Totgeburten auch in Deutschland um 24 Prozent gestiegen. Hält Klimawandel-Theorie?

Bild: HectorEmilio

Weltweit kommt es seit 2021 zu immer mehr Fehl- und Totgeburten, auch die Zahl der Schwangerschaften nimmt ab. Glaubt man dem Mainstream, liegt das an der Gluthitze des Klimawandels. Doch eigentlich ist es nicht wärmer als in den Jahrzehnten zuvor. Kann sich „die Wissenschaft“ denn irren? Welche Gründe sind in diesem Zeitraum noch denkbar?

In allen Ländern, die entsprechende Statistiken führen und veröffentlichen, kommt es seit 2021 zu einem Anstieg von Totgeburten. Dieser Anstieg scheint nicht vorübergehend zu sein, sondern wächst Monat für Monat an.

Das Medium Welt.de verpackt die Nachricht von der gestiegenen Zahl der Totgeburten, die im Vorjahr einen traurigen Höhepunkt erreichte, in einer Langzeitbetrachtung ab dem Jahr 2007. Tatsächlich ist die Berichterstattung vom 15. Juli kaum hilfreich, speziell wenn der Leser die jüngste Entwicklung wissen möchte. Bei Frauen unter 21 und über 37 erfahren wir, dass mittlerweile mehr als fünf Totgeburten auf 1.000 Babys üblich sind. Der Schnitt in den Jahren 2020 und 2019 lag hingegen bei 4,1. Im Durchschnitt waren Frauen bei einer Totgeburt 32,2 Jahre alt, so die Welt Zeitung.

Wie immer haben wir die Quelle recherchiert

Wie üblich wird den Lesern wieder einmal die Chance genommen, die Zahlen selbst zu prüfen. Auch der Spiegel zeigt keinerlei Interesse, auf eine Quelle zu verlinken. Glücklicherweise gibt es Report24: Dies ist der Link zur Pressemitteilung 303 vom 15. Juli 2022 des Statistischen Bundesamtes.

Statistik Totgeburten Deutschland

Gemessen an der Originalinformation auf der Seite des Statistischen Bundesamtes muss man die Meldung völlig anders bewerten. Zwar ist ein deutlicher Anstieg seit in etwa 2010 zu bemerken, der von 2020 auf 2021 nicht exzessiv dramatisch ausfällt, doch muss beim Anstieg der Kurve in den Jahren 1993 bis 1996 irgendetwas Schlimmes passiert sein? Die Auflösung erfolgt etwas weiter unten in diesem Artikel.

Hinzu kommt die wesentliche Information, dass es in Deutschland mehr Totgeburten als beispielsweise in den Niederlanden, Österreich sowie England und Wales gibt. Auch dies müsste eine umsichtige Regierung dringend untersuchen: Passt etwas nicht im Gesundheitssystem? Oder liegen die Hintergründe in der Ernährung und der gesamten Gesundheit der Bevölkerung?

Statistische Definitionen änderten sich zwei Mal

Ebenso wichtig – und vom Mainstream nicht erwähnt – ist der Umstand, dass im Jahr 2018 die Definition einer Totgeburt mehrfach verändert wurde. Als totgeboren gelten in Deutschland Kinder mit einem Mindestgewicht, bei denen sich keines der folgenden Merkmale des Lebens außerhalb des Mutterleibs gezeigt hat: Herzschlag oder pulsierende Nabelschnur oder Einsetzung der natürlichen Lungenatmung. Nachdem die Gewichtsgrenze im Jahr 1994 im vereinten Deutschland zunächst von 1 000 Gramm auf 500 Gramm herabgesetzt wurde, erfolgte eine zweite Anpassung im Jahr 2018. Demnach muss entweder das Gewicht mindestens 500 Gramm betragen oder die 24. Schwangerschaftswoche erreicht worden sein. Wenn Sie nochmals die Grafik oben betrachten, verstehen Sie jetzt vielleicht auch die erwähnten Jahre 1993 bis 1996 besser.

Im Ausland ist die Entwicklung teilweise leichter nachvollziehbar

Die aktuelle, unverschleierte Entwicklung ist aber im Ausland sehr gut nachvollziehbar, so hat Report24 auf Basis von Regierungsdaten dargestellt, wie sich der Geburtenrückgang in Taiwan darstellt. Insgesamt, so die Welt, läge die Zahl der Totgeburten im Jahr 2021 um 24 Prozent über jener des Jahres 2007.

Wir verweisen auf unsere Berichterstattung des letzten Jahres, möglicherweise gibt es ja noch plausible andere Gründe für den mittlerweile auch in Deutschland amtlich bestätigten Anstieg an Totgeburten.

Auch der Umstand, dass die Covid-19 „Impfungen“ direkt zu Regelproblemen führen, ist mittlerweile offiziell im Mainstream angekommen – uns alternative Medien hat man für diese Wahrheit in den letzten beiden Jahren ausgegrenzt, beschimpft und kriminalisiert. Der öffentlich-rechtliche ORF besitzt aber die Frechheit zu publizieren, das wäre nicht so schlimm („Zyklusstörungen kein Grund zur Sorge„). Die Argumentation erinnert an die Schutzbehauptung bei der gestiegenen Anzahl an Herzinfarkten. Diese wären ja meistens nur mild.

Der mündige Bürger muss die Frage stellen, weshalb wichtige Gesundheitsdaten speziell von den Medien verklausuliert dargestellt präsentiert werden. Speziell seit dem Jahr 2020 kann man sich auf öffentliche Statistiken und Darstellungen nicht mehr verlassen, alles in Verbindung mit der vorgeblichen Covid-19-Seuche ist auf maximale Angst- und Panikmache optimiert, während man unerwünschte Nebenwirkungen zu verbergen versucht.

Faktum ist, dass der Mainstream nun Punkt für Punkt zugeben muss, was alternative Medien seit der ersten verabreichten Impfdosis berichtet haben. Bei der „Arbeit“ der meisten Journalistenkollegen handelt es sich um eine vorsätzliche Fehlinformation der Allgemeinheit, die zu schweren gesundheitlichen Schäden bis hin zum Tod führen kann.

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