Hass-Kampagne im Standard gegen freie Medien nimmt kein Ende: Unsere Stellungnahme bei RTV

Die Chefredakteure von RTV (Nicolas Schott) und Report24 (Florian Machl) im Gespräch über die Vorgänge in Straßburg (C) RTV

Das offen linkstendenziöse Randgruppenmedium derStandard veröffentlicht weiterhin in hoher Schlagzahl Hass-Artikel und Kommentare gegen freie Medien. Anlass ist offenkundig, dass der dortige Chefredakteur-Stellvertreter, Thomas Mayer, in den Räumlichkeiten des EU-Parlaments in Straßburg nicht die Atemluft mit Journalisten freier Medien teilen wollte. Report24-Chefredakteur Florian Machl, der persönlich vor Ort war und von Mayer immer wieder angegriffen und denunziert wird, hat auf RTV ausführlich Stellung zu den Sachverhalten bezogen.

Der Hass, welcher freien Medien seitens der Redaktion des Standard entgegenschlägt, ist unfassbar. Dabei muss gleich zu Beginn festgelegt werden: Dieser Hass hat eine Eigendynamik, die sich in einer Kampagne ergießt, die mittlerweile mindestens sieben Artikel umfasst, mit denen vier Redakteure beschäftigt waren. Auslöser war der Umstand, dass Redakteure freier Medien zu einer Pressekonferenz der FPÖ in Straßburg eingeladen waren und sich dieselbe Atemluft mit den feinen Herren der Mainstream-Medien teilten.

Dies dürfte Herrn Mayer vom Standard schwer verstört haben – der übliche linke Vernichtungsgedanke gegen alle vermeintlichen politischen Feinde lässt sich gut erahnen. Dabei wurden ohne jegliche Scham Falschinformationen verbreitet, es wurde nach Herzenslust denunziert und man stachelte sogar Behörden dazu auf, „Maßnahmen“ und „Konsequenzen“ in den Raum zu stellen – obwohl die Vertreter der freien Medien sich absolut nichts zuschulden kommen ließen, außer zu existieren.

Foto der Pressekonferenz, auf welcher sich Herr Mayer so schrecklich von der Anwesenheit freier Medien belästigt fühlte (der Wuschelkopf links, mitte). Foto (C) DerStatus

Sehen Sie das in Folge verlinkte ausführliches Gespräch zwischen Report24-Chefredakteur Florian Machl und RTV Chefredakteur Nicolas Schott auf RTV – oder hier auf YouTube:

Zu den Fehlinformationen, welche der Standard bisher – ohne Korrektur und ohne Rücksprache mit den Opfern ihrer Denunziation – verbreitete, zählen:

  • Die freien Medien sollen die Kandidatin für die EU-Wahl, Petra Steger, nach Straßburg begleitet haben. Petra Steger war aber während des gesamten Zeitraums nachweislich in Wien.
  • Es wurden Namen wie jener von Nicolas Schott genannt, die angeblich auf dieser Reise waren – Herr Schott war während des gesamten Zeitraums nachweislich in Steyr.
  • Die alternativen Pressevertreter wären rechtsextrem. Das ist eine bösartige Unterstellung, um ein Feindbild aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
  • Die Anwesenheit freier Pressevertreter wurde mit dem (ebenso geframten und gefälschten) Sturm auf das Kapitol in den USA verglichen. Es handle sich um einen „Angriff gegen Europa“.
  • Die FPÖ habe „rechtsextreme Medien“ eingeschleust. Die Wahrheit ist, dass jeder Besucher des EU-Parlaments über normale, offizielle Wege voll akkreditiert war – auf identische Weise wie die Vertreter der Systemmedien.

Schon in seinem ersten Artikel schreibt Mayer: „Zum Auftakt begrüßte er (Vilimsky, Anm.) die „freien Medien“ – auch jene, die sonst in Straßburg praktisch nie zu sehen sind.“ Das ist dahingehend unterhaltsam, als dass sich Mayer seit diesem 12. März 2024 intensiv dafür einsetzt, dass die Vertreter der freien Medien überhaupt nicht in Straßburg zu sehen sein dürfen. Es ist eine bekannte Hohn-Strategie des Standard, Andersdenkenden Probleme zu verursachen und sie dann dafür zu verspotten. Das ist vergleichbar damit, dass gewisse Systemjournalisten linker Postillen nachweislich auf Firmen einwirken, welche die „falschen“ Inserate bei den „falschen“ Medien schalten – um dann diese Medien zu verhöhnen, dass sie Inserate von dubiosen Werbenetzwerken schalten müssen, um zu überleben.

