Rätselraten in Wien-Favoriten: Impfbus hält vor Moschee –  aber ließ sich auch jemand impfen?

Bilder: Mann via freepik / stockking, Spritze via freepik / wirestock

Dabeisein ist alles: Bei „guten Nachrichten“ zur Impfkampagne scheinen die Mainstreammedien neuerdings auf das Prinzip Hoffnung zu setzen, vor allem wenn es um die Einbeziehung der traditionell impffaulen muslimischen Bevölkerungsgruppen geht. Diese sind mit ihrer (durchaus gesunden) Zurückhaltung den Impflobbyisten inoffiziell ein Dorn im Auge. Offen auszusprechen wagt sich dies freilich keiner – denn auch in Zeiten der Impf-Apartheid sollen „Integration“ und Islamophilie keinen Schaden nehmen kommen. Die Diskriminierung Ungeimpfter endet vor den Moscheen und Gebetshäusern.

Deshalb verfiel man in Wien auf eine klassische Übersprungshandlung: Dort rollte jetzt der städtische Impfbus vor einer ATIB-Moschee im bevölkerungsreichsten Bezirk Favoriten – und wartete dort ab. Was dann weiters geschah, ob sich gläubige Muslime tatsächlich zur mobilen Impfung einfanden, bleibt leider im Dunkeln: Denn der ORF beließ es in seiner Berichterstattung bei der vagen Feststellung, man habe im Impfbus „vor allem auf die rege Teilnahme von Musliminnen und Muslimen“ gehofft. Irgendwelche Erfolgsmeldungen oder Zahlen konkret bei dem Zwischenstopp geimpfter Islamvertreter? Fehlanzeige.

Bei der Hoffnung scheint es geblieben zu sein: Eingedenk der üblichen medialen Techniken zu Realitätsverschönerung und Framing kann man nämlich zuverlässig davon ausgehen, dass hier entweder überhaupt niemand oder nur eine blamabel geringe Personenzahl geimpft wurde. Im anderen Fall wäre nämlich prominent darüber berichtet worden. Der ORF-Beitrag berichtet stattdessen über einen hilflos klingenden „Appell“ von Ümit Vural, Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), wonach Muslime „ihre Pflicht wahrnehmen“ sollten, andere Menschen zu schützen. Ein „Impf-Dschihad“ sieht anders aus… (DM)


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