Jüngste Hetze gegen Boris Reitschuster verdeutlicht: Den Systemmedien schwimmen die Felle davon

Symbolbild Propagandazentrale: R24

„Das öffentlich-rechtliche System in Deutschland ist krank. Es ist finanziell außer Rand und Band. Es ist aufgeblasen und ineffizient.“ So liest man es mittlerweile sogar beim Handelsblatt – und einen wichtigen Punkt hat man hier wohl vergessen: Das System lügt. Es verbreitet offen Desinformation. Und es hetzt gegen jeden, der es wagt, das auffliegen zu lassen. Aktuell trifft es den Journalisten Boris Reitschuster. Und bezeichnenderweise muss man auch hier in Ermangelung von Fakten auf Fake News zurückgreifen…

Ein Kommentar von Vanessa Renner

„Gegen jede Logik halten Verschwörungsideologen die Pandemie und die menschengemachte Klimakrise für eine Lüge“, so liest man es in der Beschreibung einer satirisch anmutenden ZDF-„Doku“. Für Propaganda braucht man bei den Öffentlich-Rechtlichen keinen designierten Minister: Das verdeutlichte zuletzt auch die GGI-Initiative, die einen Beitrag des Ö1-Radiokollegs auf die darin verwendeten Propaganda-Techniken untersuchte. Amüsant: Das ZDF geht bei seiner sogenannten Dokumentation frappierend ähnlich vor – man beachte etwa den herzigen 5G-Gegner im Strahlenschutzanzug als Strohmann.

Lügen beim ÖRR? Niemals!

Die Öffentlich-Rechtlichen leisten sich mittlerweile fast täglich neue Peinlichkeiten, die den wachsamen Augen kritischer Beobachter in den sozialen Netzen nicht entgehen – und die diese Fehlleistungen reichweitenstark publik machen. Geht es nach ARD Aktuell-Chef Bornheim, so ist das ein „Geschäftsmodell“: Eine Handvoll Accounts scanne die tollen ÖRR-Angebote und suche nach Fehlern, um einen Skandal zu konstruieren. Konstruiert werden muss dabei in Wahrheit natürlich gar nichts, für die Skandale sorgen ARD und Co. selbst. „Bestimmte Verlage“ betreiben dann Bornheim zufolge mit den Fehlleistungen der durch Zwangsgebühren finanzierten Sender gemeines Clickbaiting.

Doch ist es „Clickbaiting“, wenn man die Wahrheit ausspricht? Gerade bei den Öffentlich-Rechtlichen wird Polemik ganz groß geschrieben – etwa, wenn es um böse Corona- und Klima-Leugner geht. Wer im Glashaus sitzt, sollte also nicht mit Steinen werfen. Anders als das Gros der Journalisten der Systemmedien bemüht sich so mancher Medienschaffende aber noch darum, seine Leser umfassend zu informieren, anstatt ihn ausschließlich mit Informationen zu füttern, die das Regierungsnarrativ stützen sollen.

Hetze gegen Boris Reitschuster

Einer dieser Medienschaffenden ist der bekannte Journalist Boris Reitschuster, dessen Website, so sieht es das ZDF, „zu den wichtigsten Quellen für Desinformation über Covid 19 in Deutschland“ zählt. Man könnte auch sagen: Reitschuster gehörte zu jenen Journalisten, die das Panik-Narrativ vom Killervirus nicht mitgetragen haben und die Bürger durch kritische Informationen dazu anhielten, zu hinterfragen, ob sie ihrem Körper potenziell riskante Gentherapeutika gegen eine für Gesunde weitgehend harmlose Erkrankung zuführen wollen. Für die Öffentlich-Rechtlichen ist das ein regelrechtes Verbrechen. Die Bevölkerung ist diesen Menschen derweil gemeinhin sehr dankbar.

Mit Fakten kann man Reitschuster offenkundig nicht zu Leibe rücken, weswegen man auf Fake News zurückgreifen muss, wie der Journalist in einem aktuellen Artikel darlegt. Da behauptet man in der Doku etwa unsinnigerweise, er habe seine Website ins Ausland verlegt und dürfe deswegen kein Mitglied in der Bundespressekonferenz sein. Zudem wirft man ihm ohne Beleg vor, „Verschwörungserzählungen“ zu verbreiten und – das Highlight – gemeinsam mit anderen kritischen Medien wie Tichy’s Einblick oder Compact „die vielfältigen Krisen bewusst [zu] nutzen, um am System zu rütteln“.

Am System? Dem politischen System, das vom Establishment hofierte Klimaradikale so gern umstürzen würden? Oder geht es nicht doch vielmehr darum, dass Reitschuster und andere Vertreter alternativer Medien all das anprangern, was unser demokratisches System gefährdet – wozu auch die Einseitigkeit und Regierungshörigkeit der Öffentlich-Rechtlichen zählen?

Reitschuster stellt in seinem Artikel treffend fest:

Kritik an der Regierung, Grundlage jeder Demokratie, wird diffamiert als „am System rütteln“.

Ihre „Demokratieabgabe“ im Einsatz – für das Demontieren der Demokratie.

Boris Reitschuster

Und er konstatiert:

Ich sehe es als Ritterschlag und Auszeichnung!

Boris Reitschuster

So sehen wir das auch und sagen: Weiter so! Wenn der Staatsfunk derartig um sich schlägt, dann bewegt sich in Deutschland etwas in die richtige Richtung. Und damit ist ganz sicher kein „Systemumsturz“ gemeint, sondern vielmehr die Bewahrung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, der von jedem Alternativmedium eine höhere Wertigkeit beigemessen wird als von einem Medienapparat, der kritische Ansichten mit allen Mitteln unterdrücken will und sich als Erziehungsberechtigter des Souveräns (und nicht zuletzt seines Geldgebers) aufspielt.

Fun Fact: Selbst Rainald Becker von der ARD sieht die Öffentlich-Rechtlichen offenbar auf einer Stufe mit Müll und Abwasser – das werde ja auch mit Zwangsgebühren finanziert, so twitterte er. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, so sagt man. Andere Twitterer wiesen Becker allerdings bereits darauf hin, dass die Müllabfuhr Abfälle entsorge – und nicht in die Wohnzimmer der Bürger liefere.

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