„Pandemiegefahr“ in Österreich durch Zahlentricks nachweislich herbeigetestet

Symbolbild: Freepik @KamranAydinov

Statistikdaten der AGES belegen, dass die angebliche Corona-Hysterie in Österreich ein vollkommen künstlich aufgebauschter Fake ist. Aktuell wird 30 Mal so viel getestet wie im Vorjahr – doch die positiven Tests machen ein Achtel des Vorjahreswertes aus. Dabei wird vorsätzlich und mutwillig nicht berücksichtigt, dass die Tests bis zu 2% fehlerhaft sind und die positiven Werte in diesem Fehlerbereich liegen, der laut Dr. Drosten sogar bei 5% liegt. Zudem wird nach wie vor nicht diskutiert, weshalb die Grippe auf einmal nahezu „ausgestorben“ sein soll.

Ein Kommentar von Willi Huber

Das von Unbekannten betriebene Projekt „Factsheet“ deckte auf, dass die Manipulation mit statistischen Daten in Österreich einen weiteren Höhepunkt erreicht hat. Die Analysten von Factsheet, die mit akribischer Kleinarbeit seit langer Zeit die Widersprüche des offiziellen Narrativs herausarbeiten, berufen sich auf zwei nachvollziehbare – und vor allem nachprüfbare Punkte.

1. Vor einem Jahr wurde 30 Mal weniger getestet

Während im Vergleichszeitraum – immer die Woche vom 5. bis 11. September – im Vorjahr nur 80.330 Tests die Kassen oft ÖVP-naher Testunternehmen füllten, wurden in der vergangenen Woche unglaubliche 2.519.552 Tests auf das SARS-CoV-2 Virus registriert. Völlig ohne Verschwörungstheorie muss man seriöser Weise davon ausgehen, dass im Vorjahr mit der geringen Testzahl nur wenige Infektionen aufspürbar waren, während es 2021 ein mehr als repräsentativer Schnitt durch das Infektionsgeschehen in Österreich ist. Nur: Sowohl im Vorjahr als auch im laufenden Jahr bezieht sich die Regierung auf Fallzahlen. Es sollte einem Volksschüler klar sein, wie unseriös diese Vorgangsweise ist.

2. Anteil positiver Tests nur ein Achtel des Vorjahreswertes

Brisant wird der Vegleich, wenn man sich ansieht, wie wenige Tests im laufenden Jahr eigentlich positiv sind. Eigentlich könnte man diese Zahlen für die Regierungspropaganda verwenden. Denn so wenige Infektionen müssten doch darauf hinweisen, dass die viel gepriesene Impfung wirkt. Statt dessen wird der Bevölkerung eine Gefahrensituation vorgegaukelt, die sachlich nicht haltbar ist. So waren im Vorjahreszeitraum 4,67% von 80.330 Tests positiv, während im laufenden Jahr nur 0,57% von 2.519.552 Tests positiv sind. Objektiv hat sich die Situation also locker um das 8-fache verbessert.

Hochrechnung auf Basis der in Tests ermittelten Prozentwerte

Rechnen wir nach: Wären im Vorjahr so viele Menschen getestet worden wie 2021, hätte es alleine unter den Getesteten 118.000 Infizierte geben müssen. Auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet, wären es 417.187 Infizierte gewesen. Diese gab es in etwa wohl auch – die statistische Schwankungsbreite durch fehlerhafte Tests nicht mit eingerechnet. Im laufenden Jahr 2021 gibt es hochgerechnet 14.361 positiv Getestete im Beobachtungszeitraum – oder 50.920 auf die Gesamtbevölkerung gerechnet. Also deutlich weniger, als im Vorjahr.

Fantasiezahlen der Inzidenz

Nun gibt es aber die Fantasiezahl der „Inzidenz“, welche der Bevölkerung eine Gefahr vorgaukelt, die objektiv nicht existiert. Das kann jeder Bürger auch durch eigene Beobachtung feststellen, denn es kippen nun einmal keine Menschen auf der Straße aufgrund ihrer vermeintlichen Corona-Infektion um – und kaum jemand kennt einen Betroffenen, wo die Krankheit wirklich einen schweren Verlauf nimmt. Hinzu kommt, dass Krankheitsverläufe von Hospitalisierten oft wegen Vor- und Nebenerkrankungen schwer ausfallen. Ein perfektes Beispiel ist der FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, der einige Vorerkrankungen hat, auch durch Übergewicht in die Risikogruppe fällt – und im Krankenhaus neben Covid-19 auch noch einen Krankenhauskeim und eine Lungenentzündung entwickelte. Dies ist eine ganz normale Krankengeschichte, welche unter der Hand von medizinischem Fachpersonal jeder Klinik für viele der hospitalisierten Patienten bestätigt wird. Eine Krankengeschichte, die in den Jahrzehnten davor auch bei Infektionen durch die „echte Grippe“ zu beobachten war.

Verschwundene Grippe

Der glücklicherweise aus seinem Amt ausgeschiedene (aber nicht durch einen Besseren ersetzte) grüne Gesundheitsminister Anschober verkündete einst stolz, ER habe die Grippe besiegt. Eine geistig zurechnungsfähige Gesellschaft hätte den Mann für diese Aussage ausgelacht. Stattdessen applaudierten die System- und Hofmedien. Die erste nachfolgende Grafik zeigt die weltweite Zirkulation von Influenza-Viren. Diese sind seit April 2021 angeblich nahezu ausgestorben. Glauben Sie, das ist plausibel? In Deutschland sollen im Jahr 2020 rund 30.000 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben sein (Quelle: Tagesschau). Im Jahr 2018 gab es zu lesen: „Das Robert Koch-Institut schätzt die Zahl der Toten durch Influenza in jener Saison (2017/2018, Anm.) in Deutschland jedoch insgesamt auf 25.100“. Betrachten Sie bitte nachfolgende Grafiken, stellen Sie kritische Fragen und denken Sie selbst.

1. Dezember 2020, WHO Statistik zu laborbestätigten Influenza-Fällen
Statistik des Robert-Koch-Institutes (RKI) zu Grippefällen 2020

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