Knall hinter der Bezahlschranke: Warum soll dieser Skandal Lauterbach nicht um die Ohren fliegen?

Bild: freepik / user22763627

Die „Welt“ berichtete am 25. August über Protokolle des sogenannten Corona-Expertenrats, die den unwürdigen Panikkurs von Karl Lauterbach offenlegten, der junge Menschen durch reine Angstmache in die Nadel treiben wollte (Report24 berichtete). Jedoch: Wie so oft wurde der Artikel hinter der Bezahlschranke verborgen – und das ausgerechnet jetzt, wo sich ein neuerlicher Maßnahmenwahnsinn ankündigt. Der große Knall verpufft somit (wieder einmal) hinter der schalldichten Bezahlschranke, prangert Claudia Jaworski für den MWGFD an.

Nachfolgend lesen Sie die Pressemitteilung des MWGFD:

Der große Knall hinter der schalldichten Bezahlschranke

Kommentar von Claudia Jaworski; erschienen am 26. August 2023

So lautet die Schlagzeile vom 25.08.2023, nachdem die „Welt“ Einblick in die berüchtigten Protokolle des Coronaexperten-Rats erlangte. Dass das Regierungsprinzip der letzten drei Jahre war, löst bei den wenigsten, die den Corona-Kurs vereitelten, ein Verblüffen aus. Was uns vielmehr entsetzt, ist der Umstand, dass diese Tatsache, die nun Medien wie der „Welt“ schwarz auf weiß vorliegt, hinter einer Bezahlschranke zurück bleibt.

Fällt den Medien eigentlich der Nachahmungseffekt auf? Auf gleiche Weise, wie die Regierungskohorte uns die Grundlage ihres Maßnahmenwahnsinns vorenthalten hat, verfahren leider auch Medien wie die „Welt“ nach diesem Prinzip.

Was sind Skandale ohne eine öffentliche Wahrnehmung und warum sollen sie nicht den Verursachern um die Ohren fliegen?

Wäre es nicht sehr freundlich, jene Papiere nach drei Jahren konsequenter Diskursverknappung und Maßnahmentortur mit der Öffentlichkeit zu teilen? Wäre es nicht gerade jetzt, wo der nächste Maßnahmenwahnsinn sich ankündigt, wichtig zu wissen, dass die drei Jahre auf einer perfiden Schockstrategie basierten?

Doch nicht nur werden die Protokolle nicht veröffentlicht, auch verpufft wieder mal der große Knall hinter der schalldichten Bezahlschranke. Dabei bräuchte es gerade jetzt ein lautes Entsetzen und den überfälligen Aufschrei und kein Noice Cancelling. Doch scheint Aufklärung im Land des betreuten Denkens ein Exotikum geworden zu sein.

Was soll diese Verzögerung bezwecken? Soll dem mündigen Leser wieder eine Sichtweise eingepflanzt werden? Aufklärung sollte kein Exklusivgut sein, auch wenn wenige bereit sind, sich das Wissen aktiv zu holen. Wir hoffen auf eine zügige Veröffentlichung, damit auch Fachexperten sich dieser annehmen können.

Auf der Website des MWGFD ist der „Welt“-Artikel als PDF verfügbar.

Die Protokolle, die die „Welt“ mittlerweile zur Verfügung stellte, wurden hier gesichert.

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