Von wegen „Schutz der Risikogruppen“: Ein Drittel angeblicher Covid Toter lebte im Heim

Symbolbild: Freepik, @jcomp

DerStandard ist eines der Scharfmacher-Medien im Sinne der österreichischen Regierung, wenn es um Maßnahmen im Rahmen der angeblichen Corona-Pandemie geht. Ausgerechnet dort wird am 9. Februar berichtet, dass 4.237 von 13.365 Menschen, die an oder mit Covid-19 verstarben, in Pflegeeinrichtungen lebten. Dies ist erstens ein Beweis dafür, dass zahlreiche Alte und Todkranke in die Statistik eingeflossen sind, die möglicherweise ohnehin sterbenskrank waren. Zweitens zeigt es, dass keine der Maßnahmen dieser Gruppe wirklich half.

Ein Kommentar von Willi Huber

Hier wäre nun wichtig, Vergleichszahlen aus Jahren mit starken Grippe-Epidemien zu haben. Möglicherweise sind die Todesfälle ja eine Mischung aus Folgen des hohen Alters, die Krankheitsfolgen vergleichbar mit anderen respiratorischen Erkrankungen. Doch diese Vergleiche sind vom offiziellen Österreich offenbar nicht gewünscht.

Im Jahr 2020 war der Anteil der Pflegeheimbewohner unter Covid-Toten sogar 42 Prozent. Nachdem die offizielle Erzählweise der Regierung war, dass man vor allem diese Gruppe schützen müsse und deshalb Maßnahmen wie Home-Office und Lockdowns notwendig wären, kann man nur festhalten: Die Regierung hat auf ganzer Linie versagt.

Fast 3.000 Tote in Heimen zwischen November 2020 und Jänner 2021

Diese Zahlen wurden von den NEOS durch eine parlamentarische Anfrage erhoben, die bislang auch zu den Scharfmachern und Verbündeten der Regierung zählten. Neuerdings gibt man sich dort kritisch, offenbar hofft man auf einen Streit zwischen ÖVP und Grünen und baldige Neuwahlen (siehe: Gerald Markel hatte mit Insiderinfos recht: Medienkampagne gegen Mückstein läuft).

Am höchsten war der Anteil an Covid-Toten unter den Pflegeheim-Bewohnern von November 2020 bis Jänner 2021 mit 2.984 an und mit Covid-19 verstorbenen Senioren. DerStandard behauptet, dass das die Zeit gewesen wäre, bevor die Impfkampagne begann. Das muss man ja nicht näher kommentieren – lassen wir den so genannten „Linken“ die Freude, die Agenda der Multimilliardäre und der Pharmaindustrie weiter zu betreiben und zu glauben, die Impfungen würden irgendetwas Positives bewirken. Echte Linke wenden sich vor solchen Umtrieben mit Grauen ab.

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