Das Coronavirus, sein Isolat und 1 Million Euro: Startschuss zum Umdenken?

Symbolbild: Freepik

Die Frage, ob SARS-CoV-2 jemals korrekt isoliert wurde, erfährt zunehmend Aufmerksamkeit. Die Tragweite einer Verneinung wäre enorm. Der Unternehmer Samuel Eckert bietet nun eine Million Euro für den wissenschaftlichen Nachweis der Existenz eines Corona-Virus.

Von Siri Sanning

Ein Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie in Wuhan fragte der Nachrichtensender NBC den chinesischen Wissenschaftler Dr. Wu Zunyou, weswegen man seinerzeit keine Daten teilte. Dieser hielt fest, dass das Virus zu diesem Zeitpunkt noch nicht isoliert war. [1] Zunyou ist Chef-Epidemiologe des Chinese Center for Disease Control.

Die Investigativjournalisten von Rubikon notieren in einem aktuellen Artikel: „Auf die Frage nach einer Studie, die eine Isolierung und vollständige Reinigung der Partikel präsentiert, von denen behauptet wird, es handele sich um SARS-Coronaviren Typ 2 (SARS-CoV-2), antwortet Michael Laue vom deutschen Robert Koch-Institut (RKI), einem der weltweit wichtigsten Vertreter der offiziellen Doktrin zu COVID-19: ´Mir ist keine Arbeit bekannt, in der isoliertes SARS-CoV-2 gereinigt wurde.´“

Das Millionen – Angebot

Dies sind nur zwei Beispiele dafür, dass an der Existenz von SARS-CoV-2 möglicherweise Zweifel angebracht sein könnten. Seit Beginn der Pandemie wächst die Anzahl jener, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, zu recherchieren und kritische Fragen zu stellen. Der Unternehmer und Influencer Samuel Eckert garantiert nun mit seinem Isolat Truth Fund eine Million Euro für „einen Virologen, der den wissenschaftlichen Beweis der Existenz eines Corona-Virus vorlegt, inklusive der dokumentierten Kontrollversuche aller getätigten Schritte der Beweisführung. Top, die Wette gilt!“

„Alle Virologen, nicht nur die abgebildeten,“, so ist dort nachzulesen, „haben sich selbst und die Öffentlichkeit getäuscht, wenn sie die Existenz von krankmachenden Viren wie z.B. SARS-CoV-2 behaupten. Virologen töten unbeabsichtigt Zellen im Reagenzglas und glauben, dass das ein Beweis für die Anwesenheit und die Isolation eines Virus ist. Nur aus Bruchstücken sterbender Zellen konstruieren Virologen gedanklich eine Gensequenz und geben diese als Tatsache aus. Diese Testverfahren bieten daher keinerlei Aussagekraft und Bedeutung. Typische Strukturen sterbender Zellen im Elektronenmikroskop werden als Viren ausgegeben. Solche Strukturen konnten bisher noch nie in einem Menschen nachgewiesen oder erkannt werden.

Und weiter: Diese Fehlentwicklungen haben die Medizin weit von der Realität und dem Verständnis von wahrer Gesundheit entfernt. Wir möchten einen Beitrag leisten, allen Menschen das Verständnis über Krankheit und Gesundheit umfassend näherzubringen.“

Isolierung und Reinigung

„Es stellt sich natürlich die Frage: Was ist für einen soliden Virus-Nachweis erforderlich?“ schreibt Rubikon in seinem Artikel Die Nonsens Tests: „Und Lehrbücher, beispielsweise das von White/Fenner: Medical Virology, 1986, wie auch weltweit führende Virusforscher wie Luc Montagnier oder Dominic Dwyer stellen in diesem Zusammenhang unmissverständlich fest, dass hierfür die vollständige Partikelreinigung (purification) eine wesentliche Voraussetzung für den Existenznachweis eines Virus ist. ´Purification´ bedeutet wohlgemerkt die Trennung eines Objekts von allem, was nicht zu diesem Objekt gehört – so wie etwa die Nobelpreisträgerin Marie Curies 1898 Radium isoliert hat aus Tonnen von Pechblende.“

Rubikon fragte bei Forscherteams nach, welche relevante Arbeiten zu SARS-CoV-2 verfasst hatten, ob deren elektronenmikroskopische Aufnahmen tatsächlich vollständig gereinigte Viren zeigen – kein einziges Team bejahte.

Die vier Koch´schen Postulate

Diese sind, so liest man bei den Ärzten für Aufklärung eine Abfolge von Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit ein Organismus als obligat infektiöses Pathogen gilt. In Originalform wurden sie erstmals 1890 durch Robert Koch publiziert.

  1. Ein obligates Pathogen kann aus einem erkrankten Wirt isoliert werden, sollte jedoch in gesunden potentiellen Wirten nicht nachweisbar sein.
  2. Das Pathogen kann isoliert in Reinform angezüchtet werden.
  3. Durch experimentelle Infektion eines suszeptiblen Wirtes mit dem Isolat kann die entsprechende Erkrankung reproduziert werden.
  4. Aus dem mit dem Isolat infizierten erkrankten Wirt kann ein identisches Pathogen re-isoliert werden.

Während seitens der Skeptiker oftmals betont wird, dass in Studien zu SARS-CoV-2 kein Viren-Nachweis gemäß dieser Postulate erbracht wurde, wird andernorts darauf hingewiesen, dass Robert Koch selbst bald deren Grenzen erkannte und sich nicht strikt an deren Erfüllung gebunden sah.

Die Sichtbarmachung von Viren

Viren wurden niemals in einem Menschen / Tier / einer Pflanze oder in Flüssigkeiten daraus gesehen und dürfen deswegen nicht als wissenschaftlich bewiesene Tatsache ausgegeben werden, behauptet der Molekularbiologe Dr. Lanka: „Virologen behaupten, dass infektiöse, also intakte Viren sich in großer Zahl im Blut und Speichel befinden sollen. Deswegen sollen z.B. in der Corona-Krise alle Menschen einer Maske tragen. Bis heute ist aber kein einziges Virus in Speichel, Blut oder an anderen Stellen in Mensch/Tier/Pflanze oder Flüssigkeiten fotografiert worden, obwohl elektronenmikroskopische Aufnahmen heute eine leichte und routinemäßig durchgeführte Standardtechnik sind.“ Alleine durch diese leicht überprüfbare Tatsache seien alle Virusbehauptungen widerlegt.

Dem gegenüber stehen seit langem gut dokumentierte Viren wie beispielsweise das Pockenvirus oder das Rabiesvirus welches die Tollwut auslöst. Wer sich auf die Theorien von Dr. Lanka einlassen und die wissenschaftlichen Argumente seiner Seite erfahren will, kann dies mit diesem umfangreichen Grundsatzartikel tun. [2]

Die Situation der Versuchstiere

„Virologen führen Tierversuche durch, um zu beweisen, dass die Substanzen, mit denen sie arbeiten, Viren seien und Krankheiten verursachen können,“ führt Lanka weiter aus. Anhand der Publikationen, in denen derartige Tierversuche beschrieben werden, sei jedoch eindeutig zu erkennen, dass die Art und Weise, wie die Tiere behandelt werden, exakt jene Symptome hervorbringen, welche als Wirkung des Virus ausgegeben würden. Zudem würden keine Kontrollversuche existieren, bei denen die Tiere unter gleichen Bedingungen mit sterilisiertem Ausgangsmaterial behandelt worden wären.

Es bleibt spannend …

Im Fall einer Nichtexistenz von SARS-CoV-2 müsste man sich um dessen Mutationen, ob aus England oder Südafrika, wohl keine Gedanken machen. Gleichzeitig würde jedoch eine Vielzahl anderer Fragen in den Vordergrund gestellt: Wie verhält es sich mit anderen Viren, beispielsweise HIV? Wie entsteht Krankheit? Wie wirksam sind Impfungen?
Themen, denen sich unter anderem Dr. Stefan Lanka sowie die Medizinjournalisten Hans Tolzin und Torsten Engelbrecht seit langem widmen. Ungeachtet ihrer zweifellos wenig schmeichelhaften Wikipedia-Einträge ist es legitim, sich im Sinne von „Audiatur et altera pars“ – „Gehört werde auch die andere Seite“ auch mit ihren Ausführungen auseinanderzusetzen.

Zweifellos zählen die Genannten mit ihren Ansichten zur wissenschaftlichen Minderheit. Dass Mehrheiten aber nicht zwangsläufig immer richtig liegen, ist spätestens seit Nikolaus Kopernikus (1473-1543) und seiner Beschreibung des heliozentrischen Weltbildes bestätigt.

Hinweis:
Dieser Artikel wurde in einer früheren Fassung bereits Ende Februar 2021 im Wochenblick veröffentlicht.

Anhang:
[1] Die „Faktenchecker“ der von George Soros co-finanzierten Plattform Correctiv haben eine andere Meinung zum oben erwähnten Interview von Dr. Wu Zunyou veröffentlicht.
[2] Ebenso bei Correctiv findet sich ein Artikel zum Gerichtsverfahren Dr. Lankas hinsichtlich der Existenz von Masern-Viren.

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