Eine Hintergrundinformation, die von den feiernden öffentlich-rechtlichen Medien wieder einmal unterdrückt wird: Offenbar versuchen einige hochrangige Demokraten eine mögliche erneute Kandidatur Donald Trumps bei den Präsidentschaftswahlen zu verhindern. Der Richter, welcher den Durchsuchungsbefehl für das Anwesen Mar-a-Lago in Florida anordnete, ist in diverse große Skandale des „Deep State“ verwickelt.
Die Justiz in den Vereinigten Staaten gilt als politisiert. Dies darf nun der ehemalige US-Präsident Donald Trump (wieder einmal) selbst erleben. Denn die richterliche Absegnung für die Hausdurchsuchung in Mar-a-Lago, Trumps Anwesen in Südflorida, kam von einem Richter, der nicht nur Geld für Barack Obamas Wahlkampf spendete, sondern auch noch interessante Beziehungen zum mittlerweile unter dubiosen Umständen verstorbenen Pädophilen und Menschenhändler Jeffrey Epstein unterhielt. Dies berichtet unter anderem Becker News.
Richter Bruce Reinhardt genehmigte den Durchsuchungsbefehl für das Anwesen in Südflorida, berichtet die New York Post unter Berufung auf Quellen. Reinhardt war 10 Jahre lang in einer privaten Anwaltspraxis tätig, bevor er 2018 Richter wurde, wie aus seinem Werdegang bei Bloomberg hervorgeht. Zuvor arbeitete er als stellvertretender US-Staatsanwalt für den südlichen Bezirk von Florida. Reinhardts Verbindungen zu Epsteins Mitarbeitern wurden erstmals vom Miami Herald berichtet, nachdem er 2018 zum Richter ernannt worden war. Berichten zufolge sagte er der Zeitung, dass zu den von ihm vertretenen Personen Epsteins Piloten, seine Disponentin Sarah Kellen und eine Frau namens Nadia Marcinkova gehörten.
Wie der Miami Herald am 28. November 2018 berichtete: „Epstein stellte auch Bruce Reinhart ein, damals ein stellvertretender US-Staatsanwalt in Südflorida, jetzt ein US-Richter.“ Gerichtsakten zeigen, dass Reinhart das Büro des US-Staatsanwalts am 1. Januar 2008 verließ und am 2. Januar 2008 begann, Epsteins Mitarbeiter zu vertreten. „Im Jahr 2011 wurde Reinhart in der Klage nach dem Crime Victims‘ Rights Act genannt, in der ihm vorgeworfen wurde, gegen die Richtlinien des Justizministeriums verstoßen zu haben, indem er die Seiten gewechselt hatte, was implizierte, dass er Insiderinformationen über Epsteins Ermittlungen ausgenutzt hatte, um sich bei Epstein beliebt zu machen“, so der Bericht weiter.
Laut Fox News sagte Michael Tabman, der frühere Leiter des FBI-Field Office in Minneapolis, dass eine Durchsuchung des Hauses eines ehemaligen Präsidenten, der zudem noch ankündigte, erneut kandidieren zu wollen, durch das FBI „beispiellos“ sei. „Wir haben noch nie gegen einen Präsidenten ermittelt, nachdem er seine Amtszeit beendet hatte“, sagte Tabman. „Aber es ist ein großer Schritt des FBI, da die politischen Empfindlichkeiten klar sind.“
Damit wird auch klar, worum es hierbei geht: eine zweite Amtszeit Donald Trumps zu verhindern. Immerhin hat er reale Chancen, 2024 wiedergewählt zu werden, was die Demokraten (und Teile der Republikaner) möglichst verhindern wollen.