Bei den Systemmedien zeigt man sich aktuell pikiert: Endlich ist der Protein-Impfstoff Novavax auch in Deutschland und Österreich verfügbar – jedoch: Das Interesse der Bevölkerung hält sich stark in Grenzen. Offenbar war man davon ausgegangen, dass nun sämtliche Ungeimpfte Schlange vor den Impfzentren stehen, um sich die „Alternative“ zur mRNA-Gentherapie spritzen zu lassen.
Das ist natürlich nicht passiert – weder in Deutschland noch in Österreich. Die Impfkampagne kommt – trotz beachtlicher Verschwendung von Steuergeldern im Zuge von fragwürdigen Werbemaßnahmen – mehr und mehr zum Erliegen. Ein neuer umstrittener Impfstoff gegen eine Erkrankung, die kaum noch das Niveau einer ausgewachsenen Grippe erreicht und lediglich sehr alten und vorerkrankten Menschen gefährlich werden kann, ändert daran erwartungsgemäß nichts. Nach dem Novavax-Impfbeginn in Wien äußert selbst der ORF bereits Bedenken:
Österreich hat 3,1 Millionen Dosen davon bestellt. Nach dem ersten Tag scheint aber eher Besorgnis über die Haltbarkeit von Novavax angebracht.
Quelle
Und das, obwohl in Österreich bereits die allgemeine Impfpflicht gilt. In Deutschland wird diese aktuell für den Herbst angedroht.
Vermarktung unter falschem Namen: Bürger lassen sich nicht täuschen
Ungesundheitsminister Karl Lauterbach hatte schon letztes Jahr verkündet, er werde den rekombinanten Proteinimpfstoff einfach als Totimpfstoff bezeichnen, in der Hoffnung, die Ungeimpften sind vielleicht doof genug, ihn dann für ein altbewährtes und sicheres Vakzin zu halten:
„Weil so viele Ungeimpfte nur Totimpfstoff wollen, warum auch immer, wird bald erhältliches Novavax als solcher bezeichnet.“
Karl Lauterbach (Quelle)
Das ging freilich nicht auf: Der Impfstoff auf Grundlage eines gentechnisch hergestellten Spike-Proteins mit einem umstrittenen Adjvans ist bekanntlich alles andere als altbewährt. Wer vor Covid-19 nichts zu befürchten hat, muss sich schlichtweg auch keinen potenziellen Impfrisiken aussetzen. Und selbst Covid-Risikopatienten gehört es in jedem Fall selbst überlassen, ob sie sich mit umstrittenen Vakzinen impfen lassen, die reihenweise beweisen, dass sie schwere Krankheitsverläufe nicht zuverlässig verhindern können.
Dr. Wolfgang Wordarg zu den „neuen Hoffnungsträgern“ Novavax und Valneva: