Sollen Facebooks irre Strafmaßnahmen die Welt auf Social-Credit-Systeme vorbereiten?

Symbolbild: Mark Zuckerberg; (C) Report24.news

Nahezu jeder Facebook-Anwender ist schon einmal verwarnt oder gesperrt worden. Immer häufiger wirken die Gründe dafür völlig willkürlich. Das Menschen- und Grundrecht auf freie Rede interessiert Facebook nicht. Und es wird klar deutlich, man folgt der globalistischen Agenda. Entweder die Anwender unterwerfen sich Massenmigration, Corona-Narrativ, Globohomo-Agenda und unterstützen die Ukraine – oder sie müssen mit scharfen Strafmaßnahmen rechnen. Steckt dahinter ein größerer Plan?

Ein Kommentar von Willi Huber

Es gibt viele Gerüchte und Theorien, dass Facebook ein Geheimprojekt der US-Geheimdienste wäre. Sich darüber auszubreiten, würde Bücher füllen – möglich ist alles, bewiesen ist nichts. Faktum ist, dass Mark Zuckerberg sich stets brav der globalistischen Agenda unterworfen hat. Egal, was die Mächtigen im Hintergrund als Narrativ vorgegeben haben – Facebook hat sich pflichteifrig und punktgenau daran gehalten.

„Die richtigen“ Nachrichten erhalten Vorrang, „die falschen“ Nachrichten sorgen für Zurückreihung, Mahnungen, Sperren oder gleich für den Verlust des Accounts. Damit einhergehen riesige soziale Nachteile für Menschen, die Facebook als Netzwerk genutzt haben, um mit Freunden aus aller Welt in Kontakt zu bleiben. Und auch berufliche Nachteile – was viele Menschen wissen, die mit Facebook auch Werbung betreiben – und plötzlich gesperrt wurden.

Mittlerweile hat die Sperrwut ein komplett absurdes Ausmaß erreicht. Im Beispiel unten sieht man, dass bereits Memes und einfache Späße von Facebook einen „Faktencheck“ erhalten. Hinzu kommt oft eine Ermahnung, wo im Begleittext erklärt wird, dass der Ermahnte „im Feed“ nun weiter unten angezeigt wird, speziell wenn er öfter ein solches „Vergehen“ begeht. Hier hat sich ein User einen Spaß zu E-Autos erlaubt. Facebook fand das nicht witzig und versah das Posting mit mehreren Warnhinweisen. Auf Mobiltelefonen ist es überhaupt nicht mehr zu sehen, man muss erst den „Schutzvorhang“ wegklicken.

In einem längeren Text tobten sich „Faktenchecker“ von dpa aus, um zu erklären, dass der Witz nicht witzig sein darf, denn man könne die Ladestecker von E-Autos gar nicht ausstecken. Dem Autor dieser Zeilen fielen besonders absurde Sperren bereits vor Jahren auf, als er wegen einer Fotomontage eine Abmahnung plus Sperre kassierte. Das Bild wurde damals ohne begleitenden Kontext gepostet – doch mehrere Faktenchecker sahen sich bemüßigt, dazu einen Faktencheck abzugeben. Eine dieser wertvollen Großtaten, welche die Menschheit gewiss rasant voranbringen, finden wir hier bei Mimikama.

Dieser Sperrwahn widerspricht jeder wirtschaftlichen und unternehmerischen Vernunft. Niemand, der bei Sinnen ist und seine Kunden behalten will, wird eine solche Sperr- und Strafpolitik zulassen. Es sei denn, er wird von außen dazu bezahlt oder gezwungen – oder er bezweckt eine ganz andere Agenda. Klar ist, dass sich durch solche Maßnahmen immer mehr Kunden wütend von Facebook abwenden – und das sollte nicht im Sinn der Betreiber sein.

Was, wenn Facebook dazu herangezogen wird, die Menschen weltweit auf die zweifelhaften „Segnungen“ des chinesischen Social-Credit-Systems vorzubereiten? Momentan wird man noch virtuell abgestraft, wenn man nicht die eine, einzige politische Wahrheit verkündet, nicht für die Ukraine ist, den Klimawandel bezweifelt oder einfach nur ein lustiges Bild postet. Aber was kommt morgen? Ein Monat ohne öffentlichen Nahverkehr, weil man über das Corona-Narrativ gespottet hat? Öffnen sich die Eingangstüren zur Wohnung nicht mehr – wie jüngst angeblich in China – wenn man eine Fotomontage postet, ohne unterwürfig zu erklären, dass es eine solche ist?

Sollte es sich bei dem Sperrwahn um ein großes soziales Experiment handeln, erreicht man damit noch nicht alle Menschen – ein kleiner Trost. Denn Kinder und Jugendliche finden Facebook (Meta) schon lange „uncool“ – sie treiben sich lieber am (chinesischen) Tiktok, am zu Google gehörenden YouTube oder am ebenso in Besitz von Facebook befindlichen Instagram herum. Dort kann man allerdings auch gesperrt werden. Der Bürger von morgen postet am besten nur noch Katzenbilder, die vielleicht gleich von Faktencheckern zur Verfügung gestellt werden – oder hält brav den Mund.

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