Klima-Hysteriker leugnen Sonnenzyklen, die 6-10 Grad Temperaturänderung ermöglichen

Symbolbild: Sonne; (C) Report24.news

Wer Wissenschaftlichkeit im offiziellen Narrativ der angeblichen menschengemachten Erderwärmung sucht, wird verzweifeln müssen. Denn dort finden sich nur selektive Betrachtungen bei Ausblendung zahlreicher Erkenntnisse, um eine ideologisch motivierte Geschichte zu erzählen. Der Hintergrund ist ein Raubzug an den Steuergeldern der arbeitenden Bevölkerung. Der Wissenschaft verpflichtete Forscher berichten hingegen schon lange von Sonnenzyklen und deren massiven Auswirkungen auf die Erde.

Ein Kommentar von Florian Machl

Klimahysteriker behaupten eine menschengemachte Erderwärmung und rechnen diese in Zehntelgraden (Celsius) vor. Würden sie höhere Werte veranschlagen, könnte man ihren Schwindel weitaus einfacher nachweisen. In ihren angeblichen Berechnungen fehlen Naturereignisse in einem gigantischen Ausmaß wie beispielsweise Zehntausende aktive Vulkane unter der Meeresoberfläche. Das lebensspendende Spurengas CO2 als „böse“ zu brandmarken gelingt nur, weil die Öffentlichkeit in ihrer Gesamtheit leider nur wenig Interesse an Wissen und Bildung zu haben scheint. Wer sich aber nur von Systemmedien berieseln lässt, verpasst so einiges.

Die natürliche Energiequelle „Sonne“ ermöglicht jegliches Leben in unserem Sonnensystem. Nicht zuletzt deshalb wurde sie, seit Menschen und ihre Vorfahren auf der Erde existieren, immer wieder als Gott verehrt und angebetet. Abseits solcher spiritueller Überlegungen gibt es aber handfeste physikalische Beweise dafür, dass die zyklische (regelmäßig wiederkehrende) Aktivität der Sonne die Temperaturen auf der Erde massiv beeinflusst. Manche dieser Beweise werden von der Astronomie bereits seit Hunderten Jahren gesammelt.

Im ersten Halbjahr 2023 Sonnenaktivitäts-Maximum

Konkret handelt es sich an erster Stelle um die Sonnenflecken, die in einem wiederkehrenden Ablauf von etwa 11 Jahren ein Maximum und ein Minimum durchlaufen. Dieses wird seit dem Jahr 1610 aufgezeichnet. Wir befinden uns aktuell in einem solchen Maximum. Es gilt als unbestritten, dass die Sonne während dieser Phase etwas mehr Energie abgibt als sonst. Die tendenziöse Wikipedia, sonst sehr bemüht darum, das CO2-Narrativ aufrecht zu erhalten, gibt zu:

… strahlt die Sonne während des Aktivitätsmaximums mit einer geringfügig höheren Leistung als im Sonnenfleckenminimum. Dazu tragen vor allem die Sonnenfackeln (heißere Gebiete mit etwa 7000 °C) bei. Die Sonnenaktivität ist verantwortlich für Ereignisse des Weltraumwetters und wirkt sich direkt auf Satelliten, aber auch auf technische Einrichtungen auf der Erde aus. Sie beeinflusst darüber hinaus das interplanetare Magnetfeld, das Erdmagnetfeld, die Ionosphäre und damit die Ausbreitung der Radiowellen und die Polarlichter.

Wikipedia, abgefragt am 8. Juli 2023

Dieser 11-Jahres-Zyklus wird „Schwabe-Zyklus“ genannt (und hat nichts mit Klaus Schwab zu tun, falls die Frage auftaucht). Dieser tritt mit wechselseitigen magnetischen Polaritäten auf, hat also in Wahrheit einen Zyklus von 22 Jahren, der nach seinem Entdecker „Hale-Zyklus“ genannt wird. Diese Zyklen sind die kleinsten bekannten Effekte hinsichtlich unterschiedlicher Intensität der Sonnenstrahlung.

Manche Zyklen können massive Erderwärmung bewirken

Der Titel dieses Artikels orientiert sich vielmehr am Dansgaard-Oeschger-Zyklus bzw. den Dansgaard-Oeschger-Ereignissen. Dabei handelt es sich um einen Zyklus von ca. 1470 Jahren, der in Eisbohrkernen zweifelsfrei nachgewiesen wurde. Er betrifft speziell die Nordhalbkugel unseres Planeten und seine Auswirkungen sind vor allem während einer Eiszeit festzustellen. Dabei erfolgten zeitlich klar abgegrenzte und in geschichtlichen Dimensionen relativ kurzfristige Erwärmungsphasen. Diese sind keineswegs so trivial wie die Schlechte-Nacht-Geschichten der Greta Thunberg und ihrer hysterischen Freunde – die Erde erwärmte sich dabei stets um 6 bis 10 Grad Celsius, im perfekten Rhythmus eines gigantischen Uhrwerks.

Wenn man diese Zahlen mit der Klimahysterie vergleicht, hätte es auf der Erde nie Leben geben dürfen, alles wäre verbrannt. Denn Klimaschwankungen in diesem Bereich wären ja heutzutage angeblich tödlich. Man muss dazusagen, dass diese extremen zyklischen Effekte wissenschaftlich nur während der Eiszeiten nachweisbar sind, während sie in Warmphasen wohl nur sehr schwach wirken.

Ewiges Wechselspiel von Sonne und Planeten

Was aber ist der Hintergrund dieser Zyklen? Wissenschaftler haben zur Klärung des Rätsels auf Modelle des Sonnensystems gesetzt, wo die Bahnen der großen Planeten und Objekte gut bekannt sind. Ebenso bekannt ist, dass speziell die größten Planeten des Sonnensystems eine Art „Gravitationstanz“ mit der Sonne veranstalten, ihre Kraft also deutlich auf die Sonne einwirkt. Die Schwerkraft der Planeten „zieht“ an der Sonne, in deren Inneren dann Prozesse ablaufen, welche die Aktivität und damit die Strahlungsleistung beeinflussen.

Die Forscher errechneten, dass all die Sonnenzyklen (es gibt auch noch den Suess-de Vries Zyklus, den Gleißberg Zyklus usw.) mit den Planetenbahnen bzw. speziellen Konstellationen der Planeten zusammenhängen. Treffen diese Zyklen aufeinander, wird die Sonnenaktivität zusätzlich verstärkt oder abgeschwächt.

Oder anders erklärt, die Zyklen schaukeln einander auf. Dafür spricht beispielsweise, dass das ca. nach 1470 Jahren wiederkehrende Dansgaard-Oeschger-Ereignis rechnerisch das Resultat einer Vereinigung oder Aufschaukelung der Gleißberg- und Suess-Zyklen sein könnte (siehe: Löste Sonne die Klimakapriolen der Eiszeit aus? (idw-online.de)). Das Maximum dieses Zyklus ist in etwa in 200 Jahren zu erwarten, wobei es in den bisherigen Aufzeichnungen, die vor allem aus Eisbohrkernen gewonnen wurden, eine gewisse Schwankungsbreite gibt.

Es gibt ihn, den menschengemachten Klimaschwindel

Eine spannende Quelle für Selbstdenker ist auch dieser Artikel, der das Thema Mysteriöse Klimazyklen (idw-online.de) behandelt. Wenn man die Dimensionen betrachtet, welche von Wissenschaft und Forschung hier zweifelsfrei nachgewiesen wurden, wird der angebliche menschengemachte Klimawandel zu einem Mini-Ereignis, welches den Titel menschengemachter Klimaschwindel verdient hat.

Wie schon bei der Corona-Krise gibt es einflussreiche und mächtige Kreise, welche kein Interesse an einer Diskussion oder Gegenmeinung haben. So existieren bereits einige Faktenchecks (hier bei AFP), welche einen Zusammenhang zwischen Sonnenstrahlung und Klima leugnen. Man kann – ebenso wie bei Corona – davon ausgehen, dass es sich bei etlichen Autoren um Publizistik-Studenten um die 20 Jahre handelt. (Jener der AFP stammt von Feliks Todtmann, inzwischen Pressesprecher des deutschen Umweltbundesamtes, was für sich alleine bereits einen Skandal darstellt.)

Ich schließe mit der Conclusio des als PDF kursierenden Papers „CO2 Medieval Warm Period (Solar Influence – Other)“:

Angesichts der Ergebnisse dieser zahlreichen Multiparameteranalysen wird immer deutlicher, dass die Schwankungen des Klimas im Jahrtausendmaßstab, die sich sowohl in der Eiszeit als auch in der Zwischeneiszeit widerspiegelten, tatsächlich das Ergebnis ähnlicher Schwankungen der Sonnenaktivität sind. Folglich haben Mayewski et al. (2005) darauf hingewiesen, dass „erheblich mehr Forschung zur potenziellen Rolle der solaren Variabilität erforderlich ist, einschließlich neuer Bewertungen möglicher Übertragungsmechanismen zur Auslösung des Klimawandels und einer potenziellen Verstärkung natürlicher Rückkopplungen, die den relativ schwachen Antrieb im Zusammenhang mit Schwankungen der Solarleistung verstärken können.“ Wir können nur zustimmen, denn bis diese Mechanismen zur Zufriedenheit aller aufgeklärt sind, werden die Klimaalarmisten der Welt weiterhin die Berge von Beweisen ignorieren, die Klimazyklen im Jahrtausendmaßstab mit ähnlichen Sonnenzyklen in Verbindung bringen, und sie werden immer stärker auf die Etablierung einer falschen Energiepolitik zur Begrenzung der anthropogenen CO2-Emissionen drängen – zum gravierenden Schaden für Mensch und Natur.

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