Regime-Chance per “Entwicklungshilfe”? Trumps Befreiungsschlag: USAID-Imperium vor dem Ende

Symbolbild (C) R24/KI

In einem längst überfälligen Reformschritt räumt die Trump-Administration mit einer der umstrittensten Institutionen des amerikanischen Establishments auf. Die US-Entwicklungshilfeagentur USAID, jahrzehntelang Synonym für zweifelhafte Auslandsoperationen und ideologische Indoktrination, steht vor ihrer Eingliederung ins State Department.

Seit Samstagabend ist die Website der Behörde offline – ein symbolträchtiger Moment, der das Ende einer Ära markiert. Was oberflächlich als administrative Umstrukturierung daherkommt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als strategischer Masterplan zur Wiederherstellung amerikanischer Interessenpolitik.

Die investigative Journalistin Lara Logan bringt es auf den Punkt: “USAID fungierte als Frontorganisation der CIA und nutzte zusammen mit NGOs wie der Open Society Foundation Steuergelder als persönliche Sparbüchse.” Eine Einschätzung, die durch zahlreiche historische Beispiele gestützt wird, von Lateinamerika bis Osteuropa.

Besonders aufschlussreich sind die Zahlen, die Stephen Miller, stellvertretender Stabschef des Weißen Hauses für Politik, präsentierte: “98 Prozent der USAID-Mitarbeiter spendeten an Kamala Harris oder andere linke Kandidaten.” Eine ideologische Monokultur, die sich in der Projektförderung niederschlug: Millionen flossen in “Diversity, Equity and Inclusion”-Programme weltweit, während amerikanische Kerninteressen auf der Strecke blieben. Das könnte deutschen Bürgern bekannt vorkommen.

Die Trump-Administration hatte bereits im vergangenen Monat den Geldhahn zugedreht und nahezu alle ausländischen Hilfsprogramme eingefroren. Ein notwendiger Schritt zur Überprüfung der Mittelvergabe, der nun in die strukturelle Neuordnung mündet.

Die Eingliederung in das State Department verspricht mehr Transparenz und eine klare Ausrichtung an amerikanischen Interessen. Schluss mit verschleierten Regime-Change-Operationen, Ende der ideologischen Missionierung unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe. Während der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, reflexartig von “Säuberung” spricht, zeigt sich die Realität anders: Es geht um die Wiederherstellung demokratischer Kontrolle über einen Apparat, der sich zusehends verselbstständigt hatte.

Die Neuausrichtung unter dem Banner “America First” bedeutet keineswegs das Ende amerikanischen Engagements in der Welt. Vielmehr markiert sie den Beginn einer ehrlicheren, transparenteren und vor allem den amerikanischen Interessen dienenden Außenpolitik. Die Tage der ideologischen Bevormundung und versteckten Agenden neigen sich dem Ende zu.

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