WEF bangt um Great Reset und fordert mehr Freiheit für Klimaradikale und Agendaverfechter

Bilder: Protest via freepik / disobeyart, SDG Wheel via United Nations

Die Globalisten werden ungeduldig: Mit der Agenda 2030 – als Synonym zum Great Reset verwendbar – geht es nicht so schnell voran wie erhofft. „Unvorhergesehene“ Rückschläge durch die „Pandemie“, den Klimawandel und die Kostenexplosionen im Zuge des Ukrainekrieges machen Strategien notwendig, um die Umsetzung der Agenda-Ziele zu beschleunigen, liest man auf der Website des WEF. Die wichtigste Strategie: Die „Zivilgesellschaft“ aktivieren. Damit sind jedoch nicht etwa die Bürger, sondern radikale bis terroristische Gruppierungen gemeint, die im Sinne der Agenda agieren.

Der Artikel vom 24. April – „Agenda 2030: Why civic participation is key to meeting UN sustainability targets“ – liest sich fast wie ein Lobgesang auf die Demokratie, denn er predigt die Wichtigkeit der bürgerlichen Freiheiten und Mitbestimmungsrechte. Woher der Wind weht, ist dabei jedoch nicht zu übersehen, diese „Freiheiten“ sollen nämlich jenen zugute kommen, die den Systemumsturz fordern und somit den Great Reset voranbringen.

Über ihre Rolle bei den Nachhaltigkeitszielen hinaus ist erwiesen, dass Organisationen der Zivilgesellschaft auf vielfältige Weise zum nationalen Leben und zur nachhaltigen Entwicklung beitragen. Sie tragen dazu bei, eine integrative Politikgestaltung zu fördern, die die Bedürfnisse der Schwachen und Ausgegrenzten in den Mittelpunkt der Entscheidungsfindung stellt, unterstützen die Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen, insbesondere für ausgegrenzte Gruppen, und arbeiten als Wachhunde, um sicherzustellen, dass Entscheidungsträger im besten Interesse der Menschen handeln. Dafür brauchen sie förderliche Umgebungen und gesellschaftlichen Raum.

Quelle: WEF

Der Sermon entstammt der Feder von Mandeep S. Tiwana vom Projekt „CIVICUS“, das ein Monitoring der bürgerlichen Freiheiten weltweit durchführt. Laut CIVICUS erfreuten sich Menschen in Ländern wie Deutschland, Österreich und Kanada Stand 2022 dem offensten „zivilen Raum“ weltweit, was einen fast zu der Annahme verleiten könnte, dass für diese Einschätzung das Ausmaß des verhängten Impfzwangs und die Hetze gegen Andersdenkende herangezogen wurden. Zumindest erkennt man aber großzügigerweise an, dass etwa China und Nordkorea in puncto Freiheit keine Vorbilder sind – auch wenn man Kritik am chinesischen Social Credit System vergeblich sucht.

Hetze gegen Corona-Kritiker – Unterstützung für Islamisten und Klimasekte?

Welche Agenda durch diesen „Monitor“ gestützt wird, wird ersichtlich, wenn man die Updates zu den einzelnen Ländern sichtet. Hier geht es nicht etwa um die Niederschlagung von Protesten, die sich gegen die Aufhebung von Grundrechten und -freiheiten richteten – nein, es geht um das Eingreifen in Proteste von Klimaradikalen, Migrantengruppen und LGBTQ-Anhängern.

Während die „Querdenker“ in Deutschland gar als Gefahr für die Pressefreiheit diffamiert werden, weil sie angeblich Journalisten attackiert hätten, prangert man das Einschreiten der Polizei bei Aufmärschen von „palästinensischen Aktivisten“ an. Damit muss man sich leider den Vorwurf des Antisemitismus gefallen lassen, denn bei diesen Aufmärschen werden nachweislich immer wieder Gewalt- und Mordaufrufe gegen Juden skandiert, die in Deutschland keinen Platz haben – auch wenn CIVICUS das anders zu sehen scheint.

Proteste von „Aktivisten“ beispielsweise der Letzten Generation oder Extinction Rebellion im Vereinigten Königreich werden auf der Website durchweg in ein positives Licht gerückt. Die USA gelten für CIVICUS im Hinblick auf die bürgerliche Freiheit und Offenheit übrigens als eingeschränkt: Hier standen neben Klima-Protesten im letzten Jahr vor allem Themen wie Abtreibungen und BLM Im Fokus.

In Summe zeigt sich, dass man hier ein gänzlich anderes Bild von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit an den Tag legt als der Normalbürger in entwickelten Ländern, der für die Globalisten als gehorsamer Goldesel herhalten soll. Dass hier von „Freiheiten“ die Rede ist, ist vor diesem Hintergrund ein Witz: Diese steht wohl ausschließlich jenen zu, die im Sinne der Agenda 2030 agieren. Schlussendlich drängt sich der Verdacht auf, dass hier Narrenfreiheit für nützliche Idioten wie die Klimasekte gefordert wird – denn die Behauptung Tiwanas, man wünsche sich gute Lebensstandards und zivile und politische Freiheiten für alle Bürger widerspricht allem, wofür der Great Reset steht.

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