine zunehmende Unsicherheit in Sachen Arbeitsplatz laden nicht gerade zu einer Familiengründung ein.
Hinzu kommt, dass rund ein Drittel der Neugeborenen von Zuwanderern kommen und mittlerweile knapp 40 Prozent aller Minderjährigen in Deutschland einen sogenannten Migrationshintergrund haben.
Das heißt aber auch, dass bei einer anhaltend ähnlichen Entwicklung bereits im Jahr 2050 die Mehrheit der jüngeren Generationen aus Zuwanderern und Zuwandererkindern bestehen wird. Ein Umstand, der die Frage aufwirft, ob Deutschland bis zum Jahr 2100 zu einem „Germanistan“ avanciert, zumal ein nicht unerheblicher Teil der Zuwanderer Moslems sind.
In Deutschland, so scheint es derzeit, ist offensichtlich kein Platz mehr für (deutsche) Kinder. Ob gewollt oder ungewollt – es mangelt eindeutig an Nachwuchs. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die Zahl der Geburten auf unter eine halbe Million pro Jahr fällt?