WEF: Impfzwang und Diskriminierung Ungeimpfter sind mit Menschenrechten gut vereinbar

Hintergrund: freepik, Schwab: YouTube, Kreis: United Nations

Dass das World Economic Forum die umstrittene Covid-Impfung als einzigen Weg aus der geliebten „Pandemie“ verkaufen möchte, ist keine Neuigkeit. Klaus Schwab hat nie einen Hehl daraus gemacht hat, dass er Covid-19 zur Durchsetzung seiner globalistischen „Great Reset“-Agenda ausnutzen möchte – der grüne „Gesundheitspass“ stellt dabei ein nicht bloß willkommenes, sondern schlicht notwendiges Kontrollinstrument für die Weltbevölkerung dar. Daher hält man es beim WEF wohl auch für völlig legitim, den eigenen Anti-Diskriminierungskurs, der sonst mit Begeisterung herausgekehrt wird, an den Nagel zu hängen, sobald es um den Kampf gegen Ungeimpfte geht.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Bei manipulierbaren Randgruppen wie der LGBT-Community schwafelt man beim WEF nämlich ausdauernd von Gleichheit und Menschenrechten – und wirft im Zuge dessen auch Unternehmen immer wieder vor, die Rechte dieser Personen zu missachten, indem etwa Transsexuelle häufig nicht oder nur in schlechter bezahlen Positionen eingestellt werden würden.

Die Frage, ob nun Impfzwänge (und somit die massive Diskriminierung von Ungeimpften) einen Verstoß gegen Menschenrechte darstellen, sieht man dagegen gelassen: Man beruft sich in einem Artikel zum Thema ganz locker auf WEF-nahe „Experten“ – und hält fest: Nein, da jeder Mensch auf der Welt ein Grundrecht auf „Schutz“ vor Covid-19 habe, sei ein Impfzwang wahrscheinlich gut tolerierbar. Die Menschen seien ja letztlich selber Schuld: Impfpflichten und andere Zwangsmaßnahmen kämen schließlich daher, dass sich zu wenige Menschen impfen ließen.

Napoleon ging nicht weit genug

Dabei scheut man auch den Vergleich zum „starken Mann“ aus Frankreich, Napoleon Bonaparte, nicht. So heißt es im Artikel des WEF wörtlich:

Selbst Napoleon konnte nicht jeden zwingen, sich impfen zu lassen. Der starke französische Mann schaffte es, den größten Teil Europas seinem Willen zu unterwerfen, doch wenn es um die Pocken ging, konnte er seine Landsleute nur dazu ermutigen, sich als Bürgerpflicht gegen die tödliche Krankheit immunisieren zu lassen.

Fast könnte man Mitleid für den Tyrannen und Diktator entwickeln, der den Tod von 3,5 Millionen Menschen zu verantworten hat: Er wollte ja bestimmt stets nur das Beste für seine Landsleute. Ähnliches würde sicher auch ein Klaus Schwab von sich behaupten, der Napoleon an größenwahnsinnigem und diktatorischen Gedankengut in nichts nachstehen dürfte.

Weiter heißt es:

In gewisser Weise hat sich nicht viel geändert. Regierungen und Arbeitgeber des privaten Sektors auf der ganzen Welt haben diejenigen, die das Glück haben, Zugang zu COVID-19-Impfstoffen zu haben, dazu gedrängt, sie zu nehmen – manchmal mit gezielten Mandaten, aber oft nur mit bürgerlichen Aufforderungen, ähnlich wie bei Napoleon.

