Trauriges Impfpflicht-Jubiläum, Bauernproteste, die gesehen werden und das Karma der Impffans

Edith Brötzner (C) Report24.news

Erinnern Sie sich noch? Vor ziemlich genau zwei Jahren ist in Österreich das schändliche Impfpflichtgesetz in Kraft getreten. Auch wenn dieses nie wirklich schlagend geworden ist, allein die Tatsache, dass so ein Gesetz möglich ist, ist ein riesengroßer Skandal! Ein Gesetz, das selbstbestimmte Bürger dazu hätte zwingen sollen, sich gegen den eigenen Willen für ein medizinisches Experiment mit einer unerforschten Gensubstanz, die erwiesenermaßen mehr schadet, als nützt, missbrauchen zu lassen.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Sie wollen wissen, wie ich auf die Idee komme, dass der Schaden längst bewiesen ist? An der staatlichen Anerkennung der Impfschäden kann es schon mal nicht liegen. An entsprechenden Stellen wird nämlich ein Betroffener nach dem anderen abgelehnt. Oder mit einem minimalen Schadensersatz abgefertigt, für einen irreparablen Schaden, der ein Leben lang hält und in vielen Fällen sogar Leben zerstört. Um zu erkennen, wie viele bereits durch diese Spritze Schaden genommen haben, müssen Sie nur ein wenig die Augen aufmachen und sich umsehen.

Ich kenne nicht nur einen, dessen Leben durch die sogenannte Impfung zerstört wurde. Ich kenne viele. Unzählige Menschen, für die nach dem Stich nichts mehr so ist, wie es vor dem Stich war. Natürlich haben sich die Betroffenen selber impfen lassen und tragen jetzt die Verantwortung dafür. Keine Frage. Über dieses traurige Jubiläum der Impfpflicht nachzudenken, ist jedoch gerade in diesen Tagen unverzichtbar.

Jetzt, wo die WHO kurz davor ist, die Zügel unserer Gesundheit gnadenlos an sich zu reißen. Wenn das passiert, wird es künftig nicht nur diese Impfung sein, die man uns aufzwingt. Dann dürfen wir uns nämlich auch auf Klimalockdowns, weitere medizinische Experimente und ähnliche Wahnsinnigkeiten „freuen“. Wegsehen und verdrängen ist also gerade der falsche Ansatz, wenn bereits Feuer am Dach ist.

Impfzwang-Befürworter unter Beschuss der eigenen Partei

Jemand, den wir vermutlich auch schon fast wieder verdrängt und vergessen haben, ist der SPÖ-Landtagspräsident Peter Binder. Sie können den Herrn gerade nicht zuordnen? Dann helfe ich Ihnen kurz auf die Sprünge. Peter Binder ist einer der Hardcore-Impffans. Der wollte damals sogar Haftstrafen für uns Ungeimpfte, wenn wir uns dem heiligen Stich verweigern. Ein sympathischer Kerl durch und durch also. Und genau dieser ist jetzt selber in Ungnade gefallen. Weil er bei der After-Party eines Burschenschafter Balls aufgelegt hat. Böse, böse Rechte.

Ja, lieber Peter, so kann es einem gehen. Wenn man schon auf den Propagandazug und die Kamikaze-Linie einer Partei aufgesprungen ist, muss man das komplette Framing vom Anfang bis zum Schluss mittragen. Eigene Entscheidungen und Ideen sind da unerwünscht. Also immer schön links und hörig bleiben. Dann klappt’s auch mit den Parteikollegen.

Bauernproteste nicht unbemerkt von EU

Auf den Straßen vieler EU-Länder sind immer noch die Bauern mit ihren Traktoren unterwegs. Das ist auch der EU nicht entgangen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte jüngst in einer Rede, weshalb es zu diesen Protesten kommt. Schuld an ihrer Unzufriedenheit seien der Klimawandel, der russische Krieg und so weiter. Keinesfalls könnte die Unzufriedenheit vom Kurs der deutschen Ampelregierung oder gar den Bestrebungen des WEF ausgelöst worden sein, die Bauern abzuschaffen, um die Menschen mit gentechnisch hergestelltem Fabrikfleisch und Insektenpulver abzufüttern. Von der Leyen spricht in Folge davon, dass wir den Bauern Respekt schulden. Ob sie dieses Wort selbst richtig zuordnen kann, wage ich zu bezweifeln.

Eine moderne Hexenjagd

Apropos Respekt: In Deutschland scheint eine neue Hexenjagd ausgebrochen zu sein. Nachdem die Plattform Correktiv mit viel Kreativität eine harmlose Konferenz in Potsdam zur Gefahr für die Demokratie umgedichtet hat, wetteifern zahlreiche Unternehmer um die Gunst der Linken. Wie schon bei Regenbogenfahnen, Klimapanik und Corona-Impfempfehlungen will jeder dabei der Erste sein, der vermeintliche Nazis diskriminiert. Das Problem an der Sache: Die Definition für „Nazi“ hat sich in den letzten vier Jahren extrem verschoben.

Das Wort Nazi hat nun nichts mehr von seiner Ursprungsbedeutung, sondern wird vorwiegend für kritische Selbstdenker verwendet, die sich weigern, die vorgeschriebene Einheitsmeinung zu akzeptieren. Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Wieder einmal sehen wir, wie Unternehmer redliche Kunden in Scharen vergraulen. Wie sagt man im Englischen so schön: Go woke, go broke!

Echter Journalismus ist neugierig

Wer das Framing zum Glück nicht mitträgt, ist der ehemalige Chefpräsentator von Fox News, Tucker Carlson. Das ist nämlich zum Glück einer jener Journalisten, der seinen Job noch wirklich ernst nimmt und das tut, was Journalisten im Normalfall eben so machen sollten: recherchieren. Wer denkt, APA-Aussendungen abtippen und Faktenchecken sei Journalismus, der irrt.

Echter Journalismus besteht nämlich darin, sich alle Meinungen und Fakten anzusehen und anzuhören. Und genau das hat Carlson nun gemacht. Er ist nach Moskau gereist, um Putin zu interviewen. Nicht, weil er ihn verehrt, sondern einfach deshalb, weil er der Meinung ist, dass die Menschen das Recht haben, alle Seiten der Krise zu kennen und sich ihr eigenes Bild davon machen zu können. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf das Interview und freue mich auch in meinem Studio immer über spannende Gesprächspartner und interessante Themen.

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