Studie zeigt: Langes Tragen von Masken mindert kognitive Funktionen

Bild: freepik / minervastudio

Wer den neuerlichen Panikmeldungen aufsitzt und gehorsamst wieder Maske trägt, macht sich selbst offensichtlich dumm und träge: Eine neue Studie zeigt, dass das längere Tragen von Masken die kognitive Leistungsfähigkeit vermindert und Reaktionszeiten verlängert.

Die Studie „The effect of prolonged use of surgical masks during face-to-face teaching on cognitive and physiological parameters of nursing students: A cross-sectional and descriptive study“ wurde am 15. September in „Nurse Education in Practice“ publiziert und in der Türkei durchgeführt. Die Wissenschaftler überprüften den Effekt von medizinischen Masken bei 61 Studenten der Krankenpflege auf kognitive und physiologische Parameter.

Man erhob Daten zu kognitiver Fatigue und Dyspnoe (Kurzatmigkeit) durch einen Fragebogen und maß die kognitiven Reaktionszeiten mit einer App. Außerdem wurden Körpertemperatur und die Sauerstoffsättigung im Blut erhoben. Die Studenten absolvierten diese Messungen einmal vor dem Beginn eines fünfstündigen Kurses, während dem sie durchgehend chirurgische Gesichtsmasken tragen mussten, und einmal danach. Es zeigte sich, dass alle Parameter mit Ausnahme der Sauerstoffsättigung sich nach dem Kurs signifikant verschlechtert hatten: Die Studenten klagten anschließend über vermehrte Kurzatmigkeit und kognitive Ermüdung und zeigten deutlich langsamere Reaktionszeiten. Auch die Körpertemperatur war angestiegen, was als Zeichen für physische Ermüdung gelten kann.

Da die Untersuchung während der sogenannten Pandemie bei geltenden Corona-Maßnahmen durchgeführt wurde, gab es keine Kontrollgruppe, die keine Maske tragen musste: Eine solche Untersuchung sollte nach Ansicht der Autoren nachgeholt werden, um sicherzustellen, dass die Veränderungen nicht durch den Kurs selbst bewirkt wurden. Allerdings sind negative Effekte von Gesichtsmasken mittlerweile vielfach nachgewiesen worden, weswegen die Ergebnisse der Studie durchaus realistisch erscheinen. Dass sich der faktische Sauerstoffmangel, der sich beim langfristigen Tragen von Masken einstellt, negativ auf die Kognition auswirkt, ist naheliegend.

Masken waren in den vergangenen Jahren lange Zeit in so ziemlich allen Lebensbereichen vorgeschrieben. Das betraf sowohl Mediziner, die sie selbst in den Pausen mit ihren Kollegen nicht mehr absetzen sollten, als auch andere Berufsgruppen, von denen in Notfallsituationen volle Leistungsfähigkeit gefordert wird. Wie sicher ist der Maskenzwang für all jene Menschen, die von diesen Personen abhängig sind? Wie sicher sind reduzierte Reaktionszeiten wohl generell im Alltag – beispielsweise im Straßenverkehr?

In Anbetracht der Tatsache, dass der Nutzen dieser Maßnahme vielfach widerlegt wurde, wirken neuerliche Forderungen nach einer Maskenpflicht besonders verkommen. Wie lange will man die Bürger noch mit wirkungslosen und schädlichen Maßnahmen wegen einer Erkrankung drangsalieren, die sich gemeinhin als leichter Schnupfen zeigt?

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