Am gestrigen Montag fand der zweite Runde Tisch zum Thema Long Covid im deutschen Gesundheitsministerium statt: Minister Karl Lauterbach war sichtlich erfreut, immerhin konnte er hier seine Corona-Panikmache neu aufleben lassen. Long Covid dient jedoch laut kritischen Medizinern vor allem der Maskierung von Impfschäden, womit Lauterbach sich hier auf sehr dünnes Eis begibt. Wohl aus diesem Grund durften Impfgeschädigte die gestrige Veranstaltung gar nicht erst besuchen: Felicia Binger, die selbst an einem Impfschaden leidet, berichtete auf X, wie ihr vor Ort der Zutritt verwehrt wurde.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Über drei Stunden bespreche man „neue Forschung und Studien“ zu Long Covid, gab Lauterbach gestern auf X an. Es seien „Top Experten“, Betroffene, Krankenkassen und Ministerien mit an Bord.
Brisant: Long Covid und Post Vac können vielfach als Synonym verwendet werden, die Symptomatik gleicht sich, und somit sind auch potenzielle Heilmittel für Patienten mit beiden Diagnosen relevant. Kritische Mediziner vertreten die Ansicht, dass „Long Covid“ ein reines Ablenkungsmanöver darstellt und jeder betroffene Impfling in Wahrheit unter einem Impfschaden leidet. Dennoch (oder gerade deswegen?): Impfgeschädigte waren bei der gestrigen Veranstaltung unerwünscht. Sie kamen nicht hinein. Schauspielerin Felicia Binger, selbst betroffen und als Vertreterin der Gruppe CoVeRSE vor Ort, berichtet auf X:
In Wahrheit diskutierte man bei der Veranstaltung also offensichtlich keine wissenschaftlichen Erkenntnisse – denn dann hätten potenzielle Verbindungen zur Covid-Impfung Erwähnung finden müssen. Wer Impfgeschädigte ausschließt, möchte eine Echokammer schaffen, in der einseitig ein gewünschtes Narrativ kolportiert wird. Damit ist keinem Patienten geholfen – doch um echte Unterstützung geht es offenkundig auch gar nicht.
So fabulierte Lauterbach in seinem Fazit zum Runden Tisch lange darüber, Corona sei keine Erkältungserkrankung. Seine Erzählungen von beispielsweise betroffenem Hirngewebe sind umso absurder, da er hier nur bekannte Probleme der Corona-Impfungen aufführt. Während der Körper das Spikeprotein von SARS-CoV-2 normal abbauen kann und schwere Langzeitschäden entsprechend selten sind, sind Impf-Spikeproteine bei Impfgeschädigten mitunter über Jahre im Körper nachweisbar und können entsprechend schwere Schäden anrichten. Für die zugrundeliegende Problematik – die Haltbarmachung der Impf-mRNA – wurden Forscher sogar mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet. DNA-Verunreinigungen in den Präparaten gelten als weiterer möglicher Mechanismus hinter der Dauer-Spike-Produktion im Körper, werden von Lauterbach aber geleugnet und somit nicht erforscht. Im Kern beklagte Lauterbach in seinem gestrigen Monolog negative Effekte der Gentherapeutika und verkaufte dann irrigerweise den Verursacher als Heilmittel.
Die fast nicht existente Impfbereitschaft bezeichnete er dabei als „schlechten Befund“. In Anbetracht aller wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Risiken und Nebenwirkungen der Vakzine braucht der sogenannte Gesundheitsminister sich kaum wundern, dass ihm immer wieder vorgeworfen wird, er wolle Menschen gezielt schädigen. Denn: Welchen Schaden die Präparate für zahllose Personen allein in Deutschland bereits angerichtet haben, leugnet er konsequent. Noch immer erweckt er den Eindruck, die experimentellen Gentherapeutika stellten kein Risiko für die Gesundheit dar und Dauer-Impfungen wären unproblematisch.
Das ist Lobbyismus zugunsten der Pharmaindustrie, der potenziell verheerende Konsequenzen hätte, wenn die Menschen diesem Minister noch Glauben schenken würden. Und es ist Irreführung zu seinen eigenen Gunsten, denn er selbst war es, der den Menschen als Nachfolger von Jens Spahn die von Beginn an massiv umstrittenen „Impfstoffe“ aufzwang, indem er Ungeimpfte vom gesellschaftlichen Leben ausschloss. Je mehr die Folgen dieser Politik in der Öffentlichkeit thematisiert werden, desto mehr steht Lauterbach selbst am Pranger (sofern das angesichts der aufgeheizten Stimmung in jenen Teilen der Bevölkerung, die das Corona-Unrecht weder vergeben noch vergessen, überhaupt möglich ist).