Immer wieder sorgten in den letzten paar Jahren Herzprobleme bis hin zu plötzlichen Todesfällen im Profi-Radsport für Schlagzeilen. Bei ntv erschien am 11. Dezember ein Artikel über diese auffällige Häufung: Es gebe einen Verdacht, was die Problematik auslösen könnte, kündigte man an. Doch die Rede ist nicht etwa von experimentellen Impfstoffen: Nein, sportliche Betätigung soll schuld sein.
„Etwas stimmt nicht“, stellte ein Radprofi schon vergangenes Jahr bei der Tour de France fest: Reihenweise litten die Sportler unter gesundheitlichen Problemen, doch an Covid-19 oder den sommerlichen Temperaturen liege es nicht. Auch in diesem Jahr sorgten Herzprobleme, Infarkte und Todesfälle unter Radsportlern immer wieder für traurige Schlagzeilen. Für kritische Bürger kristallisierte sich schon im Jahr 2021 heraus, dass gesundheitliche Probleme unter Athleten just nach Beginn der Massenimpfungen zuzunehmen schienen. Der Mainstream (er)findet seitdem die kuriosesten Ursachen für Herzerkrankungen und plötzliche Todesfälle: Von Schneeschippen bis Gartenarbeit – alles ist heute potenziell tödlich.
Bei ntv macht man es sich nun leicht: Der Grund dafür, dass es jetzt auf einmal zu Häufungen von Herzproblemen beim Radsport komme, könnte die sportliche Betätigung selbst sein. „Ist sehr viel Sport irgendwann zu viel?“, fragt man den Chefarzt des deutschen Rad-Teams Bora-hansgrohe. Der betont zwar richtigerweise, dass Sport die „beste Pille“ sei, die man verschreiben könne – doch „ob die Kurve irgendwann kippt, kann niemand sagen“, befand er. Das ist nun freilich keine Antwort darauf, warum es ausgerechnet in den vergangenen Monaten bis Jahren zu einer Häufung von Herzproblemen im Sport kommt. Zwar schreibt das Medium:
Jeder Fall muss individuell betrachtet werden, da das Herzkreislaufsystem äußerst komplex ist und diverse Parameter beachtet werden müssen. Dazu zählen unter anderem angeborene Herzerkrankungen, akute Herzmuskelentzündungen, Lebensumstände, Medikamente oder auch mögliches Doping.
Quelle: ntv
… Doch wäre es hier nicht angebracht, durch Druck und Zwang unters Volk gebrachte Pharma-Produkte zu erwähnen, die bekanntermaßen zu Herzmuskelentzündungen führen können? Anscheinend nicht. Stattdessen hebt man hervor, dass man bei Erkältungen und Corona-Erkrankungen keinen Sport treiben sollte. Wo kämen wir auch hin, wenn endlich Transparenz im Hinblick auf den Impfstatus erkrankter oder verstorbener Menschen gefordert werden würde? Dabei möglicherweise offensichtlich werdende Zusammenhänge könnten den impfgläubigen Rest der Bevölkerung verunsichern.