Muss die globale „Erhitzung“ sein: Reihenweise Kälte-Rekorde im Jahr 2023

Bild via freepik / wayhomestudio

Während Systemmedien das Jahr 2023 als das heißeste Jahr aller Zeiten verkaufen wollen, wurden in den vergangenen Monaten tatsächlich etliche Kälte-Rekorde gebrochen. Wie passt das zum Narrativ der globalen „Erhitzung“ (oder „Verkochung“, wenn es nach António Guterres geht)?

Der Begriff „Erderwärmung“ geht den zwangsgebührenfinanzierten Propagandastübchen in Deutschland nicht mehr weit genug: Das ARD-Magazin „Monitor“ forderte daher jüngst, nur noch von einer „Erderhitzung“ zu sprechen. UN-Generalsekretär António Guterres verkündete im Juli wiederum das Ende der globalen Erwärmung und den Beginn der Ära der „globalen Verkochung“ (global boiling). Systemmedien überbieten sich auch in diesem Jahr brav in ihrer Katastrophenberichterstattung zu angeblich brütend heißen Temperaturen und berufen sich dabei auf wissenschaftlichen Sondermüll wie eine fiktive „globale Temperatur“.

Was bei alledem außer Acht gelassen wird: Wetterstationen weltweit messen nicht nur hohe Temperaturen, sondern auch immer wieder sehr niedrige Temperaturen. Der kritische Autor David Craig publizierte jüngst eine Liste von Kälte-Rekorden im Jahr 2023 – wir haben sie nachrecherchiert und die Liste mit Quellen belegt:

  • Am 14. Januar wurden in Tongulak in Sibirien -62,4 °C gemessen – der niedrigste Messwert seit dem Jahr 1994.
  • Am 4. Februar 2023 wurde am Flughafen Halifax in Nova Scotia eine massive Windkälte von -43 °C gemessen. Die Temperaturen fielen auf -25,6 °C. Der bisherige Kälterekord lag bei -24,4 °C und war im Jahr 1971 verzeichnet worden.
  • Auch in Südamerika war es ungewöhnlich kalt: Am 18. Februar brachen die Temperaturen in Paraguay mit Temperaturen zwischen 7 und 16 °C bisherige Kälterekorde in mehreren Städten. Die niedrigste Temperatur lag nur 0,7 °C über dem nationalen Kälterekord für den Monat Februar.
  • Der März bescherte dem Vereinigten Königreich eisige Minusgrade in mehreren Regionen. In den schottischen Highlands fielen die Temperaturen in der Nacht auf den 8. März auf -15,4 °C – der niedrigste Wert in einer Märznacht seit 2010.
  • Die Temperaturen auf dem Gipfel des Mount Washington in New Hampshire (USA) fielen am 4. Februar auf -44 °C, den niedrigsten Stand, der im Februar in dem Bundesstaat gemessen wurde. Darüber hinaus wurde an der Station eine Windchill-Temperatur von -78 °C gemessen – die kälteste gemessene Temperatur in den kontinentalen USA. Ebenfalls am 4. Februar wurde in der Stadt Boston obendrein eine minimale Lufttemperatur von -23 °C gemessen, die niedrigste seit Januar 1957.
  • Kälte-Rekord im frühen Winter in der Antarktis: Eigentlich werden die tiefsten Temperaturen dort erst Ende Juli / Anfang August erreicht, doch in diesem Jahr wurden schon Anfang Mai Temperaturen von -75 °C und niedriger gemessen.
  • Der 1. Juni bescherte Finnland die niedrigsten bisher gemessenen Temperaturen im Juni: Eine Wetterstation in Lappland maß eine Temperatur von -7.7 °C. Zuletzt wurden im Juni Temperaturen in dieser Region von -7 Grad im Jahr 1962 gemessen.
  • Im Juni wurde in Teilen Australiens eine Rekordkälte verzeichnet – so etwa beim Olympic Park in Sydney mit einer Temperatur von 1,8 °C, die nun als neuer Minimalwert geführt wird.

Und auch zum heutigen Halloween-Fest und darüber hinaus sind in den Vereinigten Staaten wieder frostige Temperaturen angesagt: „Von Texas nordöstlich bis in die Regionen Ohio und Tennessee Valley und sogar für einige Orte entlang der Ostküste von South Carolina bis Maine werden bis Donnerstagmorgen rekordverdächtige Tiefsttemperaturen (und kühle Höchsttemperaturen) erwartet“, kündigt der US-amerikanische Mainstream an.

Ist das nun der Anfang vom Ende? Erfrieren wir, statt zu verkochen? Wohl kaum. Wissenschaftler, die sich mit der Aktivität der Sonne befassen, dürften über sinkende Temperaturen ohnehin nicht überrascht sein: So wurde etwa jüngst ein „Grand Solar Minimum“ bis 2053 angekündigt, das naturgemäß mit kühleren Temperaturen einhergehen wird. Der Mensch lebte vor Beginn der Klima-Propaganda mit sich wandelnden klimatischen Bedingungen und wird dies auch in Zukunft tun.

Die Klimasekte derweil hat für sich beschlossen, jede Form von Wetter dem „menschengemachten“ Klimawandel zuzuschreiben. Sollten sich die Kälte-Rekorde in einem Maße häufen, dass auch der Mainstream bei seiner Verkochungs-Berichterstattung zu sehr ins Stolpern gerät, so wird also auch jede zu kühle Temperatur dem Menschen angelastet werden. Der „Konsens“ zum CO2 als Klimakiller ist zwar eine Lüge, doch das hat die Systemmedien ja noch nie interessiert.

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