Söder-Rede von Ende 2021 viral: „Brauchen Betten für Geimpfte mit Herzkrankheiten und Krebs“

Bildquelle: Screenshot aus YouTube / Bayerischer Rundfunk 2021

Spätestens jetzt, wo sich die zahlreichen Nebenwirkungen der Covid-Impfungen nicht mehr wegleugnen lassen, erhält die Rede von Bayerns Ministerpräsident Söder einen besonderen Beigeschmack. Er sprach im November 2021 davon, dass die Erklärung des Katastrophenfalles notwendig sei – denn man benötige Krankenhausbetten für Geimpfte mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs.

[Achtung: Es ist zurzeit unklar, ob es sich bei dem Video um einen so genannten „Deep Fake“ handelt. Dagegen spricht, dass das Video schon sehr lange online ist. Wir arbeiten an der Klärung.]

Eine der häufigsten schweren Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen scheinen Erkrankungen des Herzens zu sein: Herzmuskelentzündungen, Herzhautentzündungen, aber auch Thrombosen, welche die Funktion des Herzens einschränken oder unterbinden. Zudem gibt es seit 2021 viele Berichte von ungewöhnlichen Krebserkrankungen, multiplem Auftreten mehrerer Krebsarten im selben Patienten oder dem gefürchteten, schnell voranschreitenden „Turbokrebs“.

Hat man all diese Gegebenheiten vor Augen, bewertet man die Rede von Markus Söder in einem neuen Licht – falls sie in dieser Form gehalten wurde und es sich nicht um ein Deep Fake handelt.

Söder sagte damals wörtlich, zumindest wenn sich das Video als authentisch herausstellen sollte (die Rede dürfte unseren Recherchen nach vom 11. November 2021 sein):

Der Katastrophenfall gibt uns umfangreiche Möglichkeiten, die Steuerung der Krankenhäuser besser und runder zu organisieren. Die Verlegung von Patienten, die Reaktivierung von Pflegepersonal und die Abstimmung unter den Krankenhäusern.

So dass sowohl die Covid-Patienten gut versorgt werden können, als auch – was ganz wichtig ist – die vielen Geimpften, die eine Herz- / Kreislauf- oder auch eine entsprechende andere Erkrankung, wie Krebs haben und ein Bett brauchen.

Das ist der Hauptgrund, warum der Katastrophenfall jetzt ausgerufen wird.

Es ist davon auszugehen, dass Söder die Aussage, sollte sie so gefallen sein, völlig anders meinte, als man sie jetzt – speziell als impfkritischer Mensch – interpretiert. Er meinte vermutlich, dass die Krankenhausbetten primär für Geimpfte reserviert werden sollten. Er hat in seinen Worten keinen direkten Zusammenhang zwischen der Impfung und den verschiedenen anderen Erkrankungen hergestellt.

Was ein „Katastrophenfall“ in Bayern bedeutet, kann man hier bei der Sueddeutschen nachlesen. Es handelt sich um ein politisches Mittel, um Behörden mehr Kompetenzen zu geben. Dabei ist die Machtfülle, die dabei theoretisch aktiviert wird, äußerst gruselig – und wurde damals in der öffentlichen Diskussion gar nicht ausreichend beleuchtet:

So dürfen die Behörden Katastrophengebiete beispielsweise räumen und den Zutritt verbieten. Sie haben auch das Recht, jeden Bürger zum Einsatz heranzuziehen – in Form von „Dienst-, Sach- und Werkleistungen“. Am wichtigsten jedoch: Grundrechte können eingeschränkt werden, unter anderem die Versammlungsfreiheit, die Freizügigkeit und die Freiheit der Person, sprich: Wenn es hart auf hart kommt, dürften die Behörden auch anordnen, dass keiner mehr seine Wohnung verlassen darf. (…) Wer sich den Anordnungen nach dem Katastrophen- oder dem Infektionsschutzgesetz widersetzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, muss also ein Bußgeld in der Höhe von bis zu 25 000 Euro zahlen und macht sich im schlimmsten Fall sogar strafbar.

Sueddeutsche.de

Bayern hatte somit schon 2021 ein voll funktionsfähiges Ermächtigungsgesetz für eine frei imaginierte Katastrophe, wie es jetzt nach dem Willen von WHO und WEF über die ganze Welt ausgerollt werden soll.

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