Klimawandel aus erdhistorischer Sicht: Eine wärmere Welt ist gut für uns!

Symbolbild Urmenschen in tropischer Umgebung. (C) R24/KI

Erdhistorisch betrachtet leben wir eigentlich in kalten, CO2-armen Zeiten, auch wenn das die Klimahysteriker nicht wahrhaben wollen. Auch gehören vereiste Polkappen nicht zum terrestrischen Normalzustand. Insofern muss man die Klimadebatte mehr versachlichen.

Verändern sich derzeit die globalen Temperaturen? Ja, augenscheinlich schon. Spielt das Kohlendioxid dabei eine tragende Rolle? Eigentlich weniger, zumal es auch erdhistorisch keine direkte Korrelation dafür gibt und auch andere wichtige Faktoren wie Wolkenbedeckung und das Zusammenspiel von vielen Mikroklimata berücksichtigt werden müssen. Muss sich die Menschheit vor steigenden Temperaturen fürchten? Eigentlich nicht, da wir davon profitieren.

Sie glauben das nicht? Nun, die nachfolgende auf X geteilte Grafik mit erklärenden Erläuterungen bringt es auf den Punkt. Die wirklich warmen Zeiten auf diesem Planeten waren generell gut für das Leben darauf. Die „kambrische Explosion des Lebens“, mit der Schaffung einer enormen Artenvielfalt, die ersten Landpflanzen und Insekten vor mehr als 400 Millionen Jahren fanden in Zeiten statt, in denen die durchschnittliche globale Temperatur bei etwa 25 bis 32 Grad Celsius lag. Die ersten Wasserlebewesen wurden amphibisch, als es einen gewaltigen Temperatursturz gab und die Erde für mehrere Millionen Jahre zu einem kalten, unwirtlichen Ort wurde.

Und dann, achten Sie auf die Temperaturen, als die ersten Säugetiere und die ersten Primaten (also unsere Ur-ur-Vorfahren) die Weltbühne betraten. Fällt Ihnen etwas auf? Ja, die Erde war viel wärmer als heute und polare Eiskappen gab es damals auch nicht (die nachfolgende auf X geteilte Grafik zeigt dies etwas deutlicher auf). Sind das nicht alles höchst interessante Daten und Fakten, welche die Behauptungen der Klimafanatiker widerlegen, wonach Säugetiere (also auch wir Menschen) ein kühleres Klima bevorzugen würden?

Mehr noch – wo leben die meisten Menschen heute? In warmen und zumeist tropischen Gebieten. Also in einem Klima, in dem sich bereits die Urmenschen entwickelten, bevor sie sich aufmachten, die Welt zu erobern und beinahe wieder ausgelöscht wurden, als die Erde erneut in eine Eiszeit stürzte. Klar, wir haben uns angepasst und können dank der Entwicklung von Lagertechniken für Lebensmittel und dem Bau geheizter und isolierter Häuser auch problemlos in kalten Gegenden leben – doch unser natürliches Habitat sind eigentlich die Tropen, wo auch unsere Altvorderen ihre Körperbehaarung deutlich reduzierten, während die entfernten Cousins der Primatenwelt weiterhin ihre umfassende Körperbehaarung behalten haben.

Zudem zeigen die erdhistorischen Temperaturdaten, dass es so etwas wie ein „globales klimatisches Gleichgewicht“ gar nicht gibt. Es gab immer wieder große, abrupte Änderungen bei den Temperaturen. Nicht zu vergessen, dass in den letzten rund 250 Millionen Jahren (also die Zeit der Dinosaurier UND der Säugetiere) globale Durchschnittstemperaturen von über 20 Grad Celsius und CO2-Konzentrationen von mehr als 1000 ppm normal waren. Und – falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist – wir sehen seit etwa 140 Millionen Jahren eine kontinuierliche Reduktion der CO2-Konzentration, die erst kürzlich wieder einen kleinen Auftrieb bekam. Doch der große Temperatursturz kam erst vor etwa 50 Millionen Jahren. Die Gleichung von „Mehr CO2 = höhere Temperaturen“ geht also irgendwie nicht auf. Auch wenn jüngere Daten der letzten paar tausend Jahre so etwas suggerieren mögen. Darauf habe ich auch in meinem Buch „Das CO2 ist nicht unser Feind“ mehrfach hingewiesen.

Vor allem wird damit auch immer deutlicher, dass die gesamte Klimadebatte sachlicher geführt werden muss. Klar, wir Menschen üben Einfluss auf das Klima aus. Aber weniger durch das CO2 selbst, sondern vielmehr mit unseren sonstigen Aktivitäten. Die Abholzung der Regenwälder sorgt für weniger Wolkenbedeckung und damit für weniger Reflexion von Sonneneinstrahlung zurück ins Weltall. Unsere urbanen Ballungszentren sind gewaltige Hitzeinseln, die das Mikroklima rund um den Erdball tausendfach verändern und damit in ihrer Summe auch das regionale und globale Klima. Die exzessive Landwirtschaft lässt Flüsse und Seen austrocknen, was ebenfalls zu solchen Veränderungen führt. Doch das sind alles Fakten, die von den CO2-Fanatikern weitestgehend ignoriert werden.

Mehr noch zeigt es sich, dass die „Dekarbonisierung“ der Wirtschaft und des Verkehrs keine Lösung darstellt. Das Kohlendioxid ist klimatisch betrachtet nur ein kleiner Faktor in Sachen globaler Temperaturen (wenngleich auch nicht völlig vernachlässigbar). Report24 hat in den vergangenen Jahren über so viele interessante und vom Mainstream ignorierte Klimastudien berichtet, dass ich sie hier gar nicht alle aufführen kann (nutzen Sie bitte die Suchfunktion, Sie werden staunen). Doch wenn eine Sache deutlich wird, dann dass höhere Temperaturen kein wirkliches Problem darstellen. Und wenn die Menschheit sogar – wenngleich nur ganz knapp – die Eiszeiten überlebte, dann können wir uns auch problemlos an wieder steigende Temperaturen anpassen.

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