Namensliste von Journalisten – ein sicherer Verstoß gegen die DSGVO

Straf- und/oder zivilrechtlich relevant könnte der Umstand sein, dass der Standard behauptet, über eine Namensliste von angeblichen Teilnehmern der freien Medien an dieser Straßburg-Reise zu verfügen. Dies ist einerseits sicherlich nicht durch den Datenschutz gedeckt, andererseits wäre es auch hier eine Frage des Anstandes und des sauberen Arbeitens, wenn man bei den Betroffenen nachfragt. Dies zählt aber nicht zur Arbeitsweise des „Leiters Investigativ“, Fabian Schmid – und des Chefredakteur-Stellvertreters Thomas Mayer. Man schreibt einfach drauflos, in dem Wissen, dass sich freie Medien das finanzielle Risiko der an sich überfälligen Klagen ohnehin nicht leisten können.

Mit Millionen von Presseförderung im Rücken ist eine solche Vorgangsweise natürlich kein Problem. Aus unserer Sicht ist jedenfalls klar: Niemand aus der Delegation der freien Medien hat sich auch nur irgendwie danebenbenommen. Dafür gibt es dutzende Zeugen, die jederzeit gegen das Wort des Herrn Mayer eine eidesstattliche Erklärung abgeben können. Zudem könnte man sicherlich auch Aufzeichnungen der Überwachungsanlagen heranziehen, um diesen Beweis lückenlos zu führen. Der Einzige, der sich in dieser Sache danebenbenommen hat – und bis heute danebenbenimmt, ist Mayer selbst. Dieser beschwerte sich als Erster während der Pressekonferenz, was denn die Anwesenheit anderer Medienvertreter und deren Kameras überhaupt soll – als ob es ihm als Gast zustünde, dort irgendwelche Forderungen zu stellen.

Die Hass-Kampagne des Standard:

Im Gegensatz zu den Behauptungen im letzten Artikel hat noch niemand Kontakt mit den freien Medien aufgenommen – weder die Kollegen des Standard im Sinne einer sauberen Recherche, noch irgendein Amt der Europäischen Union. Es wird wie üblich „über“ Andersdenkende gesprochen, aber nicht mit ihnen. Und diese Vorgangsweise verkauft man dann als „Pressefreiheit“ und „Demokratie“. Es ist übrigens durchaus möglich, dass derStandard den Sachverhalt hinsichtlich angeblicher Aktivitäten der EU falsch und tendenziös darstellt. Denn man zitiert selbst folgenden Satz von Othmar Karas: „das Parlament ist keine Zensurveranstaltung“. Das kann sich eigentlich nur an Mayer und seine Begehrlichkeiten richten.

Außerdem gibt es noch einen Podcast von Mayer, veröffentlicht ebenso im Standard: Thema des Tages – Wie Russland die FPÖ beeinflusst. Darin hat er zugegeben, weshalb er sich so sehr über die Anwesenheit der Kollegen der neuen Medien aufregt: Nämlich, dass sie „mit schönen Bildern direkt aus dem Inneren des Parlaments, aus dem Herzstück der europäischen Demokratie“ senden „als seien sie quasi voll etabliert und ihre Positionen, die sie da zum Ukraine-Krieg einnehmen (…) eigentlich ganz normal“.

Sehen Sie auch die Stellungnahme von Michael Scharfmüller, Info Direkt, gegenüber RTV:

Übrigens: So sehen schreckliche, eingeschleuste Rechtsextremisten aus, die sich im EU-Parlament in Straßburg treffen. Da muss man schon die linkstendenziöse Brille aufsetzen, um so viel Hass auf andere Menschen zu empfinden, dass man sie wochenlang denunziert. Von links nach rechts: Christian Schott (Gründer RTV), Prof. DDr. Martin Haditsch, Florian Machl (Report24).

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