Klimaforscher prangert Zensur an: Unliebsame Arbeiten werden in Fachjournalen nicht publiziert

Bild: R24

Weil bestimmte renommierte Wissenschaftsjournale unliebsame Arbeiten auch ablehnen können, passen einige Klimaforscher ihre Ergebnisse an. Journale wie „Nature“ oder „Science“ wollen nämlich offensichtlich keine Studien publizieren, die den Narrativen vom bösen menschengemachten Klimawandel widersprechen. Eine Zensur im Dienste der Klimasekte…

Es ist allseits bekannt, dass man bei Studien auch darauf achten sollte, wer diese finanziert bzw. in Auftrag gegeben hat. Studien der Zuckerindustrie über gezuckerte Softdrinks oder welche der Tabakindustrie über den Zigarettenkonsum sind nicht unbedingt jene, die man mit Glaubwürdigkeit versieht. Doch das ist noch längst nicht alles. Denn es gibt noch andere Gründe, warum man den in den großen Fachjournalen publizierten Studien nicht unbedingt trauen sollte: interne Zensur.

Es sei daran errinnert, dass beispielsweise kürzlich erst eine kritische Maskenstudie, welche die verheerenden Konsequenzen des Maskenzwangs aufzeigte, der Zensur zum Opfer fiel. Genauso erging es einer Autopsiestudie zu den Impftoten durch die experimentellen Covid-Vakzine. Denn was nicht ins herrschende Narrativ passt, soll auch nicht in diesen Journalen publiziert werden. Dies spüren zunehmend auch die Klimaforscher.

So erklärte ein solcher Klimaforscher kürzlich, dass er eine „vorab genehmigte“ Darstellung zum Klimawandel vorantrieb, damit sein Artikel auch in den führenden Fachzeitschriften veröffentlicht wurde. Der Wissenschaftler Patrick T. Brown, der auch an der Johns Hopkins Universität lehrt, sagte gegenüber The Free Press: „Ich wusste, dass ich in meiner Forschung nicht versuchen sollte, andere Schlüsselaspekte als den Klimawandel zu quantifizieren, weil dies die Geschichte verwässern würde, die renommierte Zeitschriften wie Nature und ihr Rivale Science erzählen wollen.“

Er fuhr fort: „Die Herausgeber dieser Zeitschriften haben sowohl durch ihre Veröffentlichungen als auch ihre Ablehnungen deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie Klimapapiere wollen, die bestimmte vorab genehmigte Narrative unterstützen – selbst wenn diese Narrative auf Kosten eines breiteren Wissens für die Gesellschaft gehen.“

Brown kritisiert diese Praxis öffentlich, weil sie die Wahrheit verschleiert und eine unvoreingenommene Herangehensweise von Wissenschaftlern in Bezug auf den Klimawandel verhindert. So werden nämlich vor allem Studien publiziert, die auch die bestehenden Narrative unterstützen, während andere Ergebnisse von Untersuchungen keinen Platz darin haben. Schlimmer noch: Dies führt auch dazu, dass die Klimaspinner in ihren verdrehten Ansichten noch bestätigt werden, wonach die Erde überhitze, obwohl dem offensichtlich nicht der Fall ist. Und für die Pseudo-Faktenchecker produziert dies ein perfektes Umfeld, um mit Behauptungen um sich zu werfen, wonach „99 Prozent der Wissenschaftler“ hinter dem Klimawandelnarrativ stehen würden – obwohl dem nicht so ist.

Wenn man (siehe den tendenziösen Bericht bei „The Conversation„) behauptet, dass mehr als 99 Prozent der überprüften Literatur in den Fachzeitschriften das Narrativ des vom Menschen verursachten Klimawandels unterstützen würden, ignoriert man jedoch die Zensurmaschine bei diesen Journalen, auf die Brown aufmerksam macht. Nicht zu vergessen, dass bereits mehr als 1.600 Wissenschaftler gezielt gegen die Klimapanik mobil machen und Einwände erheben.

Die Schilderungen Browns decken sich mit denen anderer kritischer Forscher – etwa denen von Judith Curry (Report24 berichtete). Zwar gibt es keine öffentlichen Hinrichtungen für Häretiker mehr, doch ohne Publikationen in renommierten Fachjournalen wird man in der heutigen Welt der Wissenschaft kaum mehr ernst genommen. Kritische Klimawissenschaftler haben heute genauso ihre Probleme wie jene Wissenschaftler damals, die dem von der katholischen Kirche vorangetriebenen Narrativ der flachen Erde widersprachen.

Brown gibt auch zu, dass er regelmäßig die Auswirkungen von Treibhausgasemissionen hervorgehoben hat, anstatt praktische Lösungen anzubieten, da er wusste, dass dies das „saubere Narrativ“ ist, welches die Zeitschriften sehen wollen. „In meiner Arbeit haben wir uns nicht die Mühe gemacht, den Einfluss dieser anderen offensichtlich relevanten Faktoren zu untersuchen. Wusste ich, dass ihre Einbeziehung eine realistischere und nützlichere Analyse ermöglichen würde? Das habe ich getan“, schrieb Brown und fügte hinzu: „Aber ich wusste auch, dass es von der klaren Erzählung, die sich auf die negativen Auswirkungen des Klimawandels konzentriert, ablenken und somit die Chancen verringern würde, dass das Papier bei den Herausgebern und Rezensenten von Nature gut ankommen würde.“

Vom Mainstream-Narrativ abweichende Studien und Arbeiten zum Klimawandel haben in Fachjournalen wie „Nature“ und „Science“ offensichtlich keinen Platz. Weil die Wissenschaftler das wissen, werden die dort eingereichten Papiere eben entsprechend „angepasst“, um die „passenden“ Schlüsse zu präsentieren. Dies wiederum führt dazu, dass die Klimawahnsinnigen fast nur wissenschaftliche Arbeiten finden, die ihre Ansichten bestätigen, während kritische Papiere und Arbeiten nur mehr bei kleineren Journalen publiziert werden können. Man könnte auch von einer gezielten Manipulation der öffentlichen Meinung zugunsten des vorherrschenden Klimanarrativs sprechen. Umso wichtiger sind Wissenschaftler wie Professor Brown, die auf diese Missstände hinweisen und die Öffentlichkeit darüber informieren.

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