Selbst wenn die Klimafanatiker mit ihren wahnsinnigen „Netto Null“-Plänen Erfolg haben sollten, würde dies den CO2-Anstieg in der Atmosphäre nicht verhindern. Denn, so eine neue Studie, der Großteil davon hat natürliche Ursachen. Dabei spielt das Kohlendioxid laut anderen Studien ohnehin keine wirkliche Rolle in Sachen globaler Temperaturen.
Abgesehen davon, dass das Kohlendioxid laut anderen Studien (siehe unsere Berichte hier und hier) kaum einen Beitrag zur Klimaerwärmung leistet, ist diese Erwärmung vor allem ein urbanes Problem. Wie Report24 bereits berichtete, sorgt die Zubetonierung von großen Flächen für lokale Hitzeinseln, die auch die Temperaturmessungen beeinflussen. Im ländlichen Raum gibt es nämlich nur relativ unbedeutende Temperaturerhöhungen. Hinzu kommt, dass laut einer früheren Studie der CO2-Anstieg eine Folge von Temperaturanstiegen ist und nicht umgekehrt. Doch die Komplexität des globalen Klimas wird erst ersichtlich, wenn man versucht sich ein umfassendes Gesamtbild aller wichtigen Faktoren, Entwicklungen und dergleichen zu schaffen.
Einen wichtigen Beitrag dazu leistet auch eine neu veröffentlichte Studie zu den Quellen des Kohlendioxids in unserer Luft. Diese zerlegt einige Behauptungen der Klimaspinner in Sachen CO2. Denn um ihre Dogmen vom „bösen Kohlendioxid“ vertreten zu können, nutzen diese in ihren Bilanzen komplett unterschiedliche Annahmen zur „Verweilzeit“ des Spurengases in der Atmosphäre. Denn während man seitens der Klimafanatiker (richtigerweise) davon ausgeht, dass die natürlichen CO2-Emissionen für etwa 3 bis 4 Jahre in der Atmosphäre verweilen, bis sie von den Pflanzen wieder rekarbonisiert werden, soll das vom Menschen verursachte Kohlendioxid 50 bis 100 Jahre in der Luft verbleiben. Ganz so, als ob das Blatt eines Baumes sagen würde: „Hey, du bist menschliches CO2, dich photosynthetisiere ich nicht. Ich will natürliches CO2!“
Verstehen Sie, wie absurd diese Behauptung ist? Doch nur so können die gerade einmal 5 Prozent anthropogenes CO2 am gesamten globalen CO2-Ausstoß dermaßen überbewertet werden. Und mehr noch: Um diese etwa 5 Prozent (eigentlich sogar weniger, da es ja um „Netto-Null“ und nicht um „Komplett-Null“ geht) zu eliminieren, wollen diese Fanatiker die Landwirtschaft ruinieren und die komplette Wirtschaft an die Wand fahren.
Vor allem zeigt die Erdgeschichte mit ihren ständigen Veränderungen in der CO2-Konzentration, dass solche Schwankungen nach oben und unten völlig natürlich sind. Behauptungen, wonach natürliche Emissionen stets zu 100 Prozent durch natürliche Senken ausgeglichen werden – also eine Art „ewige Balance“ herrscht – sind erwiesenermaßen völliger Unsinn. Dies wird auch in Kommentaren zur Studie (hier vom Klimafanatiker Dr. Engelbeen und hier als Antwort darauf von Dr. Harde) deutlich. Dr. Harde erklärt darin, dass der natürliche Beitrag seit 1958 mit 31,2 ppm/Jahr etwa sechsmal größer ist als jener des Menschen (5,5 ppm/Jahr).
Das heißt: Selbst, wenn man dem Kohlendioxid eine gewisse Rolle in Sachen Klimawandel zusprechen will, erweist sich der menschliche Beitrag dazu als verhältnismäßig gering. Auch wenn wir unsere CO2-Bilanz tatsächlich auf „Netto-Null“ reduzieren würden, wäre der Anstieg aus natürlichen Quellen weiterhin sehr hoch. Es würde sich also faktisch gar nichts ändern.