Nicht nur linksliberale US-Medien attackieren Trump und Musk, auch aus Deutschland schlägt den beiden medialer Hass entgegen. Der “Spiegel” erklärte den Milliardär sogar zum “Feind Nummer 2”. Das Ganze schlägt nun größere Wellen und sorgt in den Vereinigten Staaten für Aufregung.
Elon Musk, der umtriebige Tech-Mogul und X-Eigentümer, sieht sich offensichtlich gezwungen, seine Sicherheitsvorkehrungen zu verschärfen. Mit ein Anlass dafür: Der “Spiegel” kürte ihn zum “Feind Nummer 2” – direkt hinter Donald Trump.
German SPIEGEL hates freedom.
— Miró (@unblogd) October 20, 2024
Mainstream journalism is a complete joke – citizen journalism is the future. Thank god, Elon Musk bought Twitter and made it X. pic.twitter.com/NE3nZcMJSd
Bei einer Bürgerversammlung in Pittsburgh offenbarte Musk seine Bedenken über die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft. “Ich bin also, Feind Nummer 2 von was? Äh, der Demokratie?” sagte Musk der Menge und fügte hinzu: “Ich meine, ich bin pro-Demokratie. Ich versuche buchstäblich, die Verfassung zu wahren und sicherzustellen, dass wir eine freie und faire Wahl haben.”
— Autism Capital
ELON MUSK: "I hope I don't get shot. I was just on a German magazine saying I was 'enemy number two.' Enemy number two of what? I'm definitely upgrading my security. Maybe I should put an inflatable dummy of me in a motorcade. Just troll them."
pic.twitter.com/bxocA7K5Mt
(@AutismCapital) October 20, 2024
“Ich werde meine Sicherheit definitiv aufrüsten”, scherzte er. “Wahrscheinlich sollte ich die Parade im offenen Wagen absagen.” Der Tesla-CEO gab zu, dass er “etwas erschüttert” sei von dem “Ausmaß des hasserfüllten Zorns auf der linken Seite”.
Elon #Musk erwähnt gerade @derspiegel Spiegel-Artikel „Staatsfeind Nr.2“ in einer Live-Show in #Pittsburgh TownHall. Damit macht er den Spiegel weltweit berühmt… allerdings im negativen Sinne. Er sagt im Anschluss „ich muss meine Security stärken“. Ihr beim Spiegel seid so eine… pic.twitter.com/91PeKPvIJ2
— Vito (@Vito_says) October 20, 2024
Die Feindseligkeit gegenüber Musk hat sich seit seiner öffentlichen Unterstützung für Trump intensiviert. Einige Kritiker gehen sogar so weit, Sanktionen gegen Musks Unternehmen zu fordern – ein Vorgehen, das er als “Wahnsinn” bezeichnet.
Wenn der SPIEGEL zwischen Kritik und Aufruf zur Gewalt nicht mehr unterscheiden kann, wird Journalismus zur Kunst des gepflegten Mobs.
— Hoss (@hoss_crypto) October 21, 2024
Musk spielt mit der Provokation, der SPIEGEL anscheinend mit dem Streichholz. https://t.co/fSCpGhNSwg pic.twitter.com/TSD0PTYrKt
Trotz der Anfeindungen bleibt Musk bei seiner politischen Haltung. Er warnt eindringlich vor den Folgen einer möglichen Trump-Niederlage und sieht darin eine existenzielle Bedrohung für die Zivilisation.