Impfzwang ist kein Menschenrechtsverstoß

Dass Ungeimpfte den rettenden Schuss ablehnen, scheint demnach also die Spitze der Undankbarkeit zu sein. Natürlich gehen „bürgerliche Aufforderungen“ dem WEF hier nicht weit genug. Napoleon hätte von Politikern der heutigen Zeit zweifelsfrei viel über direkten und indirekten Impfzwang lernen können: Das WEF führt selbst einige Beispiele aus aller Welt an – auch der Verlust der Arbeitsstelle und die Verweigerung des Rechts auf Bildung für Ungeimpfte werden genannt. Diese Maßnahmen dienten der „Sicherheit“ der Menschen, heißt es. Für Proteste zeigt man wenig Verständnis:

Einige argumentieren, dass COVID-19-Impfstoffmandate Menschenrechtsverletzungen darstellen. Nicht wirklich, sagen Experten zu tatsächlichen Menschenrechtsverletzungen.
Tatsächlich weisen einige auf das grundlegendere Recht eines jeden auf Schutz vor COVID-19 hin – zumal sich die Delta-Variante vor allem unter den Ungeimpften weiter verbreitet.

Quelle

Wir halten fest: Laut WEF haben Kritiker von Impfzwängen offenbar keine Ahnung von „tatsächlichen Menschenrechtsverletzungen“ – das Recht der Weltbevölkerung auf „Schutz“ für Covid-19 ist viel „grundlegender“. Nur, dass die Impfungen erwiesenermaßen keinen nennenswerten Schutz bieten – für Menschen im Umfeld von Impflingen schon gar nicht. Das war auch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels Ende August längst bekannt.

Impfschäden irrelevant

Als „Experten“ bringt das WEF übrigens den EU-finanzierten „Global Campus of Human Rights“ an, der sich offen zur UN-Agenda 2030 bekennt, deren Ziele deckungsgleich mit denen des „Great Reset“ sind. Eines der Ziele, auf das man sich beim Campus besonders beruft: „Reduced Inequalities“ (Nummer 10, in pink).

Quelle

Das einzige Problem, das der Global Campus mit Impfpflichten hat, ist, dass sie besonders jene ethnische Minderheiten treffen, die gemeinhin für mangelnde Impfbereitschaft bekannt sind. Der „Normalbürger“ interessiert dabei nicht. Und solange sich ausreichend Wissenschaftler kaufen lassen, die die Impfstoffe als „sicher“ bezeichnen, solange lassen sich schwere Nebenwirkungen als irrelevante Einzelfälle abtun:

Beispielsweise dürfen nur sichere und wirksame Impfstoffe Teil einer nationalen Impfpolitik sein. Dies ist jedoch Sache der wissenschaftlichen Gemeinschaft, nicht des Gerichts (Randnr. 291). Wenn Experten einen Impfstoff für sicher halten, so werden ein paar Kinder mit schweren und anhaltenden Nebenwirkungen (etwa fünf oder sechs von 100.000 Kindern pro Jahr) eine Impfpflicht nicht unverhältnismäßig machen (Randnr. 301).

Quelle

Dies sind die Steuergelder der EU-Bürger bei der Arbeit: Auf tote Kinder darf hier ganz offiziell – pardon – geschissen werden.

Impfpflicht als „attraktive Option“

Das WEF schließt seinen Artikel damit, dass in Anbetracht des in der Vergangenheit gesäten Zweifels an der „Wissenschaft“ (etwa durch die schädliche Schweinegrippe-Impfkampagne) unter Umständen „vielleicht“ der Aufbau neuen Vertrauens im Fokus stehen sollte – aber eben nur vielleicht. Die Pflicht zur Covid-Impfung erscheine sicherlich als eine „attraktive Option“, um die „Ausbreitung der Krankheit einzudämmen“.

Der Artikel endet mit einem Tweet des Journalisten Dan Rather mit folgendem Wortlaut (ins Deutsche übersetzt):

Eine Maske tragen. Impfen lassen. Vielleicht noch einen Booster. Schwere Opfer für die persönliche Freiheit? Wirklich??? Es ist nicht so, dass wir Sie bitten, die Strände der Normandie zu stürmen. Es ist das absolute Minimum, um Ihr Leben und vielleicht das Leben anderer zu retten – einschließlich der Kinder. Smdh [Anmk: shaking my damn head].

Die „paar toten Kinder“, die bereits nach der Impfung verstorben sind, könnten das freilich anders sehen.

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