Mitgefilmt: Dalai Lama forderte kleinen Jungen zum Zungenkuss auf

Symbolbild Dalai Lama (C) Report24.news

Er galt als Ikone mancher verklärter Kreise von Träumern und Realitätsverweigerern. Viele, die nicht dem katholischen Papst nachlaufen wollten, suchten sich als Ersatz einen Dalai Lama – auch wenn dessen Geschichte beziehungsweise die Herrschaftsgeschichte der Lamas mehr als widerlich und menschenverachtend anmutet. Nun wurde der Dalai Lama dabei gefilmt, als er einen kleinen Jungen dazu aufforderte, an seiner Zunge zu lutschen. Hohe religiöse Stellungen scheinen häufig mit sexuellem Missbrauch verbunden zu sein.

Die Szenen gingen um die Welt, soziale Medien ermöglichten ihre Verbreitung. Völlig ungeniert forderte das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus einen kleinen Jungen in der Öffentlichkeit dazu auf, an seiner Zunge zu lutschen. Die Szene trug sich bereits am 28. Februar bei einer Veranstaltung in Dharamshala, Indien, zu.

Im Westen hört man über das frühere Herrschaftsgebiet der Dalai Lamas nur, dass es von China besetzt und grausam unterdrückt würde. Was diese Herrscherkaste früher selbst mit ihrem Volk getan hat, will niemand wissen.

Der gegenwärtige 14. Dalai Lama ist der buddhistische Mönch Tenzin Gyatso. Die Tradition der Region besagt, dass der jeweilige Herrscher nach dem Tod des vorangehenden Dalai Lama wiedergeboren wird und im Volk gesucht werden muss. Diese Tradition begann mit dem ersten Dalai Lama im Jahr 1391 nach christlicher Zeitrechnung.

Kannibalismus „für die Energie“

Im tibetanischen Buddhismus soll es aber nicht nur so entspannt zugehen, wie viele verklärte westliche Sinnsuchende glauben. Es gibt die Vorstellung, dass man heilige Körperteile von Menschen verzehren könne, um dadurch Energie zu erlangen: Hirn, Leber, Lunge, Eingeweide und Hoden. Kot und Urin sollen heilig machen, speziell wenn sie von „Heiligen“ wie dem Dalai Lama kommen. Heilige Wiedergeborene sollen Selbstmord begehen, damit man aus ihrem Körper Energiepillen anfertigen kann.

Im tantrischen Tibet-Buddhismus soll das Gesetz der Umkehrung existieren. Die Erleuchtung würde auch aus dem Gegenteil, dem Negativen kommen. Somit wird Inzest, Verzehr von Menschenfleisch, Töten, Lügen, Stehlen, Ehebrechen und dergleichen legitimiert. All dies behauptet das Buch „Und der Dalai Lama lächelte, Die dunklen Seiten des tibetischen Buddhismus; Schwengeler-Verlag, 9442 Berneck, Schweiz 2002, 2. Auflage 2004“ von Bruno Waldvogel-Frei. So sei der Buddhismus Vajrayana keinesfalls friedensfördernd, sondern würde alle menschlichen Extreme ausreizen. Eingeweihte dürften tun, was gewöhnliche Sterbliche nicht dürfen, für sie gelte keine Moral.

Mord und Verbrechen sind für Erleuchtete eine Tugend

Politischer Mord wäre sogar ausgesprochen erwünscht. Im Kalachakra-Tantra des Dalai Lama werde zum Mord an Tantra-Buddhismusschülern aufgerufen, die die buddhistischen Lehren verletzt haben, aber man solle bitte mit Mitgefühl töten. Tötungen wären politische Mittel des Dalai Lamas selbst. Dies soll nicht nur historisch, sondern auch relativ aktuell stattfinden. So kam es im Februar 1997 zu zwei Morden an Schülern des Dalai Lamas, ihnen wurde die Kehle durchgeschnitten und die Haut abgezogen.

Freilich kursieren Gerüchte, dass die negativen Erzählungen über die Dalai Lamas von China in die Welt gesetzt wurden, um die Besetzung Tibets zu rechtfertigen. Diese Entschuldigungen sind vor allem in globalistischen, linken Medien wie dem Standard zu finden. Willkür, Folter und Hinrichtungen wären ausschließlich durch chinesische Besatzer verübt worden. Doch forscht man näher nach, gibt es Zweifel an dieser Version.

Während die Wikipedia den Dalai Lama völlig verklärt, gibt es auch ganz andere historische Quellen (siehe weiter unten).

Der Dalai Lama wird im tibetischen Buddhismus als Bodhisattva verstanden, als erleuchtetes Wesen, das aus Mitgefühl reinkarnierte, das heißt: bewusst wieder in – beispielsweise – die menschliche Existenz eintrat. Obwohl Erleuchtete den Kreislauf der Wiedergeburt verlassen können, geloben Bodhisattvas, ihre Wiedergeburt freiwillig auf sich zu nehmen, um das Leid anderer fühlender Wesen zu mindern (Bodhisattva-Gelübde).

Wikipedia, abgerufen am 11. April 2023

Chinesische Propaganda oder grausame Wahrheit?

Diese chinesische Seite, die in deutsche Sprache übersetzt wurde, soll die Sitten im alten Tibet zeigen: Sklaverei und Leibeigenschaft, Folter, Hinrichtungen. Als Basis diente das tibetische Gesetzbuch, welches die Menschen in Kasten einteilte, die verschiedenen Wert und verschiedene Rechte hatten: „Das Leben eines Menschen des höchsten Rangs der obersten Klasse, also ein Fürst oder ein Lebender Buddha, ist so viel wert wie das Gewicht seines Leichnams in Gold. Der Wert des Lebens der Menschen im niedrigsten Rang der untersten Klasse, wie Frauen, Metzger, Jäger und Handwerker, ist hingegen einem Strohseil gleich.“ 

In China gibt es Ausstellungen, welche auf das historische Rechtssystem in Tibet hinweisen: „Die Strafen waren äußerst brutal und grausam, zum Beispiel, die Augen auszugraben, die Ohren, Hände und Füße abzuhacken, die Sehnen herauszuziehen und die Menschen ins Wasser zu werfen. Bei der Ausstellung für Reste der tibetischen Gesellschaft und Geschichte in dem Beijinger Ethnischen Kulturpalast werden zahlreiche Materialien und Fotos von abgeschnittenen Gliedmaßen der Leibeigenen präsentiert.“ Klöster hatten das Recht zur Folter und Hinrichtung von Leibeigenen und Sklaven.

Dass es sich wohl nicht nur um chinesische Propaganda handelt, konnte man früher noch im westlichen Mainstream nachlesen: „Der Lamaismus hat eine durchaus zweifelhafte Tradition, wie eine Beschäftigung mit der Geschichte ergibt: gnadenloser Feudalismus, unmenschliche Strafen. Tibet unter dem Dalai Lama war ein Armenhaus.“ NDR, Panorama, 1997. Oder: „Der Dalai Lama ist kein UnschuldsengelStern.de, 2008. Einseitige Verkärung, wie sie heute geschieht, ist eben nie gut und nie die ganze Wahrheit.

Entschuldigung des Ertappten

Jedenfalls entschuldigte sich der heutige Dalai Lama, Friedensnobelpreisträger des Jahres 1989 (wie Barack Hussein Obama 2009) bei der Öffentlichkeit für seinen Zungenkuss mit dem Jungen:

Ein Videoclip ist im Umlauf, der ein kürzliches Treffen zeigt, bei dem ein kleiner Junge seine Heiligkeit den Dalai Lama fragte, ob er ihn umarmen könne. Seine Heiligkeit möchte sich bei dem Jungen und seiner Familie wie auch bei seinen vielen Freunden rund um die Welt für den Schmerz entschuldigen, den seine Worte verursacht haben könnten.

Das Problem im Westen ist, dass viele Menschen instinktiv spüren, von Unwahrheit umgeben zu sein. Auf ihrer Sinnsuche wenden sie sich häufig falschen Propheten und falschen Heiligen zu. Inwiefern ein Dalai Lama ein Vorbild für die westliche Welt sein kann, sollte man gut überdenken. Andererseits sei auch die Frage erlaubt, ob das gesamte Werk und alle Aussagen des Dalai Lamas an diesem Missbrauchsfall zu bemessen sind, oder ob man es getrennt betrachten kann.

Es gibt aber auch ganz andere Staatsoberhäupter, denen man ein übergriffiges Verhalten gegenüber Frauen und Kindern vorwirft: Joe Biden schnüffelt und grapscht ganz öffentlich – Vergewaltigungsvorwürfe vor Kongress.

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