Wie, sie sind nur viermal gegen Corona-Alpha geimpft? Zurück zum Start!

Bild: Hintergrund freepik @dimonka

In Systemmedien wie der Corona-Zeitung, Pardon Kronenzeitung, wird bereits auf der Titelseite für die vierte Impfung geworben. Viele Staatsbürger scheinen resigniert zu haben oder applaudieren verklärt mit glasigen Augen. Was alle nicht verstanden haben, obwohl unter anderem Prof. Drosten es ganz klar gesagt hat: Keiner der aktuellen Impfstoffe ist für die Virenmutationen gemacht worden, die aktuell kursieren. Und beim neuen Superschurken „Omikron“ ist ohnehin Schluss mit lustig, da muss man ganz von vorne anfangen. Ugur reibt sich schon die Hände.

Ein Kommentar von Florian Machl

Wir haben Ihnen die besten Nachrichten des Jahres ja schon vielmals nahegebracht. Der wohlmeinende Staat, der alles richtig macht und unsere glorreiche Regierung, damals noch offiziell unter dem geliebten Vater des Babyelefanten, Sebastian Kurz, hat für jeden impfbaren Bürger bereits 9 Impfungen eingekauft. Ja, sie hören richtig, insgesamt 72 Millionen Dosen wurden bestellt. Da kann man doch schon mal ein wenig spritzen, so lange es die Nadel hergibt.

Impfung wurde gegen Alpha-Varianten entwickelt

Jetzt besteht nur das klitzekleine Problemchen, dass all die einzig heilsbringenden Impfungen gegen die schreckliche Seuche, die Anfang 2020 just in dem Moment ausbrach, als 200.000 Grippekranke von heute auf morgen einfach verschwanden, zu einem Zeitpunkt erdacht wurden, als nur die Alpha-Variante von Covid-19 im Umlauf war. Freilich, gesehen hat das Virus damals niemand, sowohl Impfung als auch PCR-Test beruhten auf Hochrechnungen, Annahmen und „Virenfragmenten“. Sie denken, ich bin ein alubehüteter Querschwurbler, ja? Dann werfe ich zwischendurch einmal ein paar Links ein, natürlich jeder durch Quellen belegt:

Drosten: Pandemie als Erkältungssituation betrachten

Wenn man gut aufpasst, erhascht man hin und wieder auch in den Worten eines Prof. Drosten Fragmente der Wahrheit. Man muss sie nur zusammensetzen und hochrechnen, genauso wie die Gensequenz eines Coronavirus. Anfang September erklärte Drosten, man müsse die Corona-Pandemie als Erkältungssituation betrachten. Außerdem wäre die Impfung ja gar nicht gegen die heute grassierenden Virusmutationen entwickelt worden. Sein Schluss, dass man darum umso konsequenter boostern müsse, erscheint allerdings nur aus Sicht der Pharmaindustrie eine Logik aufzuweisen.

Wirkung gegen Delta fraglich, gegen Omikron angeblich gar nicht

Vielleicht ist aber auch logisch, was sich in allen Statistiken weltweit zeigt: Dass auch Geimpfte an Corona erkranken, als hätten sie nie eine „Schutzimpfung“ erhalten. Vielleicht wirkte die Impfung ja gegen die Alpha-Variante, auch wenn Pfizer extra die Zulassungs-Studie fälschen musste, um besonders gute Zahlen präsentieren zu können. Eine messbare Wirkung gegen die heutige Delta Variante kann man guten Gewissens in Frage stellen. Gegen Poltergeist Omikron hingegen scheint es gar keine Wirkung zu geben – zumindest befürchten „Experten“ dies. Warum man gegen einen zweitägigen Schnupfen mit Anzeichen von leichten Muskelschmerzen eine Impfung benötigt, hat allerdings noch niemand erklärt. Das gibt ja auch keine besonders tollen Headlines.

Herumboostern so lange der Vorrat reicht

Hier kommt aber nochmal die Drosten-Logik zu Geltung, über die sich auch Ugur sehr freut (Ugur Sahin, Gründer und Geschäftsführer von Biontech, firmierend „an der Goldgrube“): Man muss einfach mehr boostern, dann wird das schon. Kennen wir ja. Wenn die Klimakrise nicht weggeht, muss man einfach mehr Steuern zahlen. Wenn sie immer noch nicht weggeht, einfach noch mehr Steuern. Wie, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun? Als ob das in Tagen wie diesen irgendeine Bedeutung hätte! Der Staat schlägt also vor, die ohnehin schon bestellten „Booster“ einfach so lange zu spritzen wie der Vorrat reicht, irgendwas wird’s schon helfen.

Und dann läuft das Abo der „Schutzimpfung“ der „vollständig Geschützten“ leider ab

Dummerweise hat der Staat ein wenig gelogen, als er den Menschen erklärte, nur die Spritze hilft aus der Krise. Und dass deshalb nach zwei Spritzen Schluss ist. Ugur selbst sprach freudestrahlend von einer langen Schutzwirkung. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt als er erkannte, wie viele Milliarden sich mit Auffrischungsimpfungen verdienen lassen. Da vergaß er auch ganz, dass Europa im Juli, spätestens August die Herdenimmunität erreicht haben wird, wie er noch im April als Tatsache verbreitete. Inzwischen ist für Ugur, Medienmainstream und Politik klar: „Geschützt“, wovor auch immer, ist man nur mit einem lebenslangen Impfabo – am besten alle vier Monate. Man müsse „jahrelang die ganze Welt impfen“, erklärten bereits verschiedene Experten.

Nur viermal geimpft? Sie sind schrecklich unsolidarisch. Vermutlich Nazi.

Wie viele Monate meinen Sie, dass es dauern wird, bis die Krawallmedien der Regierung die Meldung verbreiten, dass nur vierfach Geimpfte unsolidarische Schwurbelnationalisten sind, schlimmer als Hitler? Mittlerweile ist ja ganz klar, dass die „Grünen Pässe“ mit dem angeblichen „vollständigen Impfschutz“ nach 9 Monaten auslaufen. Dann gilt jeder wieder als ungeimpft, egal ob er sich ein, zwei, drei, vier oder zehnmal stechen ließ. Egal wie viele Nebenwirkungen er ertragen hat, egal ob er eine Lungenembolie, einen Herzinfarkt, einen Hirninfarkt oder ein Holzbein hat oder im Rollstuhl zur elften „Schutzimpfung“ gekarrt wird. Das kann ja mal passieren.

Ab wann sind Ungeimpfte eigentlich klar im Vorteil?

Mittlerweile, ein Jahr nach Beginn der Impfkampagnen, kann man sich schon ausrechnen, wer wirklich im gesundheitlichen Vorteil ist. Vorausgesetzt, man gehört nicht zu einer echten Risikogruppe, die von Infektionskrankheiten im Bereich Erkältungen oder Influenza immer schon bedroht waren. Übergewichtige, Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Alte. All jene wurden Jahr für Jahr ins Krankenhaus eingeliefert, intensivmedizinisch versorgt, zum Höhepunkt der Grippesaison in Gangbetten gelegt und auch sehr häufig künstlich beatmet. Das scheint man inmitten der kollektiven Angst-Hypnose vergessen zu haben.

Kann man es auch aussitzen? Soll man es aussitzen?

Aber junge, gesunde Menschen, die nach einem Jahr mittlerweile schon dreimal nicht impfen waren – was sagt die Statistik eigentlich dazu? Sie sind dreimal den angeblich immer stärker werdenden Nebenwirkungen erfolgreich entkommen – und leben noch. Ob das die angedrohte, verfassungswidrige 1.450 Euro Strafzahlung dafür, dass man gesund ist und für den Staat Steuern erwirtschaftet, eigentlich wert ist? Sitzen wir es aus, bis wir eine vernünftige Partei mit der absoluten Mehrheit ausstatten und die ÖVP (inzwischen um die 20%) und die Grünen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind? Alternativ können sie mit jeder neuen echten oder behaupteten Virusmutation ihren Impfpass auf Null zurücksetzen lassen und brav wieder von vorne anfangen. Sie haben die Wahl.

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