Was kommt nach Corona? Wissenschaftler fordern Ende der Gain-of-Function-Forschung

Bild: freepik / pressfoto

Durch Covid-19 und die von US-Behörden mitfinanzierten gefährlichen Virus-Experimente im Wuhan-Labor ist die „Gain of Function“-Forschung mittlerweile in aller Munde. Umstritten war dieser wissenschaftliche Zweig schon immer – doch Menschen wie Anthony Fauci setzten sich über alle Bedenken hinweg und förderten und forderten die weitere Manipulation von Krankheitserregern im Labor. Damit soll nun endlich Schluss sein, fordern Wissenschaftler.

Die „Hamburger Erklärung 2022“, veröffentlicht am 22. Februar 2022 und unterzeichnet von 50 Wissenschaftlern, fordert das Ende der gefährlichen „Gain of Function“-Forschung. Erster Unterzeichner ist Prof. Dr. Dr. Roland Wiesendanger, der zuletzt massive Kritik auch an Christian Drosten geäußert hatte: Wiesendanger hält den Labor-Ursprung von SARS-CoV-2 für sehr wahrscheinlich und wirft neben Anthony Fauci und anderen auch Drosten vor, Nachforschungen in diese Richtung gezielt verhindert zu haben.

Der „Hamburger Erklärung 2022“ zufolge hat die Wissenschaft dem Wohle der Menschheit zu dienen: „Gain of Function“-Forschung, bei der Viren und andere Pathogene durch gezielte Manipulation noch infektiöser und gefährlicher gemacht werden sollen, widerspricht dem. Schon die Corona-Krise habe weltweit massive Opfer gefordert und Existenzen vernichtet – trotz der sehr geringen Sterblichkeitsrate bei Covid-19. In Biotechnologielaboren weltweit würde mit deutlich gefährlicheren Viren (wie MERS-, Ebola- oder Nipah-Viren) gearbeitet werden: Ein Ausbruch solcher gentechnisch modifizierter Erreger könnte für einen substantiellen Anteil der Weltbevölkerung tödlich enden. Dies sei nicht verantwortbar. Die Wissenschaftler fordern daher die Abkehr von derartigen Experimenten und Forschungen und die Kontrolle des „Gain of Function“-Stopps durch eine unabhängige internationale Aufsichtsbehörde.

Die vollständige Erklärung finden Sie hier:

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