Nobelpreisträger: Es gibt keine Klimakrise – aber das Narrativ dazu bedroht Milliarden Menschen

Symbolbild Armut: freepik / wirestock

Nach Ansicht von Dr. John F. Clauser, Physik-Nobelpreisträger, ist die Menschheit nicht durch eine Klimakrise bedroht, sondern durch das Narrativ einer solchen. Der Physiker, der schon in der Vergangenheit Kritik an den einseitigen Modellen äußerte, die den angeblich menschengemachten Klimawandel voraussagen sollen, prangert eine „gefährliche Korruption der Wissenschaft“ an.

Dr. Clauser erhielt 2022 den Nobelpreis in Physik; im Jahr 2010 war er bereits mit dem Wolf Prize in Physics ausgezeichnet worden. Als 2021 die Arbeit bei der Entwicklung von Klimamodellen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden war, hatte er scharfe Kritik geäußert und Präsident Joe Biden mitgeteilt, dass er seine Klimapolitik ablehne. Clauser selbst hat ein Klimamodell entwickelt, das einen Prozess einbezieht, der in bestehenden Modellen weitgehend ignoriert wird: Die Reflektion von Licht durch Kumuluswolken.

Diese bedecken ein bis zwei Drittel der Erde und reflektieren etwa 90 Prozent des einfallenden Sonnenlichts zurück in den Weltraum. Erreicht Sonnenlicht wolkenlose Bereiche der Erdoberfläche, die zu drei Drittel von Ozeanen bedeckt ist, führt das zur Verdunstung von Meerwasser, was die Entstehung neuer Kumuluswolken bewirkt. Nimmt die Wolkendecke ab und die Temperatur steigt, werden also vermehrt neue Wolken gebildet. Auf diese Weise wird die Temperatur auf der Erdoberfläche stabilisiert: Clauser betrachtet diese Feedback-kontrollierte Variabilität in der Wolkenbedeckung als mächtiges „Thermostat“. Im Vergleich zum Einfluss der Wolken kann laut Clauser der Einfluss von CO2 auf das Klima als vernachlässigbar betrachtet werden.

Einer Ankündigung der CO2-Coalition, bei der Dr. Clauser seit Mai 2023 im Vorstand sitzt, ist zu entnehmen, dass etwa in Berichten des Intergovernmental Panel on Climate Change oder der National Academy of Sciences durchaus zugegeben wird, dass der Einfluss von Wolken den größten Faktor für Unsicherheit bei Klima-Vorhersagungen darstelle – bezeichnenderweise macht man aber keine Fortschritte, um dieses Problem in den Modellen zu lösen. Weil so offensichtlich würde, dass das Narrativ des menschengemachten Klimawandels nicht mit der Realität übereinstimmt?

In Bezug auf das Klima-Narrativ betrachtet Dr. Clauser die Wissenschaft als korrumpiert. Es gebe keine Klimakrise – doch das Narrativ einer solchen bedrohe das Wohlergehen von Milliarden Menschen. Die CO2-Coalition zitiert ihn wie folgt:

Das populäre Narrativ über den Klimawandel spiegelt eine gefährliche Korruption der Wissenschaft wider, die die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden Menschen bedroht. Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat sich in eine massive schockjournalistische Pseudowissenschaft verwandelt. Im Gegenzug ist die Pseudowissenschaft zum Sündenbock für eine Vielzahl anderer, nicht damit zusammenhängender Übel geworden. Es wurde von ähnlich fehlgeleiteten Wirtschaftsmarketing-Agenten, Politikern, Journalisten, Regierungsbehörden und Umweltschützern gefördert und verbreitet. Meiner Meinung nach gibt es keine echte Klimakrise. Es besteht jedoch ein sehr reales Problem darin, der großen Weltbevölkerung einen angemessenen Lebensstandard zu bieten, und es besteht eine damit verbundene Energiekrise. Letzteres wird durch eine meiner Meinung nach falsche Klimawissenschaft noch unnötig verschärft.

Dr. Clauser

Bleibt zu hoffen, dass ihm sein Nobelpreis nicht nachträglich entzogen wird: Kritische Ansichten zu jenen Narrativen, die der Umverteilung von Geldern in Billionenhöhe dienen, sind ja gemeinhin nicht gern gesehen…

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