Nur eine Phase – neue Langzeitstudie belegt: Der Trans-Wahn verwächst sich

Bilder: freepik (li via master1305, re via BillionPhoto)

Jugendliche, die sich mit ihrem Geschlecht nicht identifizieren können, wachsen aus dieser Phase heraus: Das belegt nun auch eine Langzeitstudie aus den Niederlanden, im Rahmen derer Jugendliche über 15 Jahre bis ins Erwachsenenalter hinein begleitet wurden. Diese Ergebnisse zeigen die schweren Schäden auf, die die regelrechte Geilheit von Medizinern, junge Menschen in Geschlechtsumwandlungen zu treiben, anrichtet. Wer Jugendlichen Pubertätsblocker verabreicht und sie operativ verstümmelt, verbaut ihnen das normale und glückliche Leben, das sie nach Abschluss der Pubertät führen könnten.

Die im Februar 2024 publizierte Studie von Rawee und Kollegen führte bei 2.772 Jugendlichen (53 Prozent davon männlich) in sechs Wellen Testungen durch, um die Akzeptanz ihres Geschlechts im Laufe der Jahre zu untersuchen. Bei den ersten Erhebungen waren die Teilnehmer elf Jahre alt, die letzten Erhebungen durchliefen sie im Alter von 26 Jahren. Zum Einsatz kamen spezielle standardisierte Fragebögen, die Aufschluss über mögliche Gender-Dysphorie, emotionale und Verhaltensprobleme sowie über das Selbstkonzept der Befragten geben. Mit 22 Jahren wurde zudem die sexuelle Orientierung erfragt.

Im frühen Jugendalter gaben demnach 11 Prozent der Teilnehmer an, mit dem eigenen Geschlecht unzufrieden zu sein. Mit dem Alter nahm diese Prävalenz zunehmend ab: Mit 26 Jahren lag sie nur mehr bei 4 Prozent. Die Wissenschaftler stellten bei ihren Analysen drei Entwicklungsverläufe fest: Bei 78 Prozent der Teilnehmer lag gar keine geschlechtsspezifische Unzufriedenheit vor, bei 19 Prozent nahm sie ab und nur bei zwei Prozent nahm die Unzufriedenheit mit dem eigenen Geschlecht im Entwicklungsverlauf zu. Personen mit Geschlechtsdysphorie hatten dabei überwiegend auch andere Probleme und kämpften mit einem geringen Selbstwertgefühl und psychischen Problemen. Sie waren häufig homo- oder bisexuell. Mädchen waren mehr betroffen als Jungen.

Personen mit zunehmender geschlechtsspezifischer Unzufriedenheit waren häufiger weiblich, und sowohl ein zunehmender als auch ein abnehmender Verlauf wurde mit einem geringeren globalen Selbstwert, mehr Verhaltens- und emotionalen Problemen und einer nicht-heterosexuellen sexuellen Orientierung in Verbindung gebracht. Geschlechtsunzufriedenheit ist zwar in der frühen Adoleszenz relativ häufig, nimmt aber im Allgemeinen mit dem Alter ab und scheint mit einem schlechteren Selbstkonzept und einer schlechteren psychischen Gesundheit während der gesamten Entwicklung verbunden zu sein.

Rawee, P. et al. Development of Gender Non-Contentedness During Adolescence and Early AdulthoodArch Sex Behav (2024).

Die Frage, die sich hieraus ergibt, ist, inwieweit bei zielgerichteter Unterstützung zur Steigerung des Selbstwertgefühls dieser Menschen auch der Wunsch nach einem Geschlechtswechsel nachlassen würde. Aus Erfahrungsberichten von Menschen, die vormals an einer Geschlechtsdysphorie litten, ist bekannt, dass auch Schwierigkeiten mit der Akzeptanz der eigenen nicht-heterosexuellen Orientierung zu dem Gefühl, im falschen Körper zu stecken, beitragen können. Betroffene dabei zu unterstützen, sich selbst anzunehmen, sollte für jeden ethisch orientierten Mediziner die zu bevorzugende Maßnahme sein. Stattdessen verabreichen Anhänger der Gender-Medizin ihren Patienten schädliche Pubertätsblocker, ermuntern sie zu operativen Eingriffen, bei denen sie unumkehrbar verstümmelt werden, und verbauen ihnen nicht nur die Gründung einer eigenen Familie in der Zukunft, sondern auch ein glückliches Leben, wenn die Betroffenen diese Maßnahmen schließlich bereuen. In wessen Sinne agiert man hier?

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