Herzblut von Pfeilschwanzkrebsen: Unfassbares Tierleid zur Herstellung von Covid- und anderen Impfungen

Symbolbild: Melken von Pfeilschwanzkrebsen zur Impfstoffherstellung

Nahezu jeder, den man mit dieser Art zur Gewinnung von Blut aus Pfeilschwanzkrebsen konfrontiert, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und ist schockiert über diesen Grad an unfassbarer Grausamkeit. Die existenziell bedrohten Meerestiere, die sich durch ein abstoßendes Aussehen wie Kellerasseln auszeichnen, werden zusammengepresst und in Eisenrahmen fixiert. Dann wird ihnen bei lebendigem Leib das Blut abgelassen. Dies wird industriell in Großlabors durchgeführt. Man würde die so gewonnenen Stoffe bei der Impfstoffherstellung brauchen.

Wenn man sich schon nicht aus Gründen des eigenen Überlebens gegen die Covid-Spritzen entschieden hat, gäbe es noch mehrere moralische Überlegungen, weshalb man Impfungen ablehnt. Eine davon ist der Umstand, dass zur Impfstoffherstellung hunderte Kinder abgetrieben wurden und ihre Geninformation teilweise vollständig in den Substanzen enthalten ist – siehe auch Abgetriebene Fötenzellen in Impfstoffen: Welche Kinder verbergen sich hinter den Zelllinien?. Ein weiterer, sehr guter moralischer Grund ist der Umstand, dass Millionen Tiere unter bestialischen Umständen zu Tode gequält werden, damit Pfizer und Co. ihre Milliardengewinne einfahren können.

Die Seite „Ärzte gegen Tierversuche e.V.“ erklärt den Hintergrund dieser irrsinnigen Praxis:

Das Blut der Pfeilschwanzkrebse gerinnt, wenn es mit bestimmten Bakterien in Kontakt kommt. Dies macht sich der sogenannte Limulus Amöbozyten-Lysat (LAL)-Test zu Nutze. Dafür wird den Tieren eine Kanüle ins Herz gestoßen, das blaue Blut angezapft und die Blutzellen, die sogenannten Amöbozyten, aufgebrochen. Das so entstehende Lysat kann zur Testung auf bestimmte aus Bakterien stammende Pyrogene genutzt werden.

Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Das Verfahren zur Endotoxintestung unter Verwendung des Limulus-Amebocyten-Lysat (LAL)-Tests, der auf dem Blut von Pfeilschwanzkrebsen basiert, wurde auch bei der Herstellung von COVID-19-Impfstoffen eingesetzt. Die Überprüfung auf bakterielle Endotoxine ist eigentlich ein entscheidender Schritt im Herstellungsprozess, um sicherzustellen, dass die Impfstoffe sicher für den menschlichen Gebrauch sind.

Dass dies speziell bei Covid-Impfstoffen ein Hohn ist, wissen wir, seitdem mehrfach nachgewiesen werden konnte, dass diese Impfstoffe sowohl mit Rest-DNA, Plasmiden und sogar vermehrungsfähigen E. coli-Bakterien verunreinigt sein können.

Pfeilschwanzkrebse, deren nächste Verwandte übrigens nicht Krebse, sondern Spinnentiere sind, haben sich in der Evolution in 450 Millionen Jahren kaum verändert – bis der Mensch kam und sie an den Rand der Ausrottung brachte. Die Geldgier der Pharmaindustrie und der davon profitierenden Tierfänger macht es möglich. Sie kommen hauptsächlich in Ostasien und Südostasien vor – eine Art lebt an der Atlantikküste Nordamerikas. Ein Liter ihres Blutes wird aktuell zwischen 15.000 und 20.000 US-Dollar gehandelt. Für diese Menge müssen 115 bis 150 Tiere „gemolken“ werden.

Die Entnahme geschieht folgendermaßen: Ein steriler Nadelschlauch wird in das Herz (genauer gesagt, in den Perikardialsinus, einen großen Hohlraum, der das Herz umgibt) des Krebses eingeführt. Durch die Schwerkraft fließt das Blut in sterile Behälter. Der Vorgang dauert etwa 30 Minuten. In der Regel wird etwa 20-40 % des Gesamtblutvolumens des Krebses entnommen, was etwa 20 bis 40 Millilitern Blut entspricht.

Offiziell würden 30 % der Tiere diese Folter nicht überleben, inoffiziell wird von einer viel höheren Rate ausgegangen. Außerdem wäre der Fortpflanzungserfolg der überlebenden Tiere weitaus geringer.

Veganer und Vegetarier sollten vielleicht gründlich überlegen, ob sie „Arzneimittel“ wirklich benötigen, die auf diese Weise hergestellt werden. Ebenso sollte man überlegen, weshalb der Mainstream hinsichtlich dieses Tierleids sehr verhalten und leise ist. Wenn es Berichte gibt, dann wird sowohl das Blut als auch die Gewinnung glorifiziert und als alternativlos angepriesen. Einen verharmlosenden Artikel zum Thema gibt es sogar bei der Versicherungsgesellschaft „Wiener Städtische“, wo glücklicherweise aber auch die problematischen Aspekte hervorgehoben werden, die zum extremen Rückgang dieser Tierart geführt haben und sie an den Rand des Aussterbens bringt.

Die Organisation Ärzte gegen Tierversuche ist davon überzeugt, dass das Tierleid völlig unnötig ist und kämpft für ein Verbot:

Die Bestandteile aus dem Blut der Pfeilschwanzkrebse lassen sich in großen Mengen künstlich herstellen. Somit steht mit dem sogenannten rFC-Test seit rund 25 Jahren ein Test zur Verfügung, der die Eigenschaften des Pfeilschwanzkrebs-Bluts nachbildet, nachweislich zu exakteren Ergebnissen führt und für den keine Tiere leiden und sterben müssen. Zudem gibt es ein Testverfahren, welches menschliche Blutzellen nutzt, den „MAT-Test“. Die Zellen werden mit der zu testenden Substanz zusammengebracht und dann die Reaktion der Immunzellen gemessen. Dieser Test ermöglicht somit das Aufspüren aller Pyrogene, die dem Menschen schaden können, auch solcher, die mit dem Pfeilschwanzkrebs-Blut nicht gefunden werden können. 

Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Neuerdings werden die Tiere nicht nur durch die Pharmaindustrie bedroht. Meeres-Windparks löschen weitere Zigtausende der bedrohten Art aus. Eigentlich müsste die finanzmächtige Pharmaindustrie gegen diese Windparks Sturm laufen, denn auf diesen Bildern liegen Millionen ihrer Handelsware. Aus Sicht ethisch verantwortungsvoller Menschen dürfte es natürlich beides nicht geben: die Praxis des „Melkens“ und die tiermörderischen Windenergie-Parks.

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