Studie: Aktuelle Klimamodelle unterschätzen Einfluss der Sonne absichtlich

Bild: lemonsoup14 / freepik

Modellrechnungen sind nur so gut, wie die Daten, die dafür verwendet werden. Dies trifft auch auf Klimamodelle zu. Eine neue Studie belegt, wie sehr der Einfluss unserer Sonne auf das Klima von den Klima-Apokalyptikern bei der Erstellung ihrer Modelle ignoriert wird. Und das mit Absicht. Nur, um die eigenen Theorien zu stützen.

Das globale Klima ist das Resultat eines komplexen Systems, in dem mehrere Faktoren eine entsprechende Rolle spielen. Einer davon ist beispielsweise die Lage der Kontinente und die daraus resultierenden Strömungen in den Weltmeeren und bei den Jetstreams. Vor etwa 65 Millionen Jahren beispielsweise lagen die Kontinente noch viel enger zusammen (siehe Bild hier), was auch entsprechende klimatische Auswirkungen hatte. Dann gilt es noch die Sonnenzyklen (siehe unsere Artikel hier und hier) zu berücksichtigen. Auch spielt die vulkanische Aktivität eine bestimmte Rolle.

Doch die Klimaspinner konzentrieren sich lieber ständig auf die angeblich vom Menschen verursachte Klimaerwärmung, für die sie vor allem die fossilen Brennstoffe und das CO2 verantwortlich machen. Dabei scheint das Kohlendioxid nur eine untergeordnete Rolle zu spielen, wie ein widerlegtes CO2-Experiment beispielsweise zeigt. Auch bestätigen wissenschaftliche Daten, dass in den vergangenen Hunderttausenden Jahren die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nach der Erwärmung zunahm (ihr also folgte), und nicht umgekehrt. Und all diese Daten werden nun durch eine weitere Studie bestätigt.

Wie Kenneth Richard in einem Artikel mit Bezug zur neuen Studie anmerkt, nutzt der Weltklimarat stets ein bestimmtes Modell der totalen Sonneneinstrahlung (TSI). Dabei handelt es sich um jenes des PMOD, welches modellbasierte Satellitendaten verwendet (ja modellbasiert, nicht auf realen Messungen beruhend). Diese Daten zeigen seit dem Jahr 1980 einen rückläufigen Trend. Hingegen zeigen die ACRIM-Daten einen steigenden Trend von 1980 bis 2000, so Richard. Hinzu kommen demnach unterschiedliche Schätzungen in Bezug auf die stärkere Sonneneinstrahlung seit dem Maunder-Minimum (1645-1715), welches eine kleine Eiszeit mit sich brachte. Die Bandbreite rangiert dabei von 0,75 W/m² bis 6,3 W/m². Raten Sie mal, welchen Wert die Verfechter des anthropogenen Klimawandels verwenden? Richtig, den niedrigsten.

Die neue Studie identifiziert nämlich 27 weitere TSI-Schätzungen, die vom IPCC (aller Wahrscheinlichkeit nach absichtlich) ignoriert wurden, von denen mehrere darauf hindeuten, dass die moderne Erwärmung zu 71–87 Prozent natürlich sein könnte. „Mehrere dieser unterschiedlichen Schätzungen der Sonnenaktivität legen nahe, dass der Großteil der außerhalb städtischer Gebiete beobachteten Erwärmung (in ländlichen Gebieten, Ozeanen und Gletschern) durch die Sonne erklärt werden könnte“, so die Forscher.

Eine weitere neue Studie legt nahe, dass der tatsächliche Klimaeinfluss der Sonne 4-7 Mal größer sein könnte als nur durch die (strahlungsbedingten) TSI-Kräfte allein, da die Variationen der Sonnenaktivität mechanisch den Wolkenalbedo beeinflussen könnten, um Veränderungen von 1-3 W/m² pro Jahrzehnt zu verursachen. Somit könnten mindestens etwa 80 Prozent des solaren Einflusses auf das Klima durch Prozesse erzeugt werden, die nichts mit direkter Sonneneinstrahlung zu tun haben. Schon Physik-Nobelpreisträger John F. Clauser kritisierte bestehende Klimamodelle, weil die Reflektion von Licht durch Kumuluswolken darin vollkommen ignoriert wird: Er kreierte ein eigenes Modell und vertritt den Standpunkt, dass das Klima-Narrativ auf korrumpierter Wissenschaft beruht (Report24 berichtete).

Ohne mehr Ehrlichkeit in der Klimaforschung und der Abkehr vom sturen Beharren auf ideologischen Dogmen kommen wir nicht auf einen grünen Zweig. Die Klimafanatiker arbeiten den Globalisten direkt in die Hände, welche uns in eine sozialistische Ökodiktatur führen wollen. In unseren eigenen kleinen Ghettos („15-Minuten-Städte“) gefangen werden wir ohne Privatfahrzeuge unser Leben fristen, abhängig vom „Universalen Grundeinkommen“, welches in digitalem Zentralbankgeld gezahlt wird. Und das alles, weil die Klimafanatiker aufgrund von irreführenden Daten die Deutungshoheit übernommen haben. Lassen wir das zu?

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