Pfizer-Boss sagt Israel-Reise ab, weil er nicht geimpft ist

Die Kuriositäten rund um die angebliche Corona-Pandemie reißen nicht ab. Wie am 7. März bekannt wurde, sagte Pfizer CEO Albert Bourla einen geplanten Besuch in Israel ab, weil er noch nicht vollständig geimpft sei.

Wie der israelische Nachrichtensender Channel 12 (N12) meldete, sagte eine Delegation von Pfizer ihren Israel-Besuch ab. Bourla und Mitglieder seiner Delegation hätten die zweite Dosis des Biontech/Pfizer Impfstoffes noch nicht erhalten. Im Dezember 2020 erklärte Bourla der Presse, dass er noch überhaupt nicht geimpft wäre, da er sich nicht vordrängen wolle.

Auch Biontech-Chef im Dezember nicht geimpft

Eine ähnliche Auskunft gab im Dezember auch Biontech-Chef Ugur Sahin. Er würde sich und seine Mitarbeiter liebend gerne impfen lassen, doch wäre dies aufgrund rechtlicher Rahmenbedingungen bislang nicht möglich gewesen. So genannte Faktenchecker schrieben sich in Folge die Finger wund, um jeden zu denunzieren, der diesen Umstand, vereinfacht formuliert, als etwas seltsam empfand. Ob Sahin mitlerweile geimpft ist, wurde nicht bekanntgegeben.

Auch politische Hintergründe

Der Israel Besuch durch die Pfizer-Unternehmensspitze soll nun auf den „späten Frühling“ verschoben werden. Die israelische Presse diskutierte aber noch andere Gründe. In Israel stehen Wahlen bevor. Fototermine wichtiger Politiker mit dem Pharma-Boss könnten nach israelischem Recht als illegale Wahlhilfe interpretiert werden. Wie demokratische Wahlen in einem Land ablaufen werden, welches gerade im Prinzip die gesamte Bevölkerung zu einer Experimental-Impfung gezwungen hat, wird jedenfalls interessant. Ebenso interessant wird die Zahl der dabei verwendeten Wahlkarten.

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