Impfzwang-Gegner auf Servus-TV: Partei MFG steht für Ende aller Maßnahmen

Bildcollage: Tablet freepik; Am Bildschirm: Servus TV

Hochrechnungen deuten darauf hin, Analysten halten es für möglich, die Kandidaten selbst sind davon überzeugt: Die Partei MFG Menschen Freiheit Grundrechte wird am 26. September 2021 in den oberösterreichischen Landtag einziehen. Auch der reichweitenstarke Privatsender Servus TV interessiert sich für die junge Partei, welche sich die Wiederherstellung der Grundrechte in Österreich auf ihre Fahnen geschrieben hat. Spitzenkandidat Joachim Aigner war bei Servus TV im Talk im Hangar 7 zu Gast.

Von Siri Sanning

Der zeitliche Ablauf der Wahlabschlussveranstaltung in der Welser Messe am vergangenen Donnerstag musste kurzfristig geändert werden. Denn MFG Landesparteiobmann OÖ und Listenplatz-Erster bei der bevorstehenden Landtagswahl Joachim Aigner war ins Hangar-Studio eingeladen worden, um unter dem Motto „Impfpflicht und Kassensturz: Droht nach den Wahlen der Corona-Hammer?“ mitzudiskutieren.

„Mit Blick auf erneut steigende Zahlen an Corona-Patienten diskutieren Experten und Politiker nahezu täglich neue mögliche Maßnahmen und Strategien für die kommenden Wintermonate. Kritiker sorgen sich um die Grund- und Freiheitsrechte und befürchten, dass die Politik nach den Wahlen am kommenden Sonntag in Deutschland und Oberösterreich sämtliche Masken fallen lassen wird: Kommt dann womöglich sogar die allgemeine 1-G-Regel?“, so die Ankündigung der Sendung, welche in der Servus TV Mediathek nachgesehen werden kann.

„Wir sind keine Impfgegner. Wir sind Impfzwang-Gegner.“

Der Familienvater und Steuer – und Unternehmensberater mit eigener Kanzlei Aigner nutzte die Gelegenheit, um die vielfach kolportierte Behauptung, bei der MFG handle es sich um eine Impfgegner-Partei, richtig zu stellen. Jeder Mensch soll, so der Spitzenkandidat, nachdem er aufgeklärt worden ist, selbst und frei auf seine persönliche Situation bezogen entscheiden können, ob er sich einer COVID-19-Impfung unterziehen möchte oder nicht. Eine solche als Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben lehnt er – Stichwort: Ungleichbehandlung – ebenso dezidiert ab wie Bestrebungen wie im benachbarten Deutschland, ungeimpften Personen im Quarantänefall keinen Lohnersatz seitens des Staates zu gewähren. Menschen, betont Aigner, werden über finanziellen Druck dazu gebracht, sich „den Stich“ zu holen. Nicht mittels einer medizinisch-gesundheitlichen Argumentation. „Es sollte niemals ein finanzielles Argument dazu verwendet werden müssen, um jemanden davon zu überzeugen, dass er sich eine Injektion geben lässt.“

„Es ist eine unfassbare Reise.“

Gerhard Pöttler, Moderator der Wahlkampf-Abschlussveranstaltung, schildert, dass die seit etwas mehr als 7 Monate bestehende Partei MFG „vom Start, als 12 Menschen zusammengesessen sind und eine Idee gehabt haben, bis hin zu heute“ viele Menschen faszinieren, zum Mitmachen motivieren und begeistern konnte:

„Wir haben das alle noch nie gemacht. Aber egal, wo du hinkommst (…), überall herzlich empfangen. Die Menschen merken wirklich, dass wir das ernst meinen, was wir sagen. Dass wir ehrlich sind. Dass wir authentisch sind.“

Unzählige Geschichten waren erzählt worden von

„Menschen, die bisher diesen Weg begleitet haben. Von Einzelschicksalen. Von Eltern, die um ihre Kinder zittern. Von Unternehmern, die in den Konkurs, in die Insolvenz geschickt worden sind. Von Menschen, die erzählt haben, dass Kinder, Mütter, Väter in den Selbstmord getrieben worden sind. Von Pädagoginnen und Pädagogen, die immer am Grat stehen, weil sie nicht wissen, wie sie mit den Schülerinnen und Schülern umgehen sollen, um ihnen doch ein angenehmes Leben in der Schule zu ermöglichen. Von Pflegekräften, die in den Spitälern und in Alten- und Pflegeheimen massivst unter Druck gesetzt wurden. Und diese Liste ist beliebig verlängerbar.“

Die Spaltung der Gesellschaft, so Pöttler, muss endlich aufhören: „Wir sind alle Menschen. Jeder ist gleich viel wert. (…) Und wir sollten eigentlich mal lernen, in Frieden, in Respekt und in Wertschätzung miteinander zu leben.“

Zum Video der Wahlabschlussveranstaltung gelangen Sie mit diesem Link (bis die YouTube Zensur wieder zuschlägt).

Die neue Corona-Politik der MFG

Auf der Webseite der Partei ist dazu Folgendes zu lesen:

  • Wir fordern im Umgang mit Corona evidenzbasierte, verhältnismäßige und verfassungskonforme Maßnahmen und ein transparentes Management auf Basis nachvollziehbarer Kennzahlen
  • Sofortige Einstellung von Lockdown, Maskenpflicht und Schließung von Handel und Gewerbebetrieben-
  • Testung nur mehr zur Bestätigung klinischer Diagnose nach Entscheidung ärztlicher Fachkräfte.
  • Bestellung von Beratergremien mit Ärzten, Pädagogen, Soziologen, Public Health Experten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ökonomen. Alle Sitzungen sind öffentlich.
  • Veröffentlichung aller Verträge, insbesondere zwischen der Republik Österreich und den Impfherstellern.
  • Wissenschaftlich-interdisziplinär fundierte Überprüfung des Coronageschehens, umfassende Nutzen-Schaden-Analyse, Ermittlung der Profiteure, der Einflussnahmen (Lobbyismus etc.) und weiterer Hintergründe im Namen und / oder Schatten von Corona.
  • Freiwillige Impfungen: Umfassende Aufklärung und Sicherheitsüberprüfung neuer Technologien auf Gentherapiebasis (mRNA, Vektor), absolute Freiwilligkeit ohne sozialen oder existentiellen Druck und Benachteiligungen. Für eventuelle Impfschäden muss seitens der Hersteller gehaftet werden. Kein Patentrecht bei Finanzierung durch Steuergelder.

Unterstützung für die Menschen im Bezirk Braunau:

Die Juristen der MFG helfen jenen Menschen, deren Grundrechte durch die Abriegelung im Bezirk Braunau direkt verletzt werden, durch eine kostenlose Verfassungsbeschwerde. (Report24.news berichtete). Betroffene können sich unter [email protected] melden.


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