Modehändler Zalando sehr von WEF gelobt: Jetzt präsentieren Männer Frauenkleidung

Symbolbild: Freepik

Gänzlich logisch ersichtlich ist es nicht, weshalb das WEF die Destabilisierung der westlichen Welt durch Zerstörung von Tradition und Moral in Kauf nimmt. Ebenso wenig logisch ist es, wie man sich als Handelsunternehmen damit Gewinn erhoffen kann. Doch beides geschieht. Während Zalando als Vorzeigebeispiel des WEF gehandelt wird, verstört der Modehändler mit besonders „inklusiven“ und „diversen“ Werbesujets. Vielleicht schrien die Kundinnen in früheren Werbungen deshalb so panisch?

Ein Kommentar von Willi Huber

Im Jänner 2019 erschien auf den Internetseiten des Weltwirtschaftsforums (WEF, Klaus Schwab) ein Jubelartikel über den Modehändler Zalando: Technological transformation – This Berlin office is a glimpse into the future. Der Text wurde von der Nachrichtenagentur Reuters übernommen. Darin freut man sich darüber, dass Mitarbeiter bei Zalando keinen Schlüssel mehr benötigen – alles funktioniert über das Smartphone.

Beide Büros sind vollgepackt mit einem Netzwerk von Sensoren, die alles von Bewegung, Temperatur und Beleuchtung bis hin zu Feuchtigkeit und CO2 messen und mit einer Cloud-Plattform verbunden sind.

In The Cube wird die Technologie „das Gehirn“ genannt, eine selbstlernende Software, die alle empfangenen Daten analysiert und den Betrieb des Gebäudes optimiert.

(…)

Um diese Vorteile nutzen zu können, müssen sich die Benutzer jedoch aktiv dafür entscheiden, verfolgt zu werden und für ihre Kollegen und ihren Chef sichtbar zu sein, während sie sich im Gebäude aufhalten. Dabei übersteuern sie die Voreinstellung „ausgeblendet“.

Wir lernen – in dem erfolgreichen Handelsunternehmen setzt man auf Totalüberwachung und künstliche Intelligenz, beides Dinge, die Klaus Schwab liebt und offenbar am liebsten der ganzen Welt aufzwingen möchte.

Genau genommen wird der Mitarbeiter zu einer noch leichter ersetzbaren Ameise, als er es zuvor bereits war. Das System ist für alle Beteiligten nur so lange spannend, wie der Mitarbeiter „funktioniert“. Schwab träumt davon nicht nur auf Firmenebene, am liebsten wäre dem WEF die Totalüberwachung der gesamten Bevölkerung, rund um die Uhr – und am besten noch Implantate im Körper, die mit dem Internet und den künstlichen Intelligenzen verbunden sind. Das ist der erste Teil der Geschichte, den man eventuell noch wirtschaftlich nachvollziehen kann, wenn man sich in den Kopf von Menschen hineindenkt, die von Profit und Gier getrieben sind.

Bildzitat von Zalando – Darstellung zum Zweck der Berichterstattung

Der zweite Teil ist hingegen weniger nachvollziehbar – eigentlich sogar sehr verstörend. Zalando setzt auf die ohnehin von globalistischen Großkonzernen bekannten Tendenzen, sich an die Globohomo-Agenda anzuhängen und überall die „bunte“ Kriegsflagge zu hissen, noch eins drauf. Dort präsentieren nun Männer Frauenkleidung.

Auf der Zalando-Internetseite gibt es einen großen Bereich für „Diversität und Inklusion„, zwei bekannte Schlagwörter einer Bewegung, die seit Jahren darum bemüht ist, Tradition und Stabilität im Westen zu unterminieren. Liest man den Text, hört sich alles so blumig und wunderbar an, wie man es von einer gewissen politischen Richtung, die zur Einheitspartei mutierte, gewohnt ist. Jeder darf sich entfalten, sein wie er will, es werden Barrieren abgebaut, Frauen gefördert und „alle Geschlechter“ gleich behandelt. Natürlich dürfen auch Regenbogenflaggen und gar ein Video einer „Pride-Demo“ nicht fehlen. Es gibt sogar einen alljährlichen „Diversitäts und Inklusionsbericht“ und, wie könnte es fehlen, einen Klimawandel-Bericht.

Ganz konsequent ist es vermutlich nicht, wenn man dann nur Mode für Männer und Frauen auswählen kann, letztendlich gibt es laut der Globohomo-Bewegung ja bereits 72 bekannte „Geschlechter“. Man darf davon ausgehen, dass diese Zahl nicht die letzte sein wird. Auf von Männern präsentierte Damenmode stößt man mittlerweile durch bezahlte Werbung in Sozialen Medien. Ein paar Klicks später ist man bei einem Herren namens Emiel Lenaert, der sich auf Instagram als „Holy Mother Faggy“ bezeichnet – die „Heilige Mutter der Schwulheit“ sozusagen. Dieser darf bei Zalando als „Creator“ eine ganze Modelinie präsentieren.

Würde man nun sagen, dass man andere sexuelle Ausrichtungen sehr wohl respektiert und jedem Menschen vergönnt, aber diese bitte nicht ständig im Alltag sehen möchte, wird man vermutlich als Hasskrimineller verfolgt. Angenommen, Eltern würden sagen, dass sie solche Präsentationen als eine Form von Pornografie, als Werbung für Sex wahrnehmen – kein braver Politiker der Systemparteien würde ihnen Gehör schenken. Die Gesellschaft hat all das widerspruchslos hinzunehmen, so will es der Zeitgeist. Es bleibt abzuwarten, wie das unsere neuen Bürger aus mohammedanischen Ländern sehen und vor allem, wie lange sie es sich gefallen lassen.

Im Internet kursieren seit langem etwas verstörende Bilder, welche Klaus Schwab in Frauenkleidern am Strand zeigen sollen. Tatsächlich handelt es sich aber um Max Schwab, einen Exzentriker, der mit Klaus Schwab nichts zu tun haben soll. Glücklicherweise gibt es keine Nacktfotos des WEF-Chefs, die in Medien kursieren, auch über seine sexuellen Vorlieben ist erfreulich wenig bekannt. So sollte es eigentlich immer sein, denn Sexualität ist Privatsache und geht nur die etwas an, die freiwillig daran beteiligt sind. Es stellt sich also die Frage, weshalb wir vom WEF-Liebling Zalando unbedingt „alternative Sexualität“ aufs Auge gedrückt bekommen müssen, ob wir wollen oder nicht.